Orlik von den Oldgliders.
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Unser Stefan hat sich 2019 den Bausatz vom Orlik von den Oldgliders im Maßstab 1:3 zugelegt. Eine riesige Kiste mit CNC - gefrästen Teilen ist notwendig um ein Modell mit 5 Meter Spannweite entstehen zu lassen. Einige Male habe ich Stefan besucht, um mich über den Stand vom Modell zu informieren. Mehrere Winter hat Stefan mit dem Bau vom Rumpf zugebracht. Irgendwann hat ihn dann aber die Lust verlassen und er hat das Projekt auf die Seite gelegt.

Diesen Herbst hat er mich gefragt, ob ich den Oldtimer fertig bauen möchte. Ich habe wieder mal ja gesagt und damit steht mein Winterprojekt nun fest. Andere Kollegen benötigen für solch ein Mamutprojekt Jahre. Das soll bei mir aber nicht der Fall sein. Da ich Rentner bin kann ich täglich 2 Stunden am Modellbau bleiben und so sollte zur nächsten Flugsaion sich der Orlik endlich in die Luft erheben können.

Pünklich zum Herbstbeginn starte ich mit dem Bau der Tragflügel. Im ersten Schritt wird bei den Oldgliders erst mal die Steckung bestellt. Für stolze 200 Euro bekommt man eine Flachsteckung aus CFK mit den daziu gehörenden Steckungsrohren. Passend für längere Tragflügel habe ich mir den 3 Meter Unterbauschränke beschafft und auf einer Arbeitsplatte findet nun ein sehr langes Baubrett seinen Platz. Im ersten Schritt wird erst mal, nach alter Väter Marnier der Bauplan der Tragfläche mit Rapsöl eingeölt. So wird dieser transparent und man kann damit einen rechten und linken Tragflügel bauen. Es sind zwar beine Flüglehälften ausgeplottet, leider sind diese nicht gleich lang. Nun wird erst mal kontrolliert, ob nach so langer Lagerzeit noch alle Teile vorhanden sind. Wir haben Glück. Es sind noch alle Teile vorhanden.

Herbstanfang - Für den Tragflügel wird eine 2.5 Meter langer Hauptholm mit einem Querschnitt von 15 x 7mm benötigt. Im Bauhaus wird daher ein Stück feinjähriges Kantholt aus Kiefer besorgt und auf der Kreissäge in dem Bauraum entstehen 12 passgenaue Leisten mit ausreichender Länge. Nach langer Überlegung  und Recherche im Internet beginne ich im ersten Schritt mit den Mittelstücken. Als Endleiste verwende ich Flugzeugsperrholz mit den Maßen 12 x 2mm. Diese wird zusammen mit dem Hauptholm auf das Baubrett geheftet. Darauf werden nun senkrecht die Rippen geklebt. die Wurzelrippe wird nur auf den unteren Hauptholm geklebt. Alle anderen Klebestellen bleiben noch lose. Ebenso wird die Knickversärkung nur gesteckt. Der obere Hauptholm wird aufgesetzt und angeleimt, die Wurzelrippen bleiben lose.

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1, Óktoberwoche - Der Hauptholm vom Außenflügel kann auch schon mal auf das Baubrett geheftet werden. Die Rippen werden nachgefeilt, bis diese passen. Dann können diese auch schon mal auf den unteren Hauptholm geklebt werden. Mit dem Anschlagwinkel wird kontrolliert, ob die Rippen gerade stehen.. Nachdem der Kleber angehärtet ist, kann schon der obere Hauptholm, unter Angabe von Weißleim, aufgesetzt und mit zahlreichen Stecknadel gesichert werden.
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Das erste Mittelteil kann abgespannt werden, der Bauplan wird umgedreht, die Schutzfolie wird wieder angebracht und der Bau vom 2. Mittelteil kann in gleicher Art, gebaut werden. Beide Mittelteile sind nun soweit, dass die Steckungsrohre eingesetzt werden können. Diese wurden leider noch nicht aus Polen geliefert.
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Glücklicherweise ist ja noch genug zu tun an den Außenflügel und den Querrudern. Die Leisten aus zwei Stück 25x5mm Balsaleisten werden wieder auf der Kreissäge zugesägt und verleimt, dass diese eine Länge von 1,5 Meter ergeben. Danach wird die genaue Position der Rippen auf die Leisten übertragen. In den Bauräumen werden dann 3mm tiefe Sägeschnitte auf der Kreissäge angebracht. Nun kann die Leiste an der Unterkante bündig an die Rippen angeklebt und mit Stecknadeln gesichert werden.

Im Internet gibt es schon zahlreiche Berichte über den Bau vom Orlik. Über den genauen Vorgang zur Flügelschränkung habe ich bislang nichts gefunden. Laut beiliegender CD werden nur die Maße an der Vorderkante angegeben. Daher werde ich die Querruder an den Flügel anhefen und diesen unten komplett beplanken. Danach richte ich mir einen Keil mit 8mm Schränkung für den Außenflügel und spanne damit den Außenflügel auf dem Baubrett auf. Die Hauptholme werden dann verkastelt und danach die Oberseite beplankt. Die Innenteile erhalten keine Schränkung.

Die Steckung und die Rohre sind angekommen. Gleich werden diese auf Länge geschnitten und eingesetzt. Stefan hat ja schon Vorabeit mit dem Rumpfgerippe geleistet. Nun werden die Anschlussrippen mit Wächeklammern zusammengespannt und die Rohre mit Uhu-plus schon mal geheftet. Die losen Anschlussrippen werden ebenfalls mit Weißleim angeklebt. So kann alles aushärten und alles passt danach sauber zusammen.

Und schon kann ich das rechte Querruder zusammen kleben. 

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 Nachdem das Querruder getrocknet ist wird dieses abgelängt und in den Außenflügel eingepasst. Bis zum einkleben wird das Querruder mit Klebeband fixiert.

Je 100 Bretter in der Stärke 3mm und 4mm wurden geliefert. Dies sollte für die Flügel - und Rumpfbeplankung ausreichen.

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Und schon beginnen wir mir dem Bau der linken Tragfläche. Der Bauplan wurde umgedreht und die Schutzfolie wiede aufgebracht. In der gleichen Art, wie schon die rechte Fläche wird auch diese Flügelhälfte gebaut.
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Bau der L39 Albatros von RBC-Kits durch Tobias und seinem Sohn.
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Vorab erst mal ein Dankeschön von der Modellbaugruppe Radolfzell an Tobias für den tollen Bericht samt Bilder.

Für mein nächstes Bauprojekt habe ich mich mal an etwas anspruchsvolleres herangetraut. Wie wahrscheinlich bei den meisten RC-Piloten, war schon immer der Wunsch nach einem Jet vorhanden. Leider gibt es in diesem Segment nur wenige Bausätze. Entweder sind die Angebote zu groß oder zu klein. Nach längerer Suche bin ich aber dann auf den L39 Albatros von RBC Kits gestoßen. Mit einer Spannweite von 1250mm und einem Gewicht von ca. 4kg hat er bereits eine ansehnliche Größe, kann aber noch gut mit einem Impeller angetrieben werden. Da der Bausatz unter anderem auch von WeMotec vertrieben wird, gibt es dort auch gleich eine passende Antriebsempfehlung. Ein 90mm Impeller in Verbindung mit einem 8S oder 6S Akku. Dies war genau dies, was ich gesucht hatte. Das nächste Projekt wird also gestartet. Wahrscheinlich werde ich mir für den Bau aber zwei Winter Zeit nehmen.

Bei dem Bausatz handelt es sich um einen Frästeilesatz, der durch ein paar Kunststoffteile wie Kabinenhaube, Nase und Flügelenden ergänzt wird.
Anders als bei Lasercut Bausätzen, haben die einzelnen Teile keine Beschriftungen. Im ersten Schritt müssen also zunächt einmal die Bezeichnungen von einem beiligenden Plan übernommen werden.

 
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Im ersten Bauabschnitt wird zunächst das Seiten- sowie das Höhenleitwerk erstellt. Beides lässt sich sehr gut auf dem Bauplan zusammenbauen. Nach wenigen Stunden Bauzeit nehmen die Teile bereits langsam gestallt an.
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Über die Weihnachtsferien konnte ich das Höhen- und Seitenruder fertigstellen. Es fehlt noch der Feinschliff aber dies wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Das Servo für das Seitenruder müsste laut Bauplan in den Rumpf eingebaut werden. Da im Ruder aber genügend Platz für ein Servo ist, habe ich mich entschieden es dort zu platzieren. Da die Stiftscharniere noch nicht geliefert wurden, sind als Ersatz aktuell noch Holzstifte eingesetzt.

In der Zwischenzeit konnte ich auch bereits mit dem Bau der Flügel beginnen. Diese werden zunächst zweiteilig aufgebaut und am Ende dann miteinander dauerhaft verbunden. Das Grundgerüst ist bereits fertig, so dass die Unterseite beplankt werden kann.

Schöne Grüße
Tobias
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Hallo Kollegen,

hier ein weiterer Bericht zum Bau der L39:

Die Flügel sind nun fast fertiggestellt. Nachdem die Unterseite beplankt wurde erfolgte der Einbau der Servobretter. Anschließend konnte ich mich dem Einbau der Fahrwerke widmen. Diese bestehen aus sehr schönen Schleppgabeln von Gerhard (www.ezfw.de). Zum ersten Mal habe ich mich auch für den Bau von Radkästen entschieden. In der Küche wurde ein passendes Glas gesucht und dieses zunächst als Schablone zum Ausschneiden genutzt. Im zweiten Schritt wurden dann ein Balsbrettchen nass gemacht und um das Glas gebogen. Mit Hilfe von Gummis wurde alles gut befestigt und über Nacht trocknen gelassen. Am nächsten Tag konnten dann die Gummis wieder entfernt werden und man erhält einen genau passenden Radkasten. Als letzter Schritt wurde dann die auch die Oberseite beplankt. Nun fehlt noch der Bau der markanten Tip Tanks an den Flügelenden. 
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Stand 31.05.2024 - Als letzter Schritt wurden die Tip Tanks angebracht, was sich am Ende als ziemlich aufwendig gestaltete. Die Tip Tanks bestehen aus zwei Hälften, die mit Hilfe von zwei Spanten zusammengeklebt werden. Die Spalten und die Übergänge zum Flügel müssen dann mit viel Spachtelmasse ausgeglichen werden. Nachdem dies beendet war, konnten dann die zwei Flügelhälften mit 2K Epoxy zusammengeklebt werden. Damit ist das Teilprojekt „Flügel“ abgeschlossen.

Im Herbst geht es dann mit dem Rumpf weiter.

Schöne Grüße Tobi

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Stand 19.10.2024 - diese Woche habe ich mit dem Bau des Rumpfes angefangen. Um ein bisschen Gesellschaft von den Vereinskollegen zu haben, bin ich kurzerhand vom heimischen Hobbyraum in die Vereinsbauräume umgezogen. Dort hatt mir Gerhard seinen toll aufgeräumten Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt. Da momentan nur 2 Schlüssel vorhanden sind, sprechen wir uns noch ab. Aber Achim besorgt ja noch einige Schlüssel beim Gebäudemamangement. Dann brauchen wir uns nicht mehr zeitlich absprechen.

Nachdem die Tage wieder kürzer und die Abende länger werden, fängt bei mir wieder die Bauzeit an. Für diesen Winter habe ich mir die Fertigstellung der L39 vorgenommen. Letzten Winter wurden bereits die Flügel sowie die Höhen- und Seitenruder gebaut. Es fehlt also noch der Rumpf bevor es dann an das Finish gehen kann. Der Bau des Rumpfes geht gut von der Hand. Vom Prinzip her sind es drei Teile, die dann zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Nach zwei Abenden kann man die Dimensionen und die Form schon gut erkennen. Die Passgenauigkeit der CNC-Frästeile ist hervorragend. Das Hinterteil ist aktuell noch nicht verklebt, da ich gerne ein festes Schubrohr einbauen möchte, anstatt der vorgeschlagenen Variante aus festem Papier.

Schöne Grüße
Tobias
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2023 und 2024 - Neues von von den Modellbauern.
Wir hatten eine tolle Flugsaison 2023 mit vielen Sonnentagen. Schaut hierzu einfach in unser Flugbuch. Nun sind die schönen Tage mit dem Modellflug leider vorbeit, tolle Tage mit Modellbau folgen und wir melden uns hier wieder aus den Bauräumen. Die einen beginnen Ihr neues Projekt, die Anderen reparieren die Schäden der Flugsaison und andere spendieren ihrem geliebten Modell ein neues Kleid.
Nachfolgend die Links. 
Peter berichtet aus dem heimischen Bauraum.. Letzter Eintrag 24.02.2024
Tóbias baut den L39 von EBC-Kits.
Harald baut die Lazy Bee. Letzter Eintrag 19.02.2024
Joachim baut Tragflächen für seinen Ventus.
Gerhard baut den Fieseler Storch.
Michael berichtet aus dem heimischen Bauraum. Letzter Eintrag am 02.06.2024
Benjamin repariert den Prestige 2PK VTail in seiner Werkstatt.

Peter berichtet aus dem heimschen Baurum.
Peter hat einen alten Wik -  Baukasten vom Modell Hummel zu Weihnachten bekommen. Die Hummel von Wik war die Antwort zum bekannten Big Lift von Multiplex und ist mit seinen 2,30 Meter schon ein rechter Brocken. Es ist Winterzeit und er macht sich gleich an den Bau von diesem schönen Oldtimer. Nachdem er 2023 viele Flugstunden mit seinem Taxi auf unserem Modellflugplatz zugebracht hat, ist dies wieder ein tolles Projekt für viele tolle Flugstunden in 2024. Am Rumpf ist er schon kräftig am bauen. Ab und zu ist er in den Vereinsbauräumen, holt sich Baumaterial oder bespricht die weiteren Schritte beim Modellbau mit den Kollegen.
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Peter war die letzten Tage sehr fleißig und der Rohbau wurde fertig gestellt. So wurde die Hummel mit Lackierfolie bespannt und mit Acrylfarbe lackiert. Die Landeklappenscharniere sind bestellt und sollten die nächsten Tage geliefert werden. Der Elektroantrieb hat in der Nase Platz gefunden und zum Tankraum wurde ein Deckel installiert, damit einfach der Akku gewechselt werden kann. Die Rudermaschinen sind eingebaut und sobald das Wetter wieder besser wird kann es in die Luft gehen. Peter, wir freuen uns schon auf den Erstflug Deiner tollen Hummel.
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Harald baut die Lazy Bee mit 2 Meter Spannweite.
Wir haben Bauzeit und unser Harald ist wieder fleißig im Bauraum. Dieses mal baut er ein ganz besonderes Modell. Es ist der CNC-Bausatz der Lazy Bee mit sage und schreibe 2 Meter Spannweite. Um einen kleinen Einblick vom fertigen Modell zu bekommen habe ich Euch einfach mal ein Link angefügt. Hier ist mehr von diesem tollen Modell zu sehen. 
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Schon der Rohbau ist eine Augenweide. Fasst zu Schade um dieses tolle Fachwerk hinter der Bespannung zu verstecken. Daher muss solch eine Modell natürlich mit transparenter Folie bespannt werden. Schön im Film zu sehen ist auch die innere Beleuchtung.
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Danke Harald für die tollen Bilder. Wir sind schon gespannt, wie des mit Deinem Modell weiter geht.

Harald hat seine Lazy Bee fertiggestellt. Die Flächen und das Höhenruder hat er nach alter Bauweise mit Papier bespannt und mit Spannlack behandelt. Ging alles prima, aber die Bespannung ist natürlich sehr empfindlich. Man muss beim Transport und beim Montieren höllisch aufpassen. Mal sehen, wie sich das bewährt.

Harald, da hast Du wieder ja wieder ein tolles Modell gebaut! Die Flugsaison steht ja vor der Tür und wir freuen uns schon auf den Erstflug Deiner Lazy Bee.

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Unser Harald ist beim Modellbau nicht an die Jahreszeit gebunden. Im Gegensatz zu den anderen Kollegen baut er nicht nur im Winter. So hat er diese Flugsaison einige Modelle hergestellt. Laut Harald heißt der eine "Flying Cloud" und wird von Airfly angeboten. Dies ist ein toller Bausatz und ist noch nicht geflogen.
Das andere Modell heißt "Venice" und man kann den Bauplan samt Frästeilesatz beim VTH-Shop erwerben. Der Nuri ist schon in der Luft gewesen und wegen der Größe ganz schön flott unterwegs.
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Joachim baut Tragflügel für seinen Ventus.

Diese Flugssaison hat Joachim Gefallen am F-Schlepp auf unserem Modellflugplatz gefunden. Zahlreiche Starts hat er mit seiner KA6 durchgführt und in der Thermik ausgiebige Flüge erlebt. Meist ist er aber in unserem schönen Hegau. Je nach Windrichtung haben wir hier tolle Hänge und wenn doch mal der Aufwind ausbleibt hilft ein Elektromotor in der Nase um wieder an den Startplatz zurück zu kommen. 

Bei den Tragflächen vom Ventus liegt die Herausforderung beim mehrfachen Knick in den Flügel. Auf unserer CNC-Schneide kann eine solche V-Form programmiert werden. Die Beplankung kann dann beim Pressen in diese Form gebracht werden. Da Joachim schon viele Tragflügel für Segler erstellt hat, ist dies nur eine kleine Herausforderung für ihn. Wie wir auf den Bildern sehen, sind die neuen Flügel vom Ventus wieder gut gelungen. Es müssen nur noch die Kabel mit den Rudermaschinen verlötet werden. Nach einigen Kleinarbeiten ist dann der Ventus startbereit für die neue Flugsaison. Ich hoffe, dass viele Segler von Joachim wieder an unser Schleppmaschine zum Einsatz kommen.

Danke Joachim für die Bilder und wir sind schon gespannt, was als nächstes Projekt auf den Bautisch kommt.

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Joachim hat den Ventus mit nach Hause genommen. Dort kann er in Ruhe die Fernsteuerung programmieren. Somit ist der Verntus flugbereit. Doch nun kommt das Modell erst mal in den Hanger zu den anderen Modellen. Bis zum Erstflug müssen wir uns noch ein wenig gedulden. Nun ist es erst mal Winter und wir können schon auf das neue Projekt von Joachim gespannt sein.
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Michael berichte aus seinem Bauraum.

Regenzeit = Bauzeit. Fast den ganzen Mai hat es geregnet. Modellflug war kaum möglich. Michael hat sich daher kurzerhand einen Bausatz der robbe Wega beschafft und nutzt die Regentage für den Modellbau. Die Explosionszeichnungen erleichtern den Zusammenbau und so können die beiliegenden Teile, wie Motorträger, ezfw und Tank schon mal darauf gelegt werden. Micha hat dazu in seinem Fundus noch ein passender Verbrenner und so kann schon mal alles geplant und zusammengestellt werden. 

Doch zuerst wird mit dem Flügelbau gestartet. Dabei schaut er immer mal wieder auf meinen Baubericht. 

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Und so geht der Zusammenbau dann recht flott von der Hand und die Tragfläche ist bald fertig. Nebenbei wird schon mal das Höhenleitwerk in Stegbauweise zusammen geklebt. Leider muss Micha nun wieder für einige Wochen auf Montage. Ansonsten wäre der Erstflug bald in Sicht.
Wenn Micha wieder im Lande ist, wird er sich sicherlich wieder bei uns melden. Wir freuen uns schon jetzt auf die weiteren Bilder.
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Michael stellt den Terry fertig.
Vor langer Zeit hat Micha einen Terry nach einem Bausatz von Radu Balea gebaut. Nach der Fertigstellung vom Rohbau fand dieser Platz im Regal, bei all den anderen hablbfertigen Modellen. Am Wochenende haben wir auf dem Modellflugplatz über die schönen alten Zeiten gesprochen und schon sendet mir Micha die Bilder von seinem Terry. Dieser hat einen Überzug mit Klarlack bekommen und der Motor liegt schon auf dem Baubrett parat. Da können wir die nächsten Tage sicherlich auf den Erstlfug gespannt sein. Dieser hat er ja schon einmal in seiner Jugenzeit gehabt. Das könnt Ihr in unserem Youtube Kanal in den Videos von Bohlingen anschauen.
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Michael restauriert seinen Bi-Plane von SIG.
Viele Flugstunden hatte sein Bi-Plane hinter sich, bevor diese aus einem Looping heraus einfach zu tief war und Kontakt mit dem Boden aufnahm. Mit einigen Beschädigungen fand dieser dann einen Platz im Regal. Nun ist es endlich wieder soweit und Micha haucht seinem Doppeldecker wieder Leben ein. Dieses mal ist ein Jagtflugzeug sein Vorbild. Die Motorhaube war zerbrochen. So wurde kurzerhand eine neue aus Holz hergestellt. Zur Kühlung vom Vietaktermotor wurde ein Gitter vorne eingesetzt. Die Flügel wurden neu bespannt mit der genialen Lackierfolie von Lanitz. Diverse Einzelteile, wie die Flügelstreben wurden auf der CNC-Fräse hergestellt, Sogar die Räder wurden auf diese Art erschaffen. Moosgummi dient als Lauffläche der Räder. Dieser wird mit Sekundenkleber fixiert. Der Pilot hat schon Platz genommen. Bis sich dieser in die Lüfte erhebt kann es noch eine Weile gehen. Sicherlich werden wir aber über den Stand informiert. Danke Micha.
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Danke Micha für die Bilder und den Bericht.
Michael spendiert seinem Saturn ein neues Kleid.
Micha konnte schon einmal einen Saturn sein Eigen nennen. Leider hat dieser wegen einem technischen Versagen nicht lange gehalten. Nun hat er von einem Kollegen einen gebrauchten Saturn bekommen. Bevor dieser sich wieder in die Luft erhebt, wird dieser aufgefrischt. Das Fell wird abgezogen, neu bespannt und lackiert. Die Farbgebung erfolgt wie damals. Noch diese Flugsaison erhebt sich der Saturn in die Luft. Wir drücken Micha die Daumen, dass er sehr lange Freude an diesem tollen Modell hat.
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Benjamin repariert den Prestige 2PK VTail in seiner Werkstatt.

Benjamin hatte beim letzten Wettbewerb etwas Pech und seine Flugbahn wurde von einem Kollegen gekreuzt. Nachfolgend beschreibt er uns wie er seinen Schaden repariert hat und daduch zum Erfolg gekommen ist.

Aufgrund eines Midairs, bei dem das V Leitwerk vom Rumpf getrennt wurde, musste ich eine grössere Reparatur in Angriff nehmen. Es waren folgende Teile beschädigt: 

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V Leitwerk, Rumpf getrennt, rechter Aussenflügel mehrfach gebrochen, Nase mehrfach gebrochen und die Unterseite des Innenflügels war ablaminiert von der Klappe ausgehend zu ca. ¼ der Flächentiefe sowie diverse Dellen im Flügel. Bowdenzüge zerstört über die ganze Länge, ein LDS gebrochen.

Zunächst ging es an die Reparatur des Rumpfes. Dort habe ich die Bruchstelle gerade abgeschnitten und die Bowdenzug Reste entfernt. Als Verbindung der zwei Hälften wurde ein CFK-Inlay gebaut mit Schaumkern und 2 CFK Schläuchen inklusive Führungsrillen für die Bowdenzüge.

Mit diesem Inlay konnte ich dann beide Rumpfteile verbinden und habe bei dieser Gelegenheit den Rumpf um 6,5cm verlängert. Gleichzeitig wurden neue Bowdenzüge eingesetzt und mit Magneten fixiert, um anschliessend mit Sekundenkleber eingeklebt zu werden.

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Nach dem Anschäften kamen anschliessend noch 3 Lagen CFK drauf, bis die originale Dicke erreicht wurde. Beim V Leitwerk mussten drei Schäden gemacht werden. Dazu habe ich die Stellen gesäubert und mit Styrodur aufgefüllt und anschliessend verschliffen, um sie dann mit Carbonweave zu laminieren.
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Nach dem Spachteln aller Reparaturen entschied ich mich gegen eine Lackierung und nutzte eine Hologrammfolie zum Abdecken. Der Vorteil war, es spart Zeit und viel Arbeit und steigert auch noch die Sichtbarkeit.
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Beim Innenflügel war eine Unterseite delaminiert ausgehend von der Wölbklappe, was mit Laminierharz und Zusammenpressen erledigt war. Es musste dann noch zwei Servos getauscht werden und eine LDS Anlenkung ersetzt werden. Der kaputte Aussenflügel wurde durch einen neuen ersetzt.
Die Dellen entlang des Tragflügels wurden mit einem Folienbügeleisen und einem nassen Baumwolltuch fast vollständig entfernt.

Im gesamten hat die Reparatur 52Gramm Mehrgewicht gebracht, sodass ich die Rumpfnase bei der originalen Länge belassen konnte um einen passenden Schwerpunkt zu erreichen. Dementsprechend musste ich die Ballaststangen im Flügel etwas kürzen, um auf 2644g Abfluggewicht zu kommen.
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Benjamin sagt Dank und steht ganz oben auf dem Siegertreppchen. Nach sieben Jahren war’s echt mal Zeit.

Hier könnt ihr wenn ihr wollt die Ergebnisse anschauen. Einfach auf die Punktzahlen klicken

https://www.rcmodelspot.com/Ranking/6ed21611-258e-4368-b61f-ba071046a24e?scroll=section-295599e0-d83e-40df-803a-a12b96c5bb25-o

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Ich baue den Fieseler Storch von Krick.

Ab 1970 war ich regelmäßig an den Flugtagen in Hilzingen. Damals gab es noch keine Höhenbeschränkungen für den Kunstflug und so konnte so manches mutige Flugmanöver bestaunt werden. So ist mir noch gut der Fieseler Storch von Adolf Meier in Erinnerung. Herr Meier hat den Flieger, anstatt eines Traktors auf einer Veranstaltung gekauft, um damit seine Weinberge zu besprühen. Diese Geschichte wurde damals an den Flugtagen erzählt. Statt dem Besprühen der Weinberge fand Herr Meier aber Gefallen an Flugtagen, um dem Publikum seinen Stroch vorzuführen. Der Leidenschaft von Herr Meier und seinen Söhnen folgten dann noch viele Flugzeuge, bis hin zum heuten Werk – den MEIERMOTORS.

Da ich nebenbei immer ein Auge auf die Baukästen der Kleinanzeigen werfe, nennt sich mittlerweile so mancher Bausatz mein Eigen. Sei es ein Jugendtraum, welcher ich mir zu dieser Zeit finanziell nicht leisten konnte, oder ein Bausatz aus meines Vaters Zeiten. Wenn ich solch ein Angebot erhalte, kann ich meist nicht wiederstehen. Wenn dieser dann auch noch sehr günstig war, gibt es nur eine Entscheidung – kaufen.

So ging es auch mit dem Fieseler Storch von Krick. Dieser wurde als Dachbodenfund mit Wasserschaden angepriesen und wechselte schlussendlich für 50 Euro den Besitzer. Schon im Sommer habe ich diesen Bausatz parat gelegt für die Wintermonate. Nach einem langen und schönen Sommer ist es nun soweit. Der Bau kann beginnen.

Schon zu Baubeginn hat mir Harald ein Bild von seinem Fieseler Storch zukommen lassen. Danke Harald für das tolle Bild. Nun bin ich noch mehr motiviert.

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01.11.2023 - der Bau vom Fieseler Storch beginnt. Die Baubeschreibung vom Flügel suche ich vergebens. An dieser Stelle finde ich zahlreiche Baustufenfotos auf einem der beiliegenden Baupläne. Der Bau nach Bilder kann also beginnen. Alle Rippen sind mit dem Laser ausgeschnitten und sind nach kurzer Zeit mit dem Kuttermesser ausgeschnitten. Auffallend sind die sehr geringen Brandspuren vom Laser. Nur leicht müssen diese die Klebestellen mit Schmirgel bearbeitet werden.

Interessans ist auch die Art der Flügelsteckung. Diese ist aus 3mm Alu gefräst. Die Steckungrohre werden aus 3mm Pappelsperrholz  zusammengeklebt.

Der Tragflügel kann im Stecksystem aufgebaut werden. Alle Passungen sind sehr genau gefertigt. Nuch an manchen Stellen muss etwas nachgearbeitet werden. So geht der Aufbau vom ersten Flügel doch recht schnell von der Hand. Nach ca. 4 Stunden sind beide Tragflächen zusammen geklebt. Da ich aber nur eine Stunde nach der Mittagsruhe in meinem Hobbyraum bin, lasse ich mit daszu doch einige Tage Zeit.
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Beide Tragflügel sind zusammengeklebt. Nach dem Abspannen sind die Flügel sehr labil und auch nicht gerade. Laut der Baubeschreibung sind hier auch keine weiteren Schritte geplant. Die Querruder habe ich beim Zusammenkleben schon an eine Leiste gespannt, in der Hoffnung, dass diese gerade bleiben. Doch auch dies ist nicht der Fall. So habe ich mich entschlossen die Flügel samt Querruder zu beplanken und eine Verkastellung im Bereich der Hauptholme vorzusehen.
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An der Unterseite werden noch einige kurze Leisten eingesetzt und die Servokästen eingepasst. Für die Flügelstreben sollen Sperrholzteile eingesetzt werden, welche dann an der Unterseite hervor stehen. Das ist auch nicht in meinem Sinne und ich setze von innen Einschlagmuttern ein. Somit kann dann einfacher die Unterseite bespannt werden. Nun liegen alle Teile von Flügel bereit, um mit 1,5mm beplankt zu werden.
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Draußen ist Dauerregen und Im heimischen Bauraum ist es wieder am schönsten. Leise läuft die Musik und ich richte gerade die Verkastelung, um den Flügel verdrehfest und gerade zu bekommen. Zuvor wurden die Flügel unten überschliffen und mit 1,5mm Balsa beplankt. Dies geht mit Kontaktkleber recht flott von der Hand. Über die Festigkeit braucht man sich ja keine Gedanken machen, da die Klebestellen eh von innen mit verdünntem Weißleim nachgeklebt werden. So auf das Baubrett aufgespannt, können die Flügel trocknen. Morgen geht es weiter mit der oberen Beplankung.
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Alle Klebestellen beim Flügel wruden mit verdünntem Weißleim nachgeklebt. Die Flügelhälften wurden eben auf das Baubrett aufgespannt. Nun werden die oberen Beplankungen mit Patex aufgezogen. An der Nasen- und Endleiste wird Uhu-hart verwendet. Mit einer Leiste als Zulage und vielen Stecknadeln wird die Beplankung an diesen Stellen gepresst. Die Mittelstückbeplankung samt der Aufleimer wird eingpasst und mit Weißleim angeklebt. An den Stößen verwende ich wieder Uhu-hart. Diese Klebestellen lassen sich später leichter verschleifen.

Nach dem Abspannen geht es mit den krummen Rudern weiter. Die untere Beplankung wird zugerichtet. Eine 6mm breite Balsaleiste wird zugeschnitten. Alle Teile können nun, an einer geraden Leiste ausgerichichtet, zusammengekelbt werden. Viele Stecknadeln sichern die die Teile bis der Kleber trocken ist. An den Stellen, wo später die Landeklappen- und Querruderscharniere hinkommen, werden entsprechend Verstärkungen eingesetzt. Bis Morgen kann nun alles trocknen.
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Alle Verstärkungen für die Scharniere und Landeklappen wurden eingesetzt. Die Stärke der Ruder wurde nach dem Flügel nachgearbeitet und dann die obere Beplankung aufgesetzt. Nach dem Abspannen wird die Beplankung bei den Rudern eben geschliffen und diese an die Flügel angepasst. Dann kommt meine Scharnierschlitzmaschine wieder zum Einsatz und nach dem Einsetzen der Scharniere passen die Ruder an die Tragfläche. Leichte Schrägen werden an den Ruder angehobelt, damit ein Ausschlag von ca. 45 Grad möglich ist.
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Die Randögen liegen dem Bausatz aus ABS bei. Diese gestalte ich abnehmbar, dann ist das Bespannen vom Flügel einfacher. Dazu wird eine Rippe aus Pappelsperrholz hergestellt. Diese kann mit 2 Dübel auf die Außenrippe aufgesteckt werden. Die ABS-Randbögen werden nun angepasst. Mit einer dünnen Folie versehen werden die Randbögen nun mit Uhu-plus auf die Hilfsrippen aufgeklebt und mit Klebeband gesichert. Während der Trockenzeit richte ich schon mal die Einzelteile vom Höhen und Seitenruder und klebe diese auf dem Bauplan zusammen. Mit Stecknadeln wird das dünne Gerippe auf das Baubrett geheftet. Laut Beschreibung werden die Ruder mit weichem 1mm Balsa beplankt. Wie schon bei der tragfläche, bin ich der Meinung, dass dies zu labil ist. Ich verwende eine festere 1,5mm Beplankung. Doch zuerst werden wieder Verstärkungen für die Scharniere eingesetzt.
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Die Höhenruder wurden auf die untere Beplankung aufgeleimt und die Verstärkungen für die Scharniere sind eingeklebt. Nach dem Überschleifen der Ruder wurde die obere Beplankung aufgeklebt.
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Nachdem die Beplankungen aufgezogen und der Kleber ausgehärtet ist werden die Beplankungen zum Gerippe eben geschliffen. Die Randbögen werden vorgehobelt und angepasst, damit nicht mehr allzu viel am Ruder geschliffen werden muss. In der Trockenzeit werden schon mal alle Teile für den Rumpf zusammengesucht und beschriftet. Im Stecksystem kann dann schon mal der Rumpf zusammen gesteckt werden. Da die Steckung in 2 Ebenen erfolgt ist der Rumpf doch recht gerade. Die Tragflügel sind bereit für die Bespannung. Die Bügelfolie werde ich die nächten Tage bestellen.
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Die Ruder wurden mittlerweile mit Leisten beklebt und in Form gehobelt und geschliffen. Danach wurden die Ruder an die Dämpfungsflächen angepasst. Nun werden diese erst mal beiseite zu den Tragflügel gelegt.
Wir beginnen mit dem Rumpf. Nachdem der untere Rumpfgurt zusammen geklebt wurde, werden alle Teile vom Rumpf wieder zusammengesteckt.
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Wenn alles schön zusammen passt, werden die Spanten erst mal mit dem unteren Rumpfgurt zusammen geklebt. Die Spanten sollten halbwegs rechtwinklig zum Rumpfgurt sein. Nach dem Aushärten der Verklebung können die Flügelsteckungen montiert werden und der obere Rumpfgurt kann eingepasst und danach eingeklebt werden. Zahlreiche Klemmen sichern die Verklebungen, bis diese ausgehärtet sind. Die 2 seitlichen Holme können dazu schon mal eingesteckt werden. Diese geben dem Gerippe schon mal einen Halt. Holm für Holm wird eingesetzt und immer wieder kontrolliert, ob der Rumpf gerade wird und auch nicht verdreht ist. Einige Mittage gehen so ins Land. Die Tragflügel werden aufgesteckt und zum Rumpfende hin mit einer Schnur vermessen. Irgendwann stimmt dann doch alles und ich kann mit der Rumpfbeplankung beginnen.
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Laut Baubeschreibung soll bei den einzelenen Leisten für die Rumpfbeplankung an Leitwerksauflage begonnen werden. So füge ich Leiste an Leiste, klebe diese mit Weißleim an den Spanten. Der Stoß wird dann mit Uhu-hart geklebt. Das erleichtert später das Schleifen. Doch bei 2mm Stärke wird wohl nicht viel geschliffen werden können. Ich denke, da ziehe ich vorher Balsaspachtel auf. Damit der Rumpf nicht krumm wird, werden die Beplankungsleisten immer schön wechselseitig aufgezogen. Nach dem ersten Nachmittag sind die Seiten vom Rumpfrücken schon beplankt.
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Und es geht zügig weiter mit den Leisten. Einige müssen vorher konisch zugeformt werden. Das erinnert alles ein wenig an ein Fass. Im nächsten Schritt wird die Nase beplankt. Dann kann ich, im nächsten Schritt, schon mal den Rahmen der Kanbinenhaube fertigstellen. Zwischendurch werden noch die Schlitze für die Scharniere an den Leitwerken hergestellt. Das geht wieder ganz flott mit meiner Schlitzmaschine. Der obere Rumpfrücken ist gerade. Dieser wird gleich mit 2mm Balsa beplankt. Dann werden die beiden Höhenleitwerke eingepasst und schon mal eingeklebt. Nach dem Ausrichten, zusammen mit den Tragflächen, wird alles mit Klebeband gesichert. Für heute reicht es. Morgen geht es weiter.

Es geht weiter mit der Rumpfbeplankung. Bei der Rumpfnase wird Leiste für Leiste konisch angepasst und dann mit Weißleim angeklebt. Am Stoß wird wieder Uhu - hart verwendet. Nach dem Aushärten werden die Leisten schon mal rund geschliffen. Und schon kann der Kabinenrahmen der Frontscheibe angepassst und angeklebt werden. Klebeband und Wäscheklammern halten den Rahmen, bis der Kleber getrocknet ist. Derweilen schaue ich mir schon mal den bestellten Elektroantrieb von Kavan an. Da die Motorhaube doch recht klein für einen Verbrenner ist habe ich mich für diesen Antrieb entschieden. Der Motor kann mit bis zu 8 Lipozellen betrieben werden. Der Regler verträgt eine Stromstärke von 120 Amper. Bei 6S wird ein Propeller von 15 Zoll Duchmesser verwendet. Der Schub ist dabei ausreichend.

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Und wieder verbringe ich ein Nachmittag mit dem Anbringen der Beplankung. Nun habe ich mich schon bis zum unteren Holmgurt vorgearbeitet. Mit dem Sporn bin ich gar nicht einverstanden. Laut Bescheibung werden da 2 Sperrholzteile starr an den Rumpf angekebt. Mein Stroch bekommt ein lenkbares Heckfahrwerk. Zur Enspannung zwischendurch übe ich das Helifliegen am Simmulator. Ich habe ja einige Helis. Die müssen die nächste Saison auch mal wieder in die Luft.

Jeden Nachmittag eine Stunde Modellbau. So findet das Beplanken mit dem Rumpf auch mal ein Ende. Nachdem die Seiten fertig sind, kommt noch der Deckel und der Boden dran. Nun stehen aber noch zahlreiche Kleinarbeiten am Rumpf an, bevor ich mit dem Spachteln und Verschleifen beginnen kann.

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Alle Leisten und Gurte sind nun am Rumpf angebracht. Der Übergang vom Rumpf zu, Tragflügel wurde mit 2mm Sperrholz beplankt.

Vorab allen ein frohes Weihnachtsfest. Was ist in der Zwichenzeit geschehen?  Der Rumpf wurde grob vorgeschliffen und dann komplett mit Kavan Balsaspachtel überzogen. Im Bereich vom Flügelübergang wurde Kunststoffspachtel verwendet, da eine Kante aufgetragen werden musste. Die Motorhaube wurde angepasst, Distanzen für den Motor gedreht und den Motor moniert. Die Fahrwerke wurden schon mal montiert und gleich festgestellt, dass diese so nicht verwendet werden können. Diese überleben keine Landung. Hier muss ich mir noch eine praxisgerechte Lösung mit meine Telebeinen einfallen lassen.

Nach dem Aushärten vom Spachtel wurde der komplette Rumpf mit 120er Körnung glatt geschliffen. Der Balsaspachtel von Kavan lässt sich ja super schleifen. Da mir nun schon mehrmals die dünnen Leisten an der Kabine unter der Hand zusammengebrochen sind, ersetze ich diese nun mit Kiefernleisten. Der Rumpf wird nun mehrmals mit Porenfüller gestrichen und zwischendurch leicht überschliffen. Dann wird der Rumpf samt Leitwerk mit Kunstseide überzogen. Der Duft von Spannlack liegt wieder einmal in der Luft.

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Der Rumpf wurde 3 x mit Spannlack behandelt und zwischendurch fein geschliffen. Nun ist dieser lackierfertig. Für das Bespannen der Tragflügel bin ich dem Rat von unserem Micha gefolgt. Erstmals habe ich das neue Lackiergewebe von Lanitz verwendet. ich kann Micha nur beipflichten. Die Folie lässt sich sehr einfach auf das unbehandelte Holz aufbügeln. Um Rundungen kann das sehr dünne Gewebe sehr einfach herum gezogen und festgebügelt werden. Bei der nachfolgenden Lackerprobe auf dem Rumpf und dem Tragflügel hält die Acrylfarbe bombenfest und hält auch der Kratzprobe stand. Also kann der fiese Storch die nächten Tage sein Farbenkleid bekommen. Die Oberseite wird grau und Tarnflecken in grün und braun. Die Unterseite wird klassich hellblau. Aufgetragen wird die Farbe mit dem Farbroller. Nach dem Ergebnis melde ich mich wieder bei Euch.
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Die Lackierabeiten sind volbracht. Die Oberseite wurde zweimal mit verdünnter grauer Ayrylfarbe gerollt. Wobei das Lackiergewebe der Tragflügel gut Farbe aufgesaugt hat, bis die Poren geschlossen waren. Das Ergebnis ist jedoch toll geworden. Flügel, Rumpf und Höhenleitwerk wurden mit Zierlinienband abgeklebt. Für die Unterseite wurde einmal mit unverdünnter hellblauer Farbe gerollt. Für das Lackiergewebe ist das die bessere Lösung. Ein Anstrich ist dann ausreichend. Die Unterweite wurde unmittelbar nach dem Auftrage fotographiert. Die Farbe wurde nach dem Trocknen doch noch einige heller. Die folgenden Tage werden die Einzelteile vom Storch erst mal montiert und die Rudermaschinen eingebaut. Das Fleckerlkleid wird erst mit dem Airbrush gefertigt wenn draußen wieder schönes Wetter ist.
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24.01.2024 - die Savex Rudermaschinen wurden in die Tragflügel eingebaut, die Ruder montiert und mit M3-Klipsen angelenkt. Um die Scharniere gegen Herausrutschen zu sichern wurden diese verstiftet. Dazu verwende ich gerne Dekostifte. Diese lassen sich dann wieder herausziehen, wenn mal was montiert werden soll. Die Flügel werden nun beiseite gestellt und warten auf die Tarnlackierung. Der Motor samt Regler wurde eingebaut und schon mal ein Probelauf durchgeführt. Mit 6S ist ausreichend Reserve vorhanden.

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05.05.2024 - Bis zum Erstflug sind nun doch noch einige Tage vergangen und einige Arbeiten wurden erledigt. So wurden Telebeine mit 40mm Federweg hergestellt. An einem schönen Sonnentag wurde die Tarnlackierung auf den grauen Untergrund mit Acryl aufgespritzt. Danach wurden die Folienschnitte angefertigt und aufgebracht. Dann fand der fiese Storch erst mal seinen Platz im Regal und wartete bis heute auf den Erstlug.

Dann war es soweit. Da wir heute wieder mal Wind auf unserem Flugplatz hatten, wurde bis zum Abend abgewartet. So wie sich der Seitenwind etwas gelegt hat wurden die ersten Rollversuche durchgeführt. Schon hier war zu sehen, dass das Modell durch die schmalen Storchenbeine gerne zur Seite kippt und dabei ausbricht. Und so wurde einfach mal Gas gegeben und das Modell brach zum Bach hin aus, hob ab und schlug in einer gerissenen Rolle ein. Natürlich mitten in den Bach hinein. Kleiner Schäden sind entstanden und so wandert der Storch erst mal wieder in seinen Platz im Regal. So wie ich Lust habe, die Schäden wieder zu reparieren erfolgt danach wieder ein erneuter Startversuch. Dieses mal aber ohne Seitenwind.

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hier geht es zum Berichtsende.

Gerhard baut die Su-26.
Doch schon wieder einige Jahre liegt der alter Bausatz im Speicher und wartet auf die Vollendung, damit er sich endlich in die Lüfte erheben kann. Dieser wurde, wie auch schon viele andere Schnäppchen über die Kleinanzeigen günstig erworben. Nachdem sich letztes Jahr ein toller Sternmotor von Saito dazugesellt hat, ist nun der Entschluss klar. Ich baue über den Winter diesen tollen Flieger. Das Modell hat eine Flügelspannweite von ca. 2,5 Meter, das Höhenleitwerk alleine misst schon einen Meter. Da die Bauteile wirklich sehr leicht sind, hoffe ich, unter 10kg zu kommen.

Bei RC-Network habe ich, auf den Hinweis von Joachim, ein passen passendes Hauptfahrwerk gefunden. Da solch ein CFK-Fahwerk über 100 Euro kostet, konnte ich es so günstig erwerben. Dabei sind übrigens schon die passenden Räder. Drei Steckungsrohrhülsen aus GFK, das 30mm Steckungsrohr und die rauchfarbene Kabinenhaube habe ich bei Delro bestellt. Da kein Bauplan vorhanden ist, entnehme ich die fehlenden Maße aus einer Dreiseitenansicht. Wozu hat man denn in der Schule den Dreisatz gelernt!

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07.10.2022 - nachdem ich letzten Montag schon die Querruder ausgeschnitten und die Nasenleisten angeklebt habe, wird die Flügelnase heute mit dem Balsahobel und Schleifleiste in Form gebracht, Da der Furnier doch sehr dünn und die Flügelhinterkante dadurch sehr anfällig auf Beschädigungen ist, setzte ich gleich eine Leiste aus härterem Balsa ein. Auch wird die stirnseitige Schnittfläche zum Querruder hin gleich mit 3mm Pappelsperrholz verstärkt. Um nun mit den Bau der Tragflügel weiter zu schreiten, erwarte sich nun erst die Steckungsrohre.

Heute werden die Nasenleisten in Form gebracht mit dem Balshobel und der Schleifleiste. Danach gehe ich die spaltfreien Querruder an. Mit dem heißen Draht werden die Hohlkehlen an der Tragflächer herausgeschnitten und danach mit einer Rolle und Schmirgel leicht überschliffen.

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Aus 15mm Balsa werden 45mm breite Leisten von einem leichten Balsabrett zugesägt und gleich mittig geschlitzt für das Bowdenzugrohr. An der Stelle, wo später das Ruderhorn den Platz findet, wird eine Platte aus 6mm Pappelsperrholz eingesetzt. Die Platte wird dann mit eingedicktem Harz eingeklebt. Das Rohr wird mit Uhu-plus in den Schlitz geklebt und danach die Leiste mit Weißleim an die Querruder geklebt. Mit einigen Klebebänder wird die angeklebte Leiste gesichert, danach aufgestellt und mit einige Gewichten beschwert. Alles kann nun trocknen bis zum nächsten Bauabend.

Wir haben Besuch von Jörg, unser neuer Vorstand und Leon. Beide erkundigen sich nach der geplanten Modellbauaktion mit den Schülern der Hausherrenschule. Die bestellten Bausätze sind leider noch nicht geliefert worden. Sobald die Baukaktion beginnt, werde ich an dieser Stelle live darüber berichten. Ich stelle mir heute erst mal eine Lehre her, um die Radien an den Querruder dann herzustellen. Dies geschieht mit dem Hobel und er Schleifleiste. Immer wieder wird kontrolliert, dass die Querruder in die Hohlkehlen vom Flügel passen. Als diese sauber passen werden stirnseitig eine Auflage aus Pappelsperrholz aufgebracht und außen der Randbogen angeklebt. Dieser besteht aus 2 Lagen der leichten Balsaholzbretter. Schon wieder ist es 20 Uhr und Zeit die Heimfahrt anzutreten.

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Heute halte ich alleine die Stellung und es ist das Verrunden der Randbögen angesagt. Die zuletzt angeklebten Randbögen werden eben zu der Tragfläche geraspelt und geschliffen und danach verrundet. Das Scheifen der Hohlkehle in den Randbogen erfordert die meiste Sorgfalt. Dann wird die Stellung der Scharniere angezeichnet. An der Kreissäge wird das Sägeplatt auf 25mm eingestellt und dann die Querruder geschlitzt. 8 Sperrholzteile, 3mm stark werden zugesägt und in Form geschliffen. Leider ist es schon wieder 20 Uhr und die Tagesschau samt Wettervorhersage ruft.

Der Herbst ist angekommen und der Modellbau ist wieder häufiger angesagt. Heute werden die 2mm Bohrungen in die Halterungen für die spaltfreien Querruder gebohrt und mit den Querrudern montiert. Dazu wird von außen ein 2mm Federstahldraht eingeschoben. Die Positionen für die Halterungen sind ja am der Tragfläche angezeichnet. Mit dem Lötkolben werden nun an den markierten Stellen Schlitze hineingebrannt und die Halterungen in die Schlitze geschoben. Abschließend wird noch eine Lage 105 Gramm Gewebe aufgelegt und mir Epoxy eingestrichen. Bis zum nächsten Abend kann nun das laminat aushärten. Die Steckungen und die Kabinenhaube wurden von Delro geliefert. Leider sind die Steckungsrohre zu kurz. Ich denke, da muss selbst welche herstellen.

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Draußen ist es wieder einiges kühler geworden. In den Bauräumen, neben dem Heizungskeller ist es schön warm. Das überstehende Gewebe wird an der Hohlkehle abgescnitten und eben geschliffen. Die Tragfügel werden zusammen mit den 2 Negativen senkrecht aufgespannt. An den Stellen, wo die Halterungen hinein kommen werden Langlöcher gefeilt. Das komplette Querruder wird eingepasst. Dann werden 20 Gramm Epoy angerührt und mit Thyxotropiermittel eingedickt. Mit einer Spritze werden in jede Aussparung 3ml Harzgemisch eingefüllt. Mit einer Lehre wird kontrolliert, dass das Harzgemisch oben nicht austritt. Dann werden die Ruder eingesetzt. Am Querruderspaltl werden 2mm Distanzen eingelegt und alles mit Zulagen gegen die Negative gepresst. In dieser Stellung kann alles aushärten.

Da die gelieferten Steckungsrohre zu kurz sind, stelle ich abschließend noch eines her. Dazu werden einige Lagen Klarsichtfolie um das Rohr gewíckelt. Darauf kommen 2 Lagen Gewebe mit 160 Gramm. Diese werden mit Epoxy eingestrichen und geschaut das diese schön anliegen am Rohr. Darauf kommen nochmals eine Lage Klarsichtfolie. Diese wird auch wieder unter Spannung aufgebracht. Auch dieses Werk kann bis zum nächsten Abend aushärten. Ich bin schon gespannt, wie sich die Hülse vom Rohr abziehen lässt.

Das mit dem gestern laminierten Rohr hat mir doch eine Ruhe gelassen und ich fahre heute außerplanmäßig in die Bauräume. Die äußere Folie wird von Rohr abgwickelt. Dann geht es an das Lösen vom inneren Rohr. Voller Erstaunen lässt sich dieses, durch leichtes Drücken, aus dem GFK-Rohr herauslösen. Das Herausfummeln der inneren Folie geschieht mit einem langen 5mm Federstahldracht. Mit diesem kann alle Folie durch das Rohr gestoßen werden. Gleich wird das Rohr in die geschnitte Aussparung vom Flügel geschoben. Das Rohr passt saugend in die Bohrung. Gleich wird dann noch ein zweites Rohr hergestellt, in der gleich Art, wie das erste Laminat. Danach werden die Tragflächen abgespannt. Auch diese sind toll geworden. Am Ausschlag muss noch ein bisschen nachgearbeitet werden. Dieser ist noch etwas zu klein. Das kann aber durch leichtes Nachschleifen and den Querrudern gelöst werden.

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Die 5 Jahreszeit ist eingeleitet und wir sind wieder in den Bauräumen. Heute werden die Anschlussrippen an den Flügel angeklebt. Bis es soweit ist, werden die Tragflügel erst mal mit dem Steckungsrohr und dem Rumpf zusammengesteckt. Es soll erst mal sichergestellt werden, das die Flügel auch sauber an den Rumpf passen. Dazu wird, vom Höhenleitwerk bis zur Rumpfnase erst mal eine Linie gezogen. Damit kann schon mal der ungefähre Anstellwinkel der Tragfläche kontolliert werden. Die Stellung vom Flügel wird dabei gleich am Rumpf angezeichnet. Da die Wurzelrippe schon sauber am Rumpf anliegt werden die Flügel demontiert, die Position der Dübel angezeichnet und mit dem heißen Draht 16mm tiefe Aussparungen in das Styropor geschnitten. 20 Gramm eingedicktes Harz wird angerührt und die Füllklötze aus Sperrholz eingeklebt. Dann kann auch schon die vorbereitete Rippe aus 3mm Pappelsperrholz mit Weißleim angeklebt werden. Bis der Kleber trocken ist werden die Anschlussrippen mir einigen Klebebandstreifen gesichert. Morgen geht es weiter mir dem Einbau vom Querruderservo.
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Die zuletzt angeklebten Anschlussrippen werden eben gehobelt, dann bis zum Furnier hin geschliffen mit dem Schleifklotz. Mit Feinspachtel werden dann gleich die Übergänge angespachtelt. Um die Aussparung für die Rudermaschine zu fräsen wird ein Lehre hergestellt. Dann kommt die Oberfräse zum Einsatz. In der Tiefe soll die komplette Rudermaschine und darunter noch die Kabel Platz finden. Der Steuerhebel soll etwas überstehen über die Fläche. Für die Kabel ist schon ein Kanal vorhanden. Glücklicherweise wird dieser gleich getroffen. Es wird noch ein Rudermaschinenbrett aus 3mm Birkenspreeholz gerichtet und eingepasst. Für das nächste Mal sollte ich die Verlängerungen mitbringen. Dann kann ich den Einbau vom Servo mit 18 kg Zugkraft abschließen und noch etwas verkleiden. Ich denke, dass die Öffnung später mit Folie verschlossen wird und nur der Hebel sichtbar ist.

Da der Querruderausschlag noch etwas zu klein ist, wird an der Hohlkehle noch etwas nachgeschliffen. Der Ausschlag der sehr großen Qerruder ist danach ca. 45 Grad und ich belasse es dabei. Es soll ja kein 3D-Flieger werden! Die Flügel werden nochmals aufgestellt und die Halterungen werden mir Epoydharz und einer Einwegspritze nachgekelbt.

Dann geht es auch schon an das Höhenleitwerk. Ich gleicher Art wie schon an den Tragflügel wird die Hohlkehle in das Styropor geschnitten. Balsaleisten werden wieder zugesägt. Diese wieder mit dem Sägescnnitt für das Bowdenzugrohr vorgefertigt. Dann stelle ich fest, das ich den Uhu plus Zuhause habe. Dann war es das wieder für heute. Morgen geht es weiter.

Die Bowdenzugrohre lasse ich etwas länger, so daß diese durch die äußeren Ausgleichflächen und den Randbogen reichen. Die Leisten an den Höhenruder verrunde ich schon mal vorab, denn in die Ecken der Ausgleichflächen komme ich danach nicht mehr so gut. Uhu plus wird angerührt, die Röhrchen eingeklebt und die Basaleiste mit Weißleim an die Ruder geklebt. Mit zahleichen Klebebandstreifen wird die Verklebung gesichert. Die Randbögen werden nun vorbereitet und auch gleich angeklebt. Da für die Ruderhörner noch keine Verstärkung vorgesehen ist, schneide ich mit dem heißen Draht noch eine Aussparung heraus und setze Balsaholzklötze ein. Für heute war es das mal wieder. Nach dem Reinemachen geht es nach Hause. Dort wartet ja auch die heimische Wega - Modellbaustelle und ich muss mich noch vorbereiten für den Mittwoch. Da warten wieder 5 Schüler auf mich.

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Der Schleifstaub beißt wieder mal in der Nase. Die Randbögen und einige Sperrholzteile werden eben zum Leitwerk geschliffen. Wie schon an der Tragfläche, werden nun wieder die Schlitze für die spaltfreien Ruder gesägt und die Sperrholzteile für die Schaniere hergestellt. Zusammen mit dem 2mm Federstahl werden diese am Höhenruder aufgefädelt. An der Hohlkehle werden wieder mit dem Lötkolben die Schlitze für Scharniere hergestellt und die Ruder eingepasst. Abschließend werden noch die Nasenleisten zugerichtet und angeklebt. Der Ablauf ist gleich, wie beim Tragflügel. Daher erspare ich mir Einzelheiten. Mittwoch, nach dem Modellbau mit den Schülern, geht es weiter.

Der gemeinsame Modellbau mit den Schülern der Hausherrenschule ist erfolgt. Ansschließend habe noch schnell die Hohlkehle vom Höhenleitwerk mit GFK bwschichtet, damit ich am Donnerstag gleich weiter machen kann. Heute werden die Höhenruder und das Höhenleitwerk fertig verschliffen. Die Schlitze an der Hohlkehle werden mit der Rundfeile frei gelegt. Dann kann das Vorderteil vom Höhenleitwerk auch schon senkrecht aufgespannt werden. In jeden Schlitz kommen wieder 3ml eingedicktes Epoxy. Die Lappen der Höhenruder werden eingesteckt und mit einige Zulagen und kleinen Zwingen bündig festgespannt. So kann nun alles aushärten bis zm Freitag.

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Das Höhenruder ist soweit fertig zum Einbau in den Rumpf und bekommt heute den letzten Feinschliff. Dann ist dieses rohbaufertigen und wird zur Tragfläche gelegt. Der Rumpf kommt auf den Tisch und die Motorhaube wird aufgesteckt, um schon mal den Platzbedarf für den Sternmotor von Saito FG90 auszumessen. Ich möchte für den Motor eine Halterung erstellen, damit dieser mit einige Schrauben an das Rumpfvorderteil geschraubt werden kann. Auf der Halterung soll der Tank, die Zündung und das Gasservo Platz finden. Der vordere Rumpfspant soll dann vorne kreisrund ausgesägt werden.

Nachdem ich die Maße abgenommen habe, stelle ich eine Schablone der Wurzelrippe her. Die Hülse vom Steckungsrohr wird in den Rumpf eingepasst, dann alles geometrisch vermessen und anschließend die Tragflächen aufgesteckt. Alles scheint sauber zu passen. Abschließend wird heute die Hülse der Steckung in den Rumpf eingeklebt mit eingedicktem Harz.

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Nachdem ich für eine P51 von unserem Vorstand Halterungen für ein ezfw hergestellt und eingeklebt habe, kann ich nun endlich mit meiner Su-26 fortfahren. Die zuletzt eingeklebten Steckungsrohre werden bündig zum Rumpf geschliffen. Dann wird der Rumpf auf dem Tisch aufgelegt und das Alu-Steckungsrohr beidseitig mit Distanzen unterlegt. Das Rumpfende wird solange unterlegt, bis der Motorspant 2 Grad Motorsturz hat. Nun wir die Mittellinie vom Tragflügel am Rumpf parallel zum Tisch angezeichnet. Nach dieser Mittellinie wird dann die Bohrschablone auf das Steckungsrohr aufgeschoben und ausgerichtet. Die 5mm Bohrungen für die Verdrehsicherungen werden gebohrt und anschließend Federstähle eingesteckt. Die Stahlstäbe und das Steckungsrohr liegen nun in einer Flucht. Dann werden die 5mm Bohrungen im GFK aufgerieben und die vorbereiteten Messingrohre in den Rumof geklebt. Die Federstahlstangen geben dabei die Richtung vor. Durch diese Messingrohre kommen später M5 Gewindestangen, welche gleichzeitig als Verdrehsicherung fungieren. Mit Flügelmuttern werden dann die Flügel an dem Rumpf gehalten.

Die letzten Tage wurde schon mal die Motorhaube angepasst. Diese wird ca. 100mm von vorne über den Rumpt geschoben. Anhand der 3-Seitenansicht wurde das Maß umgerechnet und die Haube danach ausgerichtet. Nun kann ich das Maß vom Motorspant bis zur Vorderkante der Motorhaube abnehmen, um  Zuhause die Motohalterungen herzustellen. Da ich an der Oberseite den Kabinendeckel abnehmbar gestalten möchten, wird die Kabinenhaube schon mal grob vorgeschnitten.

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Im Inneren vom Rumpf wird ein Rahmen für den Kabinendeckel vorbereitet. Ebenso ein Halbspant bis hin zum Steckungsrohr. Die Teile werden mit eingdicktem Harz eingeklebt. Für die Fahrwerkshalterung wird schon mal eine Platte aus Buchensperrholz vorbereitet. Diese reicht bis zum Motorspant, wird zum Steckungrohr hin abgestützt und kann eingeklebt werden, wenn die Kabinöffnung fertig ist. Mehr darüber beim nächsten Mal.

Längere Zeit habe ich mir Gedanken über die Motorhaltung gemacht. Erst sollte es ein Motordom aus GFK werden. Dann kam ich auf die Idee mit den 4 schräg angeordneten Halterungen. Diese sind in einem Winkel von 60 Grad nach außen angeordnet und werden mit M5 Schrauben mit dem Motor und dem Motorspant verschraubt. So angeordnet kann ich dann am Motorspant eine Öffnung mit 140mm anbringen. Der Vergaser kann so schöne die Luft aus dem Rumpf ansaugen und Platz für die Gasanlenkung, die Zündung und den Tank ist auch genug vorhanden. Meine Vorstellung ist immer noch eine Einheit zuschaffen, welche ich mit 4 einigen Schrauben abschrauben kann. So kann mam Motor besser montiert werden, wenn mal was ist.

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Heute wird das Cockpit herausgesägt aus dem Rumpf. Entlang dem eingeklebtem Rahmen wird mit einem Eisensägeblatt gesägt. Und siehe da, nach ca. 15 Minuten ist das Werk vollendet. Ebenso wird mittig vom Motrospant eine Bohrung von 140mm Durchmesser mit der Stichsäge ausgesägt. Da der Handyakku leer war, folgen die Bilder nach dem nächsten Bauaben.

Nach dem Verputzen vom Sägeschnitt wurden die Halbspanten hinten und vorne eingepasst und eingeklebt. Auf diesen Rahmen kommen nun wieder rechts und links 2 Leisten und vorn und hinten nochmals 2 Spanten. Die vorderen 2 Spanten werden gleich mit 2 Buchendübel versehen. Zusammen mit der unterlegten Folie kann der Rahmen trocken. Auf diesen Kabinenramen wird dann später wieder das ausgesägte GFK-Cockpit aufgeklebt.

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Damit das Zweibeinfahrwerk, wie in der 3-Seitenansicht gezeichnet 10 Grad nach vorne steht, werden an der Kreissäge Abachileisten zugesägt. Diese haben dann ungefähr die Form einer Endleiste. Eine Leiste kommt unten auf das 8mm Buchensperrholzbrett. Die 2. Leiste kommt innen in den Rumpf. Beide Leisten zusammen ergeben wieder eine Parallele. Mit 5 M4-Schrauben kann dann das Fahrwerk angeschraubt werden und bildet eine stabile Einheit.

In der heimischen Werkstatt habe ich Radachsen für das Fahrwerk gedreht. 125er Räder wurden montiert und die passenden Schraubensätze gerichet. In den Bauräumen werden heute die konischen Leisten mit eingdickten Harz an den Rumpf geklebt. Mit einer Schraube werden die Teile zusammen gespannt. Dann geht es an die Öffnung für das Höhenleitwerk. Über 2 Tische hinweg wird das Modell zusammengebaut und die Flügel mit 0,5 Grad Anstellung ausgerichtet. Nachdem die Lage vom Leitwerk festgelegt wurde, wird an dieser Stelle erst mal eine kleine Bohrung durch den Rumpf gebohrt, in der Hoffnung, dass diese gerade ist. Nach kleiner Korrektur mit der Rundfeile stimmt die Flucht der Bohrung. Mit einer vorbereiteten Profilschablone vom Höhenleitwerk wird die Aussparung angezeichnet. Nun kommt die Proxon Bohmaschine mit einem kleinen Bohrer zum Einsatz. Loch an Loch gebohrt, kann dann die Aussparung herausgebrochen werden.

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Beim Ausfeilen der Höhenleitwerköffnung wird immer wieder die Flucht zum Steckungsrohr überprüft und Stück für Stück das Höhenleitwerk eingepasst. Nachdem dieses passt kommt der spannende Moment. Die Suchoi wird auf dem Tisch unterbaut, dass die Tragflügel +0,5 Grad haben. Nun wird die EWD vom Leitwerk gemessen und siehe da, dieses hat genau 0 Grad. Und die Flucht von vorne gesehen passt genau zum Flügel. Da haben wir mal wieder Glück gehabt.

Im hinteren Rumpfbereich wird noch ein Verstärkungsbrett für den Hecksporn eingepasst und mit eingedicktem Harz eingeklebt. Ein Sperrholzbrett, welches in die Dämpfungsfläche vom Seitenleitwerk kommt wird eingepasst und mit Balsaleisten verstärkt. Morgen geht es weiter mit dem Ausrichten und einkleben vom Leitwerk.

Nachdem von der Rumpfnase aus die Lage vom Leitwerk mit einer Schnur ausgemessen wurde und dieses auch schön in der Mitte ist, wird das Leitwerk von außen mit Uhu-plus angeklebt und mit dem Finger verstrichen. Auf dem Motorspant aufgestellt kann die Verklebung über die Feiertage trocknen.

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Über die Festtage wird am CAD das Seitenruder gezeichnet. Aus Gewichtsgründen wird dieses in Stegbauweise hergestellt. Auf den Bildern wirken die Teile immer so klein. Daher habe ich mal einen Zollstock daneben gelegt. Das Seitenruder hat immerhin eine Höhe von 50cm. Der obere Spickel ist noch nicht angeklebt. Dieser stört sonst noch bei der Herstellung vom spaltfreien Ruder.

Der Jahreswechsel ist erfolgt und da wir ja bekanntlich eine Modellbaugruppe sind ist bauen auch im neuen Jahr angesagt.  In der Art, wie schon bei den Tragflügeln, wird das Seitenruder ebenfalls spaltfrei angelenkt. Eine 15mm Balsaleiste wird für den Bowdenzug geschlitzt. Der Bowdenzug mit Uhu-plus eingeklebt und die Leiste an das Seitenruder geklebt. Nach dem verrunden werden an der Kreisesäge die Schlitze gesägt und Sperrholzlappen gerichtet. Ein 3mm Sperrholz wird in die Dämpfungsfläche eingepasst und mir Schlitze für die Lappen versehen. Nachdem das Höhenleitwerk von innen mit eingedicktem Harz nachgeklebt wurde, wird der Sperrholzeinsatz ca. 15mm tief mit dem eingdicktem Harz eingeklebt und mit Zulagen und Klammern gesichert. Über Nacht härtet nun alles aus.

Die Lappen vom Seitenruder wird nun mit Uhu-plus in die Sperrholzleiste eingeklebt. Damit das Ruder sauber fluchtet werden rechts und links Sperrolzleisten mit Klammern gespannt. So kann alles aushärten. Im Rumpf werden noch mit dem Kreisschneider Sperrholzronden hergestellt. Diese werden zur Verstärkung mit eingedicktem Harz in den Rumpf geklebt.

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Der Spickel vom Seitenruder wird nun dünner geschliffen, damit noch eine Beplankung darauf Platz findet. Wenn dieser sauber mit der Dämpfungsfläche von Seitenleitwerk passt, wird die Beplankung aufgekelbt und der Spickel am Seitenruder gleich angeklebt.

Voller Spannung wird das Seitenruder gelöst und geschaut, ob es sich auch bewegen lässt. An einer Stelle ist das Ruder festgeklebt. Nachdem der Scharnierstift gezogen wird, löst sich das Ruder. Nun wird das Seitenruder nochmals nachgeschliffen und der Spickel schön verrundet. Danach passt das Seitenruder und hat einen Ausschlag von ca. 45 Grad. Nun muss nur noch die bestellte Bügelfolie geliefert werden.

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Um ein Gefühl für die Größe zu bekommen, habe ich den Rumpf mal aufgestellt. Um am Seitenruder zu montieren ist mein Blick etwas nach oben gerichtet. Das wird schon ein rechter Brocken, meint Joachim. Der Kabinenrahmen wird noch etwas aufgefüttert, damit dieser ordentlich im Bereich der Öffnung aussieht. Dieser kann nun trocken.

Derweilen beschäftige ich mich nochmlas mit den Tragflügel. Die Endkante ist sehr labil und kann leicht beschädigt werden. Um hier Abhilfe zu schaffen werden an der Hinterkante 8mm abgeschnitten, eben geschliffen und dann eine neue Endleiste aus hartem Balsa angeklebt. Abschließend wird heute noch die Höhe vom Hecksporn ermittelt. Hierfür fertige ich zuhause eine Form aus Alublechen, um den Sporn dann zu laminieren.

Die angeklebten Endleisten der Tragflächen werden heute eben gehobelt und geschliffen. Die Lieferung der Bügelfolie wurde heute auch angekündigt. Danach am Seitenruder die Sperrholzrippe eben geschliffen. Nach dem verschleifen vom Kabinenrahmen geht es an das Laminieren vom Hecksporn. 10 Lagen dickes Kohlegewebe wird mit Epoxy getränkt und zwischen die mitgebrachen Zulagen aus Alu gespant. Das ergibt dann eine Stärke con ca. 4mm. Einiges Harz tritt aus. So kann das Gebilde aushärten bis Morgen. Bin schon gespannt, wie der Heckspron aus der Form kommt.

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Nachdem die Form vom Hecksporn geöffnet wurde, wurde gleich ein Streifen für den Sporn abgesägt. In der heimischen Werkstatt wurde in eine M5-Schraube eine 3mm Bohrung gebohrt. Der Federstahl wurde mit 4 Windungen versehen und in Form gebracht. Zusammen mit dem Ruderhebel aus Alu und den Kleinteilen wurde der Sporn ergänzt. Heute wird am Rumpfhinterteil eine Fläche angeschliffen und er Sporn angeschraubt. Die restliche Zeit wurde noch am Rumpfboden eine Abdeckung vorgefertigt. Morgen geht es weiter mit dem Motoreneinbau.
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In der heimischen Werkstatt wurde das Seitenruder gebügelt. In den Bauräumen wird der Farbton mit der Motorhaube verglichen. Der Farbton der Oracover Folie passt gut. Nun geht es an den Motoreneinbau. Der Rumpf wird auf das Ende aufgestellt und am 2 Meter hohen Schrank mit einer Schraubzwinge befestigt. Der Motor wird aufgesetzt und die Mitte samt Stellung ausgemessen. Die Motorhaube wird aufgesetzt und auch diese vermessen. Dann wird die Motorbefestigung abgebohrt. Mit M5 Schrauben wird dann der Sternmotor angeschraubt und auf das Fahrwerk gestellt. Dabei kippt der Rumpf kopfüber. 3100 Gramm Gewicht zeigen ihre Wirkung. Der komplette Flieger wird montiert und an der Steckung aufgehängt. Mit 4 Rudermaschinen auf dem Heck scheint der Schwerpunkt einigermaßen zu stimmen. Die Entscheidung steht also fest. Die Rudermaschinen für Höhen- und Seitenruder werden also im Rumpfhinterteil eingebaut.

Auch hatte ich den Eindruck, dass der Motorsturz nicht stimmt. Daher richte ich das Modell auf 0 Grad Einstellung auf dem Tisch ein und kontrolliere den Motorsturz. Der Motor hat ca. 2 Grad Sturz. Das Rumpfhinterteil steht dabei recht weit vom Tisch entfernt. War also eine optische Täuschung.

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Mittlerweile wurden 4 Rudermaschinen im Heck eingebaut und eine Abdeckung an der Unterseite vom Rumpf hergestellt. Diese wurde mit GFK überzogen und mit 4 Schrauben befestigt. So kommt man von untern an das Rumpfvorderteil, wenn es mal was zu montieren gibt. Die Höhenruder habe ich mit nach Hause genommen, um diese über das Wochenende zu bespannen.

Längere Zeit habe ich nach einem Motordom aus GFK Ausschau gehalten. Leider habe ich auf dem Markt keinen passenden gefunden. Also, wird der Dom selber hergestellt. Zuerst habe ich diesen aus 8mm Buchensperrholz hergestellt. Dieser war zwar recht stabil, dedoch war das Gewicht von über 500 Gramm auch recht hoch. Also wurde nochmals die Teile aus 6mm Pappelsperrholz hergestellt und zusammengeklebt. Der ganze Dom hat einen Höhe von ca. 60mm. So komme ich auf ein Gesamtmaß von 220mm vom Motorspant bis zur Propelleraufnahme. Das Pappelkonstrukt wird dann mit GFK-Gewebe innen und außen verstärkt und sollte nun den Belastungen auch Stand halten. Das Gewicht vom Dom liegt bei 200 Gramm. Nach dem Aufsetzen vom Sternmotor liegt nun der Vergasser schön innterhalb vom Dom. Fehlende Bohrungen für die Einstellarbeiten werden noch angebracht. Ebenso soll der Tank, die Rudermaschine für die Drossel und die Zündung ebenfalls den Platz am Anbau von Dom finden. So müssen später nur 4 Schrauben gelöst werden und man hat die komplette Einheit vor sich. Soblad ich die Antriebeinheit fertig gestellt habe folgen Bilder.

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