Wir bauen im Verein den Saturn von robbe.

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Ja es ist schon eine Ewigkeit her, da waren wir noch jung und knackig. Da haben wir noch Modelle mit richtig lauten Verbrennermotoren gebaut. Es zählte nur Leistung und Drehzahl und wir hatten einen heiden Spaß dabei. Ein solches Modell war der Saturn von robbe. Der Saturn war, nach dem Mäxi, recht wenig bekannt und beliebt, da der Motor hängend eingebaut war. Heute mit den Elektromotoren ist dies ja kein Problem mehr. Daher soll es dieses Modell sein. Ein weiterer Anlass waren die alljährlichen Eigenbaumodelltreffen in der Schweiz. Einem solchen Treffen wollte ich schon lange mal beiwohnen. Wenn man die Bilder samt Berichte in den Fachzeitschriften liest kommen doch viele alte Erinnerungen hoch. Nachdem ich dies in unserem Verein bekannt gegeben habe, wurden sofort einige Kollegen wach und haben die Absicht geäußert: an diesem Bauprojekt möchten wir teilnehmen!
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Und so wurde erst mal ein alter Saturn - Bauplan samt Baubeschreibung bei ebay ersteigert und dieser gleich digitalisiert. Einige Stunden waren notwendig um die Teile vom Bauplan abzuzeichnen und für die Fräsmaschine vorzubereiten. Ebenfalls wurden gleich mal ein Bauplan ausgedruckt und dann konnte der Bau vom Prototyp auch schon gestartet werden.
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16.11.2016 - heute starte ich mit dem Bau vom Rumpf.  Als Baumaterial verwenden wir hauptsächlich wieder 3mm Pappelsperrholz. Aus gewichtsgründen wurden an den Rippen Aussparungen angebracht. Beim Rumpf haben wir darauf verzichtet, weil ja nur ein Teil aus Pappelsperrholz ist. Der Rumpfrücken und der Boden besteht eh aus Balsa, welches dann verrundet wird. Es wird also das Programm geladen, der Nullpunkt aufgenommen und schon kann der Fräsvorgang gestartet werden. Während Teil für Teil gefräst wird, können die Einzelteile schon mal mit Schmirgel verputzt werden. Ich bin immer wieder erstaunt, wie die Teile danach zusammen passen. Besonders genial finde ich die Zickzak -Trennstelle am Rumpf. Wenn man diese manuell erstellt, müsste man viel Zeit investieren, bis diese so passt. Heute bleibt nur noch etwas Trennfolie auf das Baubrett aufzulegen und die Trennstelle mit Weisleim zusammenzukleben. Dann ist auch schon wieder Feierabend und es kann erst wieder Freitag weitergehen.

18.11.2016 - immer wieder erstaunlich, wie die gefrästen Teile zusammen passen, wenn diese von der CNC - Fräse kommen. Es bereitet dann richtig Spaß die Einzelteile zusammen zu stecken und zu kleben. Dies geschieht mal wieder mit Weißleim. Mit Hilfe einiger Gummiringe werden dann die Rumpfseitenteile zusammengespannt, bis diese angetrocktet sind. Kaum sind die Spanten einigermaßen fest, werden schon an der Unterseite die 5x5m Holmgurte eingeklebt und an der Oberseitet nochmals Streifen mit 3x10mm eingeschoben und verklebt. Diese wurden aus Pappelsperrholz geschnitten. Im vorderen Bereich werden dann Balsaleisten aus  10x10mm eingepasst und hinein geklebt. Dort wir später der Platz für den 6S-Lipo, bzw. der Tank beim Verbrenner sein. Das Rumpfunterteil ist danach schon wieder trocken, kann eben geschliffen und noch schnell der Rumpfboden aus 3mm Balsa angeklebt werden. Das hat ja gerade noch gereicht, vor dem Feierabend.

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21.11.2016 - da ich Zuhause auch etwas Modellbau betreibe, stelle ich mir erst mal etwas Material und Werkzeug zusammen. Ist doch klar, dass man seine Utensilien nie dabei hat, wenn man diese benötigt. Dann kann es mit dem Bau vom Saturn - Rumpf schon wieder weiter gehen. Der zuletzt angeklebte Boden wird eben gehobelt und gleich verrundet. Dann können die oberen Seitenteile aus leichtem 5mm Balse zugeschnitten und angepasst werden. Wieder mit Weißleim und einigen Stecknadeln werden die Teile an die richtige Stelle platziert. Eine größere Herausforderung bildet das Vorderteil. Aber wir haben ja eine tolle Kreissäge. Also kurzerhand das Sägeblatt um 45 Grad geschwenkt und von eine 10er Balsabrett eine Formleiste abgesägt. Noch kleinere Anpassarbeiten, dann kann auch schon die Leiste angeklebt werden. Da ich aber den Deckel abnehmbar, für den Lipo, gestallten möchte, wird an dieser Stelle kein Weißleim aufgetragen. Dann haben wir es auch schon wieder für heute. Reinemachen, einige Bildchen für die HP und schon wieder treten wir die Heimreise an. Mit wir ist gemeint Andreas und ich.

23.11.2016 - es ist schön ruhig heute in den Bauräumen und keine Ablenkung vorhanden. Also wird gleich mal die vordere Abdeckung aus leichtem Balsa zugesägt, angepasst und angeklebt. Danach werden gleich die 2 Abdeckungen am Rumpfrücken in Form gebracht und mit Weißleim und mit einigen Stecknadeln fixiert. Danach ist auch schon wieder das Vorderteil angetrocknet, damit es bearbeitet werden kann. In den Bauräumen ist es schön warm. Da trocknen die Teile sehr schnell. Nach einiger Zeit liegt das meiste Material, in Form von Hobelspänen, am Boden und das Rumpfvorderteil ist schön verrrundet. Heute muss ich noch ein bisschen früher heim. Aber noch zuvor wird der obere Rumpfrücken angepasst und angeklebt. Das musste noch sein! Für den nächsten Abend sollte ich die Bugfahrwerkmechnik nicht vergessen. Dann kann diese angepasst werden.

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28.11.2016 - draußen bläst der kalte Ostwind. In den Bauräumen ist es mollig warm. Einige Kollegen, wissen dass ich immer Montag da bin und sind zu Besuch. Und schon geht es wieder weiter beim Bau vom Saturn - Rumpf. Bevor ich den unteren Rumpfdeckel am Motorspant anklebe, wird noch schnell die Aussparung für das ezfw heraus gesägt und die Bohrungen angebracht. Dann kann der Boden angeklebt werden. In der Trockenzeit wird schon mal der Rumpfrücken verrundet, die Kabinenabdeckung angepasst und angeklebt. Schon wieder ist der Rumpfboden trocken und kann verrundet werden. Abschließend wird heute der Styoporklotz für die Motorhaubenform zugeschnitten. Damit geht es den nächsten Abend weiter. Für heute ist schon wieder Schluss und Morgen ist Modellbau an der G91 Zuhause angesagt.

30.11.2016 - jetzt geht es darum eine Form für die Motorhaube vom Saturn herzustellen. Eine Schablone aus Sperrholz wird vorbereitet und mit dieser dann an der Styroschneide die Kontour aus eine Styroblock grob herausgeschnitten. Nachdem diese halbwegs passt wird das Teil mit 5-Minuten Epoxy an die Schnauze geklebt. Bis die Klebung trocken ist, bleibt gerade mal Zeit um schnell das Höhenleitwerk aus 10mm Balsa zuzuschneiden und die Teile zusammenzukleben. Und schon wieder ist die Zeit gekommen um der Motorhaube die entsprechende Form zu verpassen. Das geht Dank der vorhandenen Maschinen recht flott von der Hand. So ist nach kurzer Zeit schon ein Positiv für die Motorhaube entstanden, welches beim nächsten Mal mit Glasgewebe überzogen werden kann. Für heute ist Schluss. Ich möchte noch nach Hause, um an der G91 weiter zu Bauen.

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05.12.2016 - am letzten Abend wurde die Styro - Form vom Rumpf abgetrennt und eine 20mm dicke Balsaplatte darunter geklebt. Und schon wurde das gesamte Gebilde mit einigen lagen Gewebe und Epoy überzogen. So 4 Lagen 160 Grammgewebe werden es schon gewesen sein. Heute werden schon die Ränder beschnitten und die komplette Form mit dem Schwingscheifer leicht überschliffen. Im Nebenraum werden dann 5 Spritzgänge mit einem Spritzfüller durchgeführt. Abschließend mit einer schwarzen Spraydose wird noch die gesamte Form leicht angenebelt. Dieser Lacknebel soll verhindern, dann die Form beim Feinschleifen an einer Stelle durchgeschliffen wird. Während der Trockenzeit werden noch schnell Füllstücke für das Höhen- und Seitenleitwerk gerichtet und mit einigen Tropfen Weisleim angehefet. Die Füllklötze für den Übergang werden stirnseitig gut festgeklebt. Der Kleber ist schon wieder trocken und das Rumpfhinterreil kann schön verrrundet werden. Das 10mm dicke Füllteil für das Höhenleitwerk wird dann für das Foto herausgetrennt und das Höhenleitwerk eingeschoben. So entsteht ein wirklich perfekter Übergang. Das Füllteil für das Seitenleitwerk steckt momentan noch drin. Zusammen mit den Füllteilen kann dann der Rumpf bebügelt werden. Die Leitwerke können dann danach eingeklebt werden.

09.12.2016 - heute fräsen wir mal die Rippen vom Tragflügel. Und auch das ist mittlerweile nur noch Routine. Eine neue Sperrholzplatte einsetzen. Den Nullpunkt einstellen und dann nur noch den Startknopf drücken. Dann bleibt nur noch daneben zu sitzen und gelegentlich mit dem Staubsauger den Frässtaub abzusaugen. Nebebei können dann die fertigen Teile genommen und mit Schmirgel ein bisschen verputzt werden. So vergeht die Zeit und gegen Feierabend liegen alle Rippen auf dem Baubrett und warten auf den Zusammenbau. Dies können wir am nächsten Abend angehen.

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12.12.2016 - und heute bereitet der Modellbau wieder richtig Spaß. Der Flügelplan wird zurecht geschnitten, auf das Baubrett geklebt und mit Klarsichtfolie überzogen. Die Hauptholme 5x10mm werden aus einem harten 5mm Balsabrett zugesägt und auf den Plan geheftet. Nachdem die Rippen etwas nachgefeilt wurden können diese schon mit Weisleim angeleimt werden. Eine Hilfsleiste am Ende der Rippen sorgt für einen geraden Flügel. Dies geschieht gleichzeitig mit der linken und rechten Tragfläche. Und schon können die oberen Holme aufgesetzt werden. Danach werden die Endleisten aus 8x10mm und die Nasenleisten aus 10x10mm angeklebt. Es ist eine wahre Freude, wie alles so toll zusammen passt. Die mittlere Rippen werden noch nicht verklebt. Laut Plan sollen die zwei Flächenhälften stumpf zusammengeklebt werden und dann mit einem Glasseideband  überzogen werden. Das möchte ich so nicht vorsehen. Doch darüber später. Für heute ist die Zeit schon wieder vorbei und es geht nach Hause.

14.12.2016 - Simon ist wieder zurück von der Dienstreise. Und so bin ich heute nicht alleine. So geht der Modellbau heute wieder recht flott von der Hand. Da ich noch keinen Blick in Baubeschreibung geworfen habe, passe ich heute das Mittelteil der Flügel gemäß der angegebenen V-Form an und klebe diese gleich zusammen. Zwischen die Holme kommt eine Verstärkung aus 8mm dickem Pappelsperrholz. Während diese Klebestelle trocknet, wird schon mal die Verkastelung der Holme zugeschnitten, angepasst und gleich angeklebt. Mit einigen Stecknadeln wird dies dann gleich gesichert. Und schon ist es wieder Feierabend. Am Freitag geht es wieder weiter.

16.12.2016 - Rolf und ich halten heute die Stellung in den Bauräumen. Heute nutze ich die Zeit um noch die Mittelrippen einzupassen und anschließend anzukleben. Dann geht es auch schon wieder mit der Verkastelung weiter. Abschließend werden die Halteplatten für die Einziehfahrwerke verleimt. Diese können dann nächstes Mal eingeklebt werden. Immer wieder fließen kleine Änderungen beim Zusammenbau ein. Diese werden natürlich notiert und gleich im CNC-Progamm berücksichtigt. Damit sollte der nächste Frässatz dann gleich perfekt sein.

19.12.2016 - heute sind Andreas und ich in den Bauräumen. Mit dem Flügel vom Saturn geht es flott voran. An der Vorderseite der Hauptholme wurde verkastelt. Die Halteplatten für die elektrischen ezfw wurden in den Flügel eingeklebt. Am Mittelstück wurden das Messingrohr für den Flächendübel mit Uhu-Plus eingeklebt. Für die Flächenverschraubung wurde noch 3mm Buchensperrholz zugesägt und eingekelbt. Das komplette Gerippe wurde für die Beplankung schon mal leicht überschliffen, damit diese dann schön anliegt. Abschließend wurde noch die 50mm breite Endleistenbeplankung zugeschnitten und angeklebt. Erwähnt seinen noch die Fachgespräche mit Andreas nebenbei. Und schon wieder ist der Abend vergangen, wie im Fluge. Na, dann bis zum Freitag. Da hat sich Micha angekündigt.

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02.01.2017 - heute sind wir wieder vollzählig in den Bauräumen. Die letzten Beplankungen werden am Saturn -  Flügel aufgezogen. Dann noch die Aufleimer und schon ist es wieder mal geschafft. Noch einige Kleinigkeiten an der Tragfläche. Dann werde ich nochmals einen Rumpf bauen. Dieser ist dann gewichtsoptimiert. Doch darüber später. Michael und Simon sind diese Woche nochmals fleißig. Dann müssen beide wieder auf Montage und es wird wieder ruhig in den Bauräumen.

04.01.2017 - zu den Kleinigkeiten gehört auch das Ankleben der Randbögen. Dies ist am Vorabend geschehen und so können diese heute in Form gebracht werden. Wie auf dem Bauplan gezeichnet werden diese zugeschliffen. Nach einer Stunde sind diese so, wie ich mir das vorstelle. Dann geht es an die Flapsquerruder. Aus einem Balsa - Reststück wird auf der Kreissäge ein Klotz mit 30mm breite abgesägt, dann das Sägeblatt um 10 Grad schräg gestellt. Durch Umdrehen der Leiste entsteht die gewünschte Form. Nach einigen Probschnitten passt dann die Endleiste. Da die Säge eingestellt ist werden gleich noch 2 Sätze durchgeschoben und beiseite gelegt. Den restlichen Abend benötige ich, um die Schlitze für die Scharniere anzubringen und die Querruder noch passend zuzuschleifen. Nach dem gemeinsamen Reinemachen lassen wir es für heute gut sein.

16.01.2017 - soeben angekommen, wird gleich das Urmodell der Motorhaube mit 1200er Naßschleifpapier geschliffen und anschließend mit Stahlfix poliert. Eine beschichtete Spanplatte wir zugesägt und 4 Bohrungen gesetzt. Nachden die Einzelteile einmal mit Trennwachs eingestrichen wurden, kann die Grundplatte mit der Form verschraubt werden. Dann wird noch 5 x Trennwachs aufgetragen und zwischendurch immer mal wieder mit einem weichen Tuch poliert. Jetzt sieht das schon recht gut aus. Zuletzt wird nochmals eine Schicht Wachs aufgetragen. Diese hat dann Zeit bis zum nächsten Abend. Dann kann es mit dem Auftragen der Feinschicht weiter gehen. In den Trockenzeiten habe ich mich schon mal um die Flügelbefestigung gekümmert. Die Halterung für die Tragflügelschrauben werden mit den Seitenteilen verschraubt. Hierfür habe ich gleich eine Bohrlehre hergestellt. Vielleicht bringe ich die Bohrungen auch gleich beim Fräsvorgang an. Das kann ich mir ja noch überlegen. Für Heute ist das Tagesziel erreicht un des geht wieder nach Hause.

20.01.2017 - die letzte Wachsschicht wird aufgetragen auf das Urmodell und gleich noch poliert. Dann kann auch schon eine Lage Formenharz aufgetragen werden. Damit die nächste Lage sauber verbindet werden danach einige Glasfaserschnitzel darauf gestreut. Danach wird das Werk erst mal auf die Seite gelegt. Das bestellte Abachi ist eingegangen und so können als nächster Schritt die Endleisten am Flügelmittelstück zugesägt werden. Das Kreissägeblatt 10 Grad schräg gestellt und im Handumdrehen sind einige Formleisten fertig. Nun kann die Endleiste angepasst werden und die Querrudersegemente eingebaut werden. Dazu müssen noch kleine Schlitze gefeilt werden. Dann aber können auch schon die Formteile angeklebt werden. Diese geschieht wieder mit Weißleim. Gesichert werden die Klebeteile mit Klebeband.

Am Samstagnachmittag nach dem Mittagsschläfchen, wird noch 50 Gramm eingedicktes Harz auf die Form aufgetragen und einige Lagen 105 Gramm Gewebe, gefolgt von einigen Lagen 160 Gramm Gewebe auflaminiert. Nach einer Stunde wir noch abschließend ein Brettchen vorbereitet und mit eingedicktem Harz aufgesetzt. Das soll dann mal später als Standfuss dienen. Die verbleibende Zeit bis zum Abendsessen nutze ich noch um die Flügelbefestigung fertig zustellen. Das Höhenleitwerk wird zur Rumpfspitze hin ausgemessen und angeklebt. Die Flucht zur Tragfläche hin wird kontrolliert. Alles passt und kann so aushärten. Am Montag geht es weiter.

23.01.2017 - die Form für die Motorhaube wehrt sich noch ein bisschen gegen das Entformen. Mit vereinten Kräften jedoch gibt diese nach und löst sich vom Urmodell. Die Kanten werden noch etwas mit feinem Schmirgel gebrochen. Dann kann auch schon die Form wieder mehrmals eingewachst werden. In den Trockzeiten wird noch das Seitenleitwerk eingeklebt und ausgerichtet. Damit ist der Rohbau vom Saturn beendet und wir können in enigen Tagen mit dem Vereinsprojekt starten. Die ersten Motorhauben werde ich dann so nebenbei laminieren. Seid gespannt! In einigen Tagen könnt ihr über den Saturn bei den Modellbauern nachlesen.

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16.07.2017 - und wieder mal halte ich die Stellung auf unserem tollen Modellflugplatz. Wären da nicht immer mal wieder interessierte Besucher, wäre ich ganz alleine. So viel Platz für mich, und eine frisch gemähte Piste. Da muss ich doch heute den Saturn einfliegen. Glücklicherweise ist gerade noch Joachim da und schießt einige Bilder vom Erstflug. Dieser ist, was muss ich sagen, einfach nur genial. Die Kollegen von früher haben eben noch Modelle konstruieren können. Besonders stolz bin ich auf den "geraden Sebstbau. Dies Vorweg - keinerlei Trimmung ist notwenig. Erst wollte ich ja nur den Saturn mal rollen lassen. Da dieser aber so schön gerade rollte, konnte ich nicht wiederstehen. Das Modell war in der Luft, die neuen elektrischen ezfw werden eingefahren. Im Handaumdrehen kehrte das Können aus vergangenen Tagen wieder zurück. Und das macht vielleicht einen heiden Spaß! Alle Figuren lassen sich mit Halbgas fliegen. Und will man senkerecht den Himmel erstürmen wird der Gashebel nach vorne geschoben. Vierzeitenrolle - langsame Rolle - Aufschwung - Abschwung -tiefer Rückenflug - Rollenkreis - liegende 8. Dann versuchen wir mal, ob wir das Modell zum Abreißen bringen. Zahm senkt der Saturn die Nase. Doch Flachtrudeln tut der Flieger und rastet nach 3 Umdrehungen ein. Das Fahrwerk wird ausgefahren und die Landung erfolgt butterweich. Bei Nachladen gehen nach diesem ausgiebeigen Flug gerade mal 1200 mA in den Lipo. Kein Wunder. Der Motor zieht gerade mal 42 Amper, bei Vollgas. Und dieses benötigen wir ja nur selten. Am heutigen Tag erfolgen noch zahlreiche Starts und Landungen. Es war schön und ich freue mich schon auf die Kwik Fly von Micha. Dann können wir geeinsam von vergangenen Zeiten träumen.
 
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