Zu den Öffnungszeiten über die Wintermonate. Folgende Personen sind Schlüsselhalter und übernehmen somit die Aufsicht in den Bauräumen. Für die Nutzung der Bauräume gibt es ein entsprechendes Schreiben, welches bei der Benutzung der Bauräume unterschrieben werden sollte. Wir haben in den Bauräumen umfangreiches Zubehör und Baumaterialien. Diese können von Vereinsmitglieder zum Selbstkostenpreis gekauft werden. Hierzu gibt es im Mitgliederbereich eine Liste mit den Preisen. An dieser Stelle wird immer mal wieder von den Aktivitäten aus den Bauräumen und auch von Zuhause berichtet. Umfangreiche Bauberichte werden gesondert aufgeführt. Momentan bauen folgende Kollegen bei uns in den Bauräumen. Bitte auf den Namen klicken dann seid ihr an der entsprechenden Stelle im Bericht. |
Gerhard |
07.10.2016 - unser Peter hat dieses Saison einen Motorspatz wieder zum Fliegen erweckt. Dieser wurde noch auf dem Bohlinger Flugplatz von Markus geflogen und wanderte nach vielen Jahren in den Besitz von Peter. Das Modell habe ich ca. 1980 gebaut. Somit hat der Motorsegler nun über 35 Jahre auf dem Buckel. Damit stimmt sehr wohl die Behauptung "Holz lebt fast ewig, wenn man es immer streicht". Leider hatte er beim letzten Flug etwas Pech und so landen dann die Tragflächen heute bei mir auf dem Bautisch. Die Flügel sind noch mit Seide bespannt und wurden mit Spannlack gestrichen. Diese wird als erstes entfernt und das Gerippe freigelegt. Am gebrochenen Flügel wird dann das Profil abgenommen. Ziel ist es die Rippen wieder im Rippenblock zu erstellen. Zuhause werden dann erst mal die Holme 10x5mm besorgt. Dann kann es am nächsten Abend weitergehen. 12.10.2016 - Auch der Rippensatz vom Motorspatz macht Fortschritte. Die Sperrholzrippen wurden von der heilen Tragflächenhälfte abgenommen und ein Block von 20 Rippen aus 2mm Balsa hergestellt. Mit M3-Gewindestangen zusammengespannt wird heute die Kontour schon mal auf Form gebracht. Das es schon wieder 20 Uhr ist, geht es eben am Freitag wieder weiter. |
19.10.2016 - heute besucht uns Rolf in den Bauräumen. Er möchte zukünftig auch bei uns am Freitag bauen. Damit sind nun alle 4 Plätze belegt. Wenn nun noch jemand hinzu kommt, müssen wir den Platz wieder nach dem Bauen abräumen und unser Baubrett auf die Ablagetische ablegen. Auch mit der Reparatur vom 5-Meter Motorspatz bin ich weiter gekommen. Der Rippensatz wurde im Block erstellt und die fehlende Nasenleiste und Endleiste wieder angesetzt. Unter die Endleiste habe ich gleich wieder die Beplankung geklebt. Der untere Hauptholm 10x5mm wurde geschäftet und dann 2 Hauptholme 5x5mm versetzt angeklebt. Das sollte auf jeden Fall halten. Während der Trockenzeit wird schon mal ein Keil auf der Kreissäge gesägt. Dieser wird dann unter der Endleiste unterlegt, damit der Flügel die gewünschte Schränkung bekommt. Nachdem die angesetzten Holme trocken sind, können alle Rippen eingepasst und danch eingklebt werden. Abschließend wird noch schnell der obere Hauptholm aus 2 Kiefernleisten 5x5mm eingesetzt. Auch dieser ist in der gleichen Art geschäftet, wie der untere Hauptholm. Natürlich an einer anderen Stelle. Für heute habe ich mein Soll erfüllt. Es wird noch schnell das Werkzeug versorgt und der Arbeitsplatz aufgeräumt. Soviel Zeit muss sein. Am Freitag geht es weiter. 24.10.2016 - mittlerweile wurde die Tragfläche vom Spatz unten mit 2mm Balsa beplankt und alle Aufleimer angepasst und eingeklebt. Heute wird der Flügel auf dem Baubrett aufgespannt und an der Hinterkante den Keil für die Schränkung unterlegt. Die Endleiste wird eben zu den Rippen geschliffen und die Nasenleiste schräg, damit die Beplankung schön anliegt. Dann kann die Nasenleistenbeplankung mit Weisleim aufgeklebt werden. Anschließend noch die Endleistenbeplankung und abschließend die Aufleimer und die Beplankung am Knick. Alles liegt schöne auf und kann trocknen. Gerade haben wir das noch vor 20 Uhr geschafft. Ein bischen Reinemachen und das war es dann auch schon wieder. |
26.10.216 - An der zweiten Tragfläche wird ebenfalls ein 25mm breiter Streifen der Aufleimer herausgeschnitten und gleich ein Balsastreifen eingeklebt. Nachdem die zahlreichen Stecknadeln vom letzten Bauabend entfernt sind, werden die Übergänge eben geschliffen. Dann werden die Querruder an beiden Tragflügel angezeichnet. Mit der Laubsäge und eine rundverzahnten Sägeblatt werden die Querruder herausgeschnitten. Dann soltlen nur noch die überstehende Rippen eben geschliffen werden. Doch, da es schon wieder Feierabend ist, verschieben wir das auf das nächst Mal. 30.10.2016 - schlechtes Wetter für den Modellflug, super Wetter zum Bauen. Heute werden die Querruder fertig gestellt. An den Tennflächen kommen harte 5mm Balsaleisten hin, stirnseitig 3mm Pappelsperrholz. Als Endrippe kommt eine mit 3mm Birkensperrholz hin. Den Randbogen möchte ich nicht mehr festkleben. Dieser wird mit 2 Nylonschrauben angeschraubt. Dann kann man die Fügel besser bespannen und bei der Lagerung stören die Randbögen nicht mehr. Die Aussparungen an den Störklappen sehen auch nicht schön aus. Diese werden etwas größer ausgeschnitten und dann auf die Bremsklappe ein Streifen aus 2mm Sperrholz geklebt. Nun gefällt das auch mir. Der nächste Schritt wäre dann der Einbau der Rudermaschinen für Querruder und die Bremsklappen. Im Bereich der Bremsklappen schneide ich an der Unterseite schon mal auf und entferne die alten Bowdenzüge. Das war es wieder für heute. Noch schnell ein Notizzettel für mich geschrieben: Servokabel, Rudermaschinen. Dann kann es am nächsten Abend wieder weiter gehen. 02.11.2016 - und heute geht die Arbeit flott von der Hand. Die am letzten Abend angeklebten Randbögen werden ebengeschliffen. Ebenso die Querruder. Mit Klebeband werden diese schon an den Flügel angeklebt. Dann sieht das schon mal aus, wie ein Flügel mit Qurerruder. An der Unterseite der Tragflächen werden einige Stellen an der Beplankung ausgeschnitten, damit ich Bohrungen anbringen kann für die Servoleitungen. Nachdem die Kabel eingezogen sind wird die neue Beplankung zugeschnitten und wieder hineingeklebt. Eine Öffnung bleibt nun offen für die Rudermaschine der Bremsklappen, die zweite öffnung ist dann für die Querrudermaschine. Und schon ist es wieder nach 20 Uhr. Das nächste mal geht es weiter mit dem Einbau der Rudermaschinen. Die rote Bügelfolie ist bestellt. Ein Ende ist bald in Sicht. Ein neues Projekt wartet schon auf den Beginn. Außerdem sind heute noch Simon und Joachim in den Bauräumen. Simon passt das Schubrohr in seinen PAF - Sting ein. Joachim hatte am Wochenende einen Einschlag mit seinem Segler am Hang und bringt den heutigen Abend mit Reparaturarbeiten zu. 04.11.2016 - eine Arbeitswoche ist wieder vobei und das Wochenende wird mit etwas Modellbau eingeleitet. Heute werden die Halterungen für die Rudermaschinen hergestellt. An diese werden dann die Rudermaschinen angeschraubt. Mit 4 Schrauben wird dann die gesamte Einheit in den Flügel geschraubt. Zuerst werden nun aber die Tragflächen mit roter Solartexfolie bespannt. Die Sendung ist heute eingegangen. Leider war ich noch nicht Zuhause, um die Folie in die Bauräume zu bringen. Nicht so schlimm. Für heute ist es eh schon wieder Zeit die Heimreise anzutreten. 07.11.2016 - heute ist Simon, Joachim, Andreas und ich anwesend. Nachdem der Flohmarkt bei den Kollegen aus Aach doch sehr überschaubar war, werden heute wieder die Modelle verstaut. Simon erledigt heute den Einbau der ezfw an seinem Sting. Joachim hat am Flohmarkt eine Mustang gekauft. Diese wir heute umgebaut auf Elektroantrieb. Nachdem noch kleine Nacharbeiten am Motorspatz erledigt sind, beginne ich heute mit der Bespannung. Dieses natürlich wieder im gleichen Farbton, wie schon vor gut 35 Jahren. Nur mit dem Unterschied, damals war er Seide und Spannlack. Heute ist es Solartex Bügelfolie. Wenn Andreas heute nicht einige Lackierversuche an seinen Wirbelkeulen gemacht hätte, könnte man sogar den Zusatz "geruchsfrei" hinzu fügen. |
09.11.2016 - und schon beweist sich mal wieder, wie toll sich die Solartexfolie von robbe verarbeiten lässt. Gerade mal 2 Abende und schon sind 5 Meter Folie verarbeitet. Das Ergebnis ist einfach genial und schon sieht die Oberfläche aus, als wäre die Tragfläche mit Seide bespannt. Nur mit dem kleinen Unterschied, der Arbeitsaufwand ist wesentlich geringer. 13.11.2016 - nachdem wir am Samstag noch auf dem Modellflugplatz waren, finden wir uns heute zu viert in den Bauräumen ein. Die Rudermaschinenbefestigungen wurden das letzte Mal noch grau lackiert. Die Kabel sind angelötet und mit Schrumpfschlauch versehen. Nachdem die Mittelstellung mit dem Servotester eingestellt ist, können die Rudermaschinen dann mit samt dem Deckel an der Tragfläche festgeschraubt werden. Ich denke, noch ein Abend, dann ist es geschafft und ich kann mich endlich meinem neuen Projekt widmen. Momentan bin ich an der Vorbereitungen für das nächste Vereinsprojekt. |
Michael |
12.10.2016 - wir begrüßen einen neuen Kollegen in den Bauräumen. Pünktlich zur Winterzeit beginnt Michael den Bau einer FW-190 mit 1600mm Spannweite. Da er sehr viel weltweit unterwegs ist hat er sich diesen Bausatz in Schottland gekauft. Dies kann er bereits festellen, als er ein passendes Bett mit 4,5mm Stärke sucht. Das hat im Bausatz leider gefehlt. Ein Reststück ist beim Bausatz leider auch nicht vorhanden, aus welchem man das Teil herstellen kann. Vielleicht ein 1,5mm und ein 3mm Balsabrett zusammen verleimen? Ja, so kann es gehen, wenn man sich aus fremden Ländern etwas mitbringt. 25.10.2016 - auch Michael ist weiter gekommen mit dem Bau der FW-190. Die Seitenteile wurden mit den Spanten zusammengeklebt. Der Motorspant ist schon entsprechend schräg, um den Motorzug auszugleichen. Stolz zeigt Micha den erworbenen OS Viertakter. Der rechte Tragflügel wird schon mal aufgebaut. Die Fahrwerksbefestigung scheint recht labil zu sein, meint Micha. Dabei kommt uns die Idee, mal ezfw mit einer verlängerten Drehachse herzustellen damit man die Kräfte besser in den Traglfügel einleiten kann. Ansonsten verläuft der Abend sehr ruhig und wir sind danach richtig entspannt. |
26.10.2016 - das rechte Gerippe der FW-190 liegt auf dem Bautisch. Und danach folgt auch schon die Linke Tragfläche. Voll entspannt klebt Micha alle Klebestellen nach. Nebenbei wird immer noch ein bischen geplaudert und so vergeht die Zeit sehr schnell. Er muss nun einige Tage auf Montage. So wird der Bautisch gegen Feierabend vorbildlich abgeräumt. 13.11.2016 - das Gerippe der Tragflächen ist soweit aufgebaut und Micha bring die Nasenleiste in Form. Über diese wird dann die Beplankung gezogen. Nebenbei bleibt immer noch etwas Zeit die Konversation zu pflegen. So vergeht die Zeit im Handumdrehen. Heute räumt er das Baubrett und legt alles auf seinem Ablagetisch ab. Er muss wieder einige Tage auf Montage. |
09.01.2017 - über die Feiertage wurde in den Bauräumen fleißig gebaut. Schon den letzten Abend hat Micha die 3mm Beplankung an die Rumpfseitenteile angesetzt. Heute versucht er diese um die Rumpfspanten zu biegen. Doch da enstehen schon die ersten Risse. Diese werden wieder mit Uhu-hart geklebt und der nächste Versuch erfolgt nun mit gewässerten Seitenteilen. Dann sind die Seitenteile doch flexibler und es sollte so klappen. Drücken wir ihm dabei die Daumen. |
Andreas |
19.10.2016 - auch Andreas hat ein Reparaturprojekt auf dem Bautisch. Das Modell hat einige Flugstunden hinter sich. Mittlerweile habe sich die Scharniere aus den Landeklappen gelöst. Diese werden wieder erneuert und dabei gleich die Ruderanlenkung verbessert. Die elektrischen Einziehfahrwerke liegen bei mir zuhause auf der Werkbank. Diese werden umgebaut auf den neusten Technischen Stand. 25.10.2016 - Andreas hat heute wieder sein Notebook dabei. Er konstruiert die Wirbelkeulen für die F9 und fräst anschließen die Einzelteile. Diese will er dann mit Styropor auffüllen und dann auf die entwprechende From schleifen. Dann noch mit GFG überziehen, spachteln, füllen, schleifen. Dann kann auch schon eine Negativform davon hergestellt werden. Klingt momentan recht einfach. Mal schauen, wie lange dies geht, bis es umgestzt ist. 02.11.2016 - Andreas stellt heute die Servobefestigungen für die Panther her. Auch diese wurden wieder auf der CNC-Fräse hergestellt und werden heute mit den Rudermaschinen zusammen montiert. |
13.11.2016 - Andreas hat sich an den letzten Abenden mit den Wirbelkeulen der Panther beschäftigt. Diese wurden aus Sperrholz gefräst, mit Styrodur aufgefüttert und in Form geschliffen. Eine Lage GFK, mehrer Schichten Spachtel und viel Schleifarbeit. Dann war auch schon die Wirbelkeule fertig für den Abguss. Das geschieht heute. In eine Holzform wird dünnflüssig Gips angerührt und eingefüllt. Damit die Keule nicht aufsteigt, wird diese mit Anschlägen, Leisten und Unterlagen gesichert. Nun kann der Abguss mehrer Stunden trocknen. Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis. 19.12.2016 - manchmal beneide ich die Eselsgeduld von Andreas. Er hat die Ruhe weg! Nachdem er eine Form aus Gips für die Wirbelkeulen erstellt und schon 2 Hälften in GFK laminiert hat, konstruiert er ein Rahmen am CAD und fräst diesen heute. Damit können nun die 2 Teile passgenau zusammen gesetzt werden. Klasse gemacht Andreas. |
09.01.2017 - Andreas hat seine Wirbekeulen soweit fertig, dass diese gespachtelt und gefüllt werden können. Daran verkünstelt er sich nochmals den ganzen Abend. Ja, wenn man den ganzen Tag bei der Arbeit programmiert, braucht man am Abend einen Ausgleich. Da ist Spachteln und Schleifen gerade richtig. |
Simon |
13.11.2016 - auch der Sting von Simon nimmt langsam Gestalt an. Die Trubine ist eingebaut, das Schubrohr und die ezfw sind drin. So kann heute schon mal der Schwerpunkt kontrolliert werden. Der Flieger ist schon recht schwer und so kommt heute nochmals 1kg in der Nase hinzu, damit der Schwerpunkt stimmt. 14.12.2016 - Simon war einige Wochen auf Montage. Braun gebrannt kommt er heute wieder zu uns in die Bauräume. Als kleineres Zwischendurchprojekt hat er seine Spitfire mitgebracht. Das Fell wird am Flügel abgezogen und kleinere Reparaturen erledigt. Und schon ist es auch wieder Zeit zu gehen. Er muss noch einige Einkäufe erledigen. |
22.12.2016 - Simon hat wieder zugeschlagen! In einer Mail schreibt er Nachfolgenes: hab was angestellt....., aber hast neue Nahrung für die Homepage. Eine P40 von Seagull. Deine hab ich nicht gefunden, darum etwas größer, 203cm Spannweite und hoffentlich unter 7kg.... Motor Rotomax 1.20 mit 8-10s. Hoffe 8s reicht!!! Die Klappenscharniere aus Plastik hielt ich für "unbrauchbar", darum am Pc neue gezeichnet und gefräst. 1,2mm gfk. macht ein besseren Eindruck. Servos sind Corona 8kg auf Quer, Klappen, Seite, ezfw und 2x 5kg auf Höhe. Das ezfw....naja....es war halt dabei? - etwas Fett dran, dann hält es vielleicht 10x raus/rein?.
Das Höhenleitwerk habe ich fest verklebt, Umbau auf abnehmbar war mir nicht sinnvoll. Motordom ist 3mm Sperrholz mit Verstärkung, da sollen dann auch die Akkus rein. Wegen dem grossen Spinner hoffe ich auf eine 20x6 oder 8 Luftschraube. Werd ich sehn wie hoch der Strom wird. Regler wird wohl ein Turnigy 80a 8 bis 12s....denke mit 6s komm ich leider nicht hin? Fliegen wird der Fleiger so schnell denk nicht, muss am 7.1. wieder nach Puerto Rico bis Ende Januar. Geld für den nächsten Flieger verdienen?. Möchte noch ne Corsair mit 2,30m für den OS Boxer. Bis bald. |
Bis zum Jahreswechsel - zwischen den Tagen waren die Bauräume rege besucht. Simon hat seine neue P40 dabei. Jetzt kann ich den Flieger endlich mal genauer unter die Lupe nehmen. Besonderes Interesse habe ich natürlich an den drehbaren ezfw. Die Mechanik hat sehr viel Spiel, das Alu ist weich, die Räder halten nicht die Spur. Kurz gesagt: mit diesen Mechanken ist der Flugbetrieb nicht möglich. Simon entscheidet sich nach kurzer Zeit dafür, das Fahrwerk starr einzubauen. Schade darum. Da hätte der Hersteller lieber die Fahrwerke weg gelassen. Die Motorhaube ist auf den ersten Blick schön gemacht. Leider wurde dabei der Motorsturz vergessen. Zwischen Spinner und Haube entsteht ein hässlicher Spalt. Die Anlenkungen der Landeklappen hat Simon neu hergestellt. Die beiliegenden waren nicht zu gebrauchen. Den Elektromotor hat er mittlerweile wieder zurück geschickt. Ab 50 Ampere Strom hatte dieser immer wieder Aussetzter. Der Preis war zwar absolute Spitze - der gelieferte Gegenwert eher bescheiden. Und wieder mal bewahrheitet sich der Spruch: wir sind viel zu arm, um was billiges zu kaufen. |
Klaus |
14.11.2016 - Klaus berichtet von Zuhause aus seinem Bastelzimmer. Er wollte am Flohmarkt in Aach erst nur einige Modelle verkaufen. Dies hat ja auch prima geklappt. Seine Modelle gingen im Handumdrehen weg. Doch dann ist ihm gegen Abend noch ein Schnäppchen über den Weg gelaufen, bei dem er nicht wiederstehen konnte. Nun hat er sich ein neues Schalentier gekauft. Es ist ein F3A - Orca mit 3940mm Spannweitet. Man beachte das geringe Gewicht von nur 2263 Gramm. Da können wir schon auf die ersten Flugtage gespannt sein. Gut gemacht Klaus! |
Rolf |
18.11.2016 - Rolf hat sich vorgenommen, nun jeden Freitag beim Modellbau in den Bauräumen anwesend zu sein. Momentan repariert er einen Salto. Bei diesem Modell ist die Tragfläche gebrochen. Fachmännisch hat er den Bruch wieder zusammen gesetzt und entsprechend verstärkt. In der Trockenzeit renoviert er eine LS3 von Multiplex. Heute wird an den Tragflächen schon mal die Folie abgezogen und eingebaute Rudermaschinen ausgebaut. Richtig gemütlich ist es heute wieder. Aus dem Radio ertönen Oldtimer aus unserer Jugendzeit. Zwischendurch wird ein bischen geplaudert. Mit anderen Worten gesagt: Entspannung pur! 09.12.2016 - heute bespannt Rolf das erste Mal seine Tragflächen mit Bügelfolie. Er hat schon einige Male bei uns zugeschaut und legt sofort los. Er verwendet Oracover Folie in der Farbe weis. Nach 2 Stunden sind beide Tragflügel bespannt. Er nimmt noch rote Folie nach Hause, um die Querruder noch zu überziehen. Dann können wir ja schon auf das Ergebnis am nächsten Freitag gespannt sein. |
Joachim |
09.12.2016 - und Joachim ist auch wieder mal in den Bauräumen. Er war fleißig Zuhause und hat seine Luna schon weitgehend fertig gestellt. Heute werden die Ruderhörner eingeharzt. Hierfür benötigt er etwas 24-Stunden Harz aus den Bauräumen. Ist ja schon eine tolle Sache, wenn man alles verfügbar hat. So habe ich auch kurz zuvor noch schnell die Schutzhandschuhe besorgt und einige Balsabretter wieder eingekauft. Diese waren nicht mehr an Lager. Dies funktioniert auch nur so, weil die Kollegen auch regelmäßig die entnommene Ware brav bezahlen. 09.01.2017 - die letzten Arbeiten an der Lunak werden heute erledigt. Die EWD wird nachkontrolliert. Diese sollte bei 0,5 Grad liegen. Gemessen wird ca. 1 Grad. Der Schwerkpunkt wird angezeichnet und das Modell ausgewogen und noch einige Kleinarbeiten werden heute erledigt. Dann kann das Modell eingelagert werden, bis die Flugsaison wieder beginnt. Joachim widmet sich nun seiner Spitfire im heimischen Bastelraum. Vielleicht sehen wir ihn bald wieder bei uns. So alleine Zuhause ist es doch langweilig. |