Die Messerschmitt ME-109. Am 28. Mai 1935 startete von Augsburg aus der erste Typ eines wahrhaft legendären Flugzeuges, das unter der Abkürzung ME-109 weltweit berühmt wurde. Noch heute geht von dem schnittigen Jagdflugzeug eine Faszination aus, denen sich Experten und Laien gleichermaßen nicht entziehen können. Auf fast jedem Flugtag ist dieses Flugzeug heute, nach über 80 Jahren noch immer die Attraktion. Die flugfähige Me-109 G-6 der Messerschmitt-Stiftung konnte ich zuletzt auf der Hahnweide bestaunen. Die Me-109 G-4 "rote Sieben" der Me-Air-Company wird momentan repariert und ist bald wieder flugbereit.In absehbarer Zeit fliegt wieder eine Me-109 mehr! Ich habe in meiner Modellbaulaufbahn schon mehrere 109 gebaut. Angefangen mit einer kleinen im Fesselflug mit 1,5ccm bis hin zu der Engel-Me109 mit 10ccm. Dieses mal soll es gleich eine ganze Staffel werden! Wir haben uns einige Aircombat - Baupläne der Me-109 der Baureihen E4, F4, G2, G6/R6, G10 und K4 besorgt. Diese sollten für unser Bauvorhaben ausreichend sein. Für die Farbgebung und die geschichtlichen Informationen steht uns das Buch "Deutsche Jagdflugzeuge1939 - 1945 in Farbprofilen" vom Bernard & Graefe Verlag Bonn zur Verfügung.Hier wird wohl jeder sein Vorbild für die Farbgebung finden. Während der Bauaktion möchten wir gemeinsam eine Aircombat - Veranstaltung besuchen. Dort können wir dann mal die Dogfighter in Aktion bestaunen. Me109 - Vorbereitungen und Baubeginn... |
Ein Bauplan wird zerschnitten. Die Zuschnitte werden mit Patex auf Pappelsperrholz aufgeklebt. Die Schablonen für den Rumpf werden hergestellt. 1 Satz wird gleich mit einem spitzen Bleistift von den Schablonen abgezeichnet und mit der Laubsäge ausgesägt. Die Seitenteile werden nach der Vorlage mit einem scharfen Balsamesser ausgeschnitten. Gegen Feierabend wird noch gleich ein Rumpf zusammengeklebt. Ich möchte wissen ob ich noch eine Rumpfhellinge erstellen muss, damit die Bauten auch gerade werden. Wenn jedoch 2 gleich harte Seitenteile verwendet werden tun die Zapfen an den Spanten das Übrige. Der Rumpf kann nur gerade werden. Da der Rumpf etwas abgerundet ist muss ich noch für den ersten Bauabend genügend Klebeband mitbringen. Mit Gummiringen ist dies etwas umständlich. Über das Wochenenden nehme ich die Baupläne mit nach Hause. Ich möchte die notwendigen Teile, wie Antriebe, Tank, usw. bestellen. Damit wäre dann alles klar für den Baubeginn. 1. Abend. Und schon ist Donnerstag und der erste Bauabend. 5 Jugendliche sind anwesend. Yannick, Julian, Johannes, Alexander und Dominik wollen gleich loslegen. Glücklicherweise habe ich alles vorbereitet. Langweile am ersten Abend, das wäre ein toller Auftakt für den ersten Bauabend. |
Wir erstellen die Teile in Serienarbeit. Jeder tut das was er am besten kann. Alexander und ich schwingen den ganzen Abend die Laubsäge. Julian, Johannes, Yannick und Dominik schneiden anhand der vorbereiteten Schablonen die Rumseitenteile und alle benötigten Teile aus 3mm Balsa zurecht. Für die Rumpfseitenteile verwenden wir das weiche Material, für Höhen- und Seitenleitwerk die festeren Balsabretter. Die Rümpfe werden zusammen gesteckt. Durch die angebrachten Zapfen an den Spanten funktioniert das recht gut. Die Rümpfe bleiben dadurch gerade. Gegen Feierabend kleben wir dann die Rümpfe an den Steckstellen mit Weissleim zusammen. Die Rundungen und die Rumpfenden kleben wir erst den nächsten Abend. Ebenso die Motor- und die vorderen Spanten. Hier warten wir erst noch auf die Motorträger, um diese mit dem Spanten zu verbohren. |
2. Abend. Die Rumpf-Enden wurden noch nicht zusammen geklebt. Die Rumpfseitenteile werden am Ende, mit einem dünnen Schleifbrettchen, von innen spitz angeschliffen. Etwas 5 Minuten - Epoxy wird angerührt und die Enden zusammen geklebt. Solange der Kleber noch weich ist, wird die Geometrie kontrolliert auf den geschnittenen Flügelkernen. Notfalls wird nachgerichtet. So werden reihum alle 6 Rümpfe verarbeitet. Nun hat der Rumpf seine Festigkeit und ist weitgehend verdrehsteif. Danach können die Seitenteile an die runden Spanten geklebt werden. Gesichert wird wieder mit Klebeband. An einem Beispiel wird dies gezeigt. Danach helfen sich immer 2 gegenseitig (oder machen auch mal ein Späßchen) - der eine hält den Rumpf zusammen, der andere sichert mit Klebeband. Ich erstelle in der Zwischenzeit die Motorspanten mit dem Bohrbild für die Motorträger. Diese werden dann eingepasst und gleich an die vorgesehne Stelle geklebt. Hierbei den Motorsturz beachten! |
Jeden Rumpf kontrolliere ich nochmals eigenhändig auf Geradheit. An manchen Stellen muss nochmals nachgeklebt werden. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Yannick und Dominik haben bereits die Abdeckung vor der Kabinenhaube angepasst und aufgeklebt. Den zwei kann es gar nicht schnell genug gehen. Doch unser Ziel ist es, alle gemeinsam die Flieger fertig zu bekommen. Notfalls hilft auch mal der Eine beim Anderen aus! |
Samstagnachmittag. Es ist noch schlechtes Wetter. Ideal um noch einige Vorbereitungen zu treffen. Yannick und Dominik stellen die Beplankungen für alle Me -Tragflächen her. Die Beplankungsstöße werden mit Uhu-hart zusammengeklebt und mit Stecknadel auf dem Tisch fixiert. Nach ca. 10 Minuten können die Teile gelöst und die Beplankungen glatt geschliffen werden. So sind nach ca. 2 Stunden 20 Beplankungen vorbereitet. An den eigenen Rümpfen werden nun noch die Füllklötze an das Rumpfvorderteil angepasst und angeklebt und Kleinarbeiten erledigt. Nächsten Donnerstag sind Johannes, Julian und Yannick beim Skifahren. Wir werden dann alle Tragflächen beplanken. |
Me-109 doppelt so groß. Die letzten 2 Samstagnachmittage habe ich noch einen Rumpf gebaut. Dieser ist doppelt so groß, mit den gleichen Materialen und in der gleichen Art aufgebaut. Der Rumpf wird sehr leicht und ist somit bestens geeignet um elektrifiziert zu werden. Hierfür habe ich bereits einen AXI 4130/16 besorgt. Die Kabinenhaube stammt noch von der 30 Jahr alten Engel - ME. Diese kann noch heute bei Alexander Engel KG bestellt werden. Die Flügelkerne sind bereits geschnitten und sollen zusammen mit den anderen Tragflächen überzogen werden. An den nächsten Bautagen werde ich gelegentlich vom Baufortschritt berichten. Die entsprechenden Abschnitte sind immer in dieser Hintergrundsfarbe hervorgehoben. |
3. Abend. Yannick, Julian und Johannes sind mit der Schule auf der Skiausfahrt. Alexander, Dominik und ich halten die Stellung. Heute Abend wollen wir alle Tragflächen mit 1,5mm Balsa überziehen. Hierzu wurden am letzten Bauabend ja schon die Bretter von Yannick zusammen geklebt mit Uhu-Hart und die Stöße gleich geschliffen. Heute werden im Endleistenbereich die Balsabretter leicht schräg angehobelt. Mit einem Spalt von ca. 2 mm werden dann die Beplankungsbretter von außen mit Paketband zusammen geklebt und umgeklappt. Dominik hilft noch Alexander beim Rumpfbau. Danach rühren Sie 100 Gramm Epoxy an und tragen der Kleber einseitig, mit einer Schaumgummiwalze auf die Beplankungen auf. Im Endleistenbereich wurden 2 Streifen 100-Grammgewebe eingelegt. Kerne, Beplankung und Negative werden zusammengefügt und mit Tesa - Krepp gesichert. Danach wandern die Kerne unter die Presse. Heute vergingen die 3 Stunden wie im Fluge. Bis auf 2 Emilflächen haben wir unser Soll erfüllt. Am Samstag wird es voraussichtlich regnen. Da werde ich die restlichen Tragflächen fertig stellen. Wenn dann noch Zeit ist auch noch meine großen Tragflächen. Die bestellten Verbrenner sind am Freitag eingegangen. Gleich wird geschaut ob die Antriebe in den Rumpf passen. Die Motoren sind etwas länger als die handelsüblichen. Eventuell müssen wir noch den Motorspant etwas versetzten. Aus diesem Grund haben wir bislang im vorderen Bereich die Beplankungen noch nicht angebracht. |
Samstag. Heute werden die letzten 2 Emilflächen mit Balsa überzogen. Diese werden wieder mit Epoxy eingestrichen und wandern unter die Presse. Für die etwas größere Me109-Flügel werden ebenfalls die Beplankungsbretter vorbereitet und zusammen geklebt mit Uhu-hart. Da der Kleber sehr schnell trocknet, können die Stöße nach kurzer Zeit glatt geschliffen werden. In der gleichen Art, wie schon die kleinen Flügel werden diese vorbereitet. Beim nächsten mal kommen die Kerne unter die Presse. |
5. Abend - Dienstag. Dominik und ich sind in den Bauräumen. Heute wird die Tragfläche der großen ME-109 beplankt. Mit 70 Gramm Harz werden beide Beplankungen eingestrichen und wandern anschließend unter die Presse. Dominik baut noch ein Seitenleitwerk für die schon lange angefangene Mirage. Den Flieger habe ich vor einigen Jahren über den Winter, nach einem Offshore - Plan angefangen und nie zu Ende geführt. Motiviert durch die momentane E-Jet-Szene auf unserem Fugplatz soll nun der Impellerjet nun endlich mal fertig werden.
6. Abend. Johannes ist im Urlaub und Yannick hat sich den Arm beim Skifahren gebrochen. Alle Achtung - trotz Streckverband ist er heute Abend erschienen. Der Rest begutachtet die vorbereiteten Tragflächen. Heute werden die Nasenleisten an allen Flügel angeklebt. Ich schneide die Beplankung bündig zum Styropor und Dominik erledigt das Ankleben der Nasenleisten. Gesichert wird wieder mit Klebeband. Momentan haben wir die 3. Rolle verbraucht. Alex sägt alle Brettchen für die Flächenbefestigungen heraus. Yannick und Julian bauen an ihren Rümpfen weiter. Die Faserrichtung an Boden und Deckel liegen am Rumpfhinterteil quer. Der Rumpf wird hierdurch verdrehsteifer. Um sich möglichst die Schleifarbeit zu ersparen, wird die Form der einzelnen Deckel vom Rumpf abgezeichnet und anschließend mit Messer und Lineal passgenau ausgeschnitten. Mit dem Hinweis: Für diese Teile verwenden wir möglichst Balsareste, funktioniert auch dies bei fast allen Anwesenden. Danach wird Teil für Teil angeklebt und mit Nadeln fixiert. Die vordere Rumpfbeplankung wird etwas größer, wie auf dem Plan gezeichnet, ausgeschnitten und erst mal nur an einer Seite angeklebt und fixiert. Den Rest erledigen wir den nächsten Abend. Die 2 Rümpfe der älteren Jungs sind immer ein bis zwei Schritte voraus gebaut. Hier ist eben ersichtlich, dass die zwei schon etwas länger dabei sind. |
7. Abend. Ein tolles Osterwochenende ist vorbei. Ideales Wetter zum Modellfliegen. Ein Kadett aus der letzten Bauaktion ist entflogen. Nach dem 4. Flug war der Akku leer und das Modell kurvte alleine im Freiflug. Es zog von Dannen und ward nimmer gesehen! (auch nicht mit Fernglas).
Yannick und ich sind heute in den Bauräumen. Er baut seinen Rumpf weiter. Die Motorträger wurden über das Wochenende vorbereitet. An einem Rumpf wird der Motorträger montiert und kontrolliert ob der Motor passt. Ich hoble anschließend die Nasenleisten an allen Tragflächen zurecht. Dann wird die Kreissäge umgebaut für den Tragflügelzuschnitt. Die Flügel werden, laut Plan mit 15 Grad V-Form gesägt. Das sieht aber bescheiden aus. Yannick und ich einigen uns auf 10 Grad V-Form. Das ist dann zwar nicht vorbildsgetreu, aber auch noch ausreichend. Für den nächsten Donnerstag ist somit alles bestens vorbereitet. 8. Abend. Heute werden an den ersten Modellen die Motorträger installiert und die Antriebe eingepasst. Ich säge derweilen die Schlitze an den Tragflächen für die Befestigungsdübel. Die Nasenleisten werden von Alex und mir verrundet. Zwischendurch leiste ich immer wieder Hilfe beim Modell von Johannes. Er bekommt heute sein Modell auf dem gleichen Fertigungsstand wie Julian. Alexander und Dominik haben bereits die MVVS eingepasst und kleben die restlichen Füllklötze an den vorderen Spant. Die Form vom Spinner wird abgezeichnet und das Vorderteil auf Form geschliffen. Um die Aussparung für den Zylinderkopf herzustellen kommt Alex jedes Hilfsmittel recht. Dies hält Dominik natürlich mit der Digitalkamera fest. Alle Kleinteile sind mittlerweile von Jamara eingegangen. Da muss doch gleich mal der Spinner samt Luftschraube montiert und fotografiert werden. |
9. Abend - Dienstag. Dominik und ich bereiten die vorderen Rumpfabdeckungen vor. Mit der Kreissäge werden die Teile aus einem leichtem Balsaklotz zugesägt. Die Innenseite wird mit dem Radius vom Sägeblatt hergestellt. Und wie es der Zufall so will, passt der Deckel genau auf den Radius vom Spant. Zum hinteren Spant hin wird ein Dübelloch gebohrt und der Dübel eingesetzt. Jetzt kann der Rumpfrücken gemäß Plan verrundet werden. Beim Vorderteil orientieren wir uns an der Form vom Spinner. So langsam kommt die Kontur einer Messerschmidt zum Vorschein.
Diesen Donnerstag bin ich beruflich unterwegs. Am folgenden Freitag treffen wir uns in den Bauräumen. 10. Abend - Donnerstag. Heute sind wir mal wieder vollzählig. Anhand vom vorbereiteten Rumpf werden an 3 Modellen die vorderen Rumpfdeckel angefertigt. Da der Tank doch etwas größer ausgefallen ist, als gedacht bleibt kein Platz für das Befestigungsbrett. Kurzer Hand wird in den Motorträger ein Loch gebohrt und ein M3-Gewinde geschnitten. Mit einer angespitzten Schraube wird die Lage der Bohrung markiert und anschließend gebohrt. Nach dem Muster wird eine Papierschablone für die Motoraussparungen angefertigt. Alle Deckel werden nach dieser ausgespart. Ein Tisch wird abgeräumt. In Reih und Glied werden die Rümpfe für das Foto aufgestellt. Johannes und Julian fehlt einfach noch einen Abend um den gleichen Fertigungsstand zu erreichen. Nächste Woche legen wir eine Sonderschicht ein. Dann können wir gemeinsam nächsten Donnerstag mit den vorbereiteten Tragflächen beginnen. |
Me109 - der Vogel bekommt seine Schwingen... 11. Abend - Donnerstag. Heute ist wieder Serienarbeit angesagt. Für die Querruder wird eine Schablone hergestellt und an allen Tragflächen die Ruder ausgeschnitten. Alex schneidet die Balsaleisten für die Verkastellung zu und Dominik klebt diese an. Ich schneide die heraus getrennten Ruder 6mm kleiner, richte die Leisten zu und beklebe diese gleich die Schnittflächen. Immer paarweise werden zwei Querruder zusammen gespannt mit Gummis und Klebeband. Yannick hilft Johannes und Julian beim Bau der Rümpfe. Diese haben gegen Ende auch fast den gleichen Fertigungsstand wie die restlichen Rümpfe. Dominik und Alexander bereiten die Sperrholzeinsätze für die Flächendübel vor und kleben 2 Emil- und Gustavtragflächen mit 5-Minutenepoxy zusammen. Heute ist ein beachtlicher Baufortschritt erzielt worden. Wir haben uns die Pizza reichlich verdient und lassen uns diese auch schmecken. |
Samstag und endlich Regen. Heute wird an der großen Gustav weitergebaut. Nach einer Scale - Dokumentation werden die Maße abgenommen, umgerechnet und auf den Flügel aufgezeichnet. 80-Grad ezfw mit einer Beinlänge von 170mm und Räder mit 110mm finden Verwendung. Frässchablonen werden 4mm größer für den Laufring aufgezeichnet und ausgesägt. Dann kommt die Oberfräse zum Einsatz und im nu sind die Aussparungen für die Räder gefräst. Das Styropor wird anschließen ausgenommen bis zur oberen Beplankung. |
Dann folgen die Einfräsungen für die 12mm Telebeine. Diese werden 20mm tief gefräst. Die Ausfräsungen mit den Maßen 60 x 80mm, werden 12mm tief gefräst. 2 Streifen werden eingelegt und in der Mitte entsteht die Aussparung, 22mm breit für die Einziehfahrwerkmechanik. Diese ist 20mm tief. |
4 Pappelsperrholzplatten, 6mm stark werden zugeschnitten. Die Aussparungen für die Mechaniken werden herausgesägt. 4 Öffnungen, 50 x 50mm für die Rudermaschinen von Querruder und Landeklappen werden ebenfalls mit Schablonen ausgefräst. Für die Rudermaschinenkabel wird 100mm von der Hinterkante auf der Kreissäge ein Schlitz 15mm tief gesägt. Nur wird 10 Gramm Epoxydharz angerührt. Zwischen die 2 Sperrholzplatten wird ein 160-Gramm-Gewebe laminiert. Das restliche Harz wird eingedickt mit Baumwollflocken und in die Ausfräsungen geklebt. Folie drauf, und mit Schraubzwingen gespannt. Nach 5 Stunden Arbeit ist doch ein rechter Fortschritt sichtbar. Morgen ist auch noch ein Tag und für heute ist genug getan. |
12. Abend, Donnerstag .In der Abwesenheit übernimmt Alexander und Dominik die Betreuung beim Bauabend. Schon toll, wenn man die Mannschaft auch mal getrost alleine lassen kann. Alex und Dominik bauen an den Tragflächen weiter. Julian, Johannes und ich bringen die letzten 3 Rümpfe auf den gleichen Fertigungsstand wie die restlichen Flieger. "Sieben auf einen Streich", so kann man wohl sagen. Alle Modelle liegen zum Gruppenfoto auf dem frisch aufgeräumten Bautisch. Es ist wieder 20 Uhr und wir lassen den Bauabend beim Italiener ausklingen. |
Me109 - der Rohbau scheitet voran. Vatertag. Den ganzen Tag nur Regen. Am Abend baue ich an der großen Me-109 weiter. Die Landeklappen werden montiert, die Randbögen zugerichtet und angeklebt. Am Freitag holen wir den ausgefallen Abend nach. An den kleinen Me´s werden die Randbögen vorbereitet und angeklebt, sowie die Querruder zusammengeklebt und zurecht geschliffen. Abschließend werden die am Vortag angeklebten Randbögen an der großen Messerschmidt noch verrundet. Am Samstag fahren wir nach Lahr zum Aircombat. Dort können wir die "Jagdpiloten" in Aktion sehen. Bis zu sieben Modelle, versehen mit einem langen Bändel, versuchen sich im Luftkampf diesen abzutrennen. Manchmal gelingt dies, manchmal stoßen die Modelle auch in der Luft zusammen. Dann wird wieder mit Sekundenkleber repariert oder einfach das nächste mitgebrachte Modell verwendet. Den ganzen Mittag schauen wir uns das Geschehen an, sind aber am Abend einstimmig der Meinung: "es ist schön, dass man es mal gesehen hat. Selber fliegen bereitet aber doch mehr Spaß!". |
13. Abend, Donnerstag. Wir sind komplett, bis auf Johannes und Julian. Die zwei sind wahrscheinlich wieder mal auf Urlaubsreise. Heute werden an den ersten Tragflächen die Randbogen verrundet und die Querrudersegmente eingepasst. Dies geschieht wieder in Serienarbeit. Bevor diese jedoch eingeklebt werden, sollten die Querruder mit den Scharnieren angeschlagen werden. Dann können die Querrudersegmente in den Flügel geklebt werden. Somit ist gewährleistet, dass diese dann auch gerade im Flügel sitzen. Die Kleinarbeiten nehmen den ganzen Abend in Anspruch. Gegen Feierabend klebe ich noch das Höhen- und Seitenleitwerk der großen 109, aus superleichten 6mm Balsa zusammen. Danach treffen wir uns wieder beim Italiener zum Stammtisch. |
Samstag. Am Mittag sind wir auf dem Modellflugplatz, den Abend nutze ich noch um die Servokabel an der großen Gustav zu verlegen. Mit einer 3mm Balsaleiste wird anschließend der Sägeschlitz wieder verschlossen. Querruder und Landeklappen werden jeweils mit 3 Scharniere versehen. Am Rumpf wird die untere Rumpfbeplankung aufgezogen. Wie schon an den kleinen Flieger geht dies , mit Hilfe von Wasser recht flott. Mit Klebeband wird wieder gesichert. Die untere vordere Rumpfrundung wird aus leichten 20mm Balsaleisten nebst Platten vorbereitet und angeklebt. Beim nächsten Mal kann dann alles verrundet werden. Dies scheint schon in den nächsten Tagen zu sein, die Wettervorhersage kündigt Regenwetter an. |
Montag, Der Wetterbericht hat recht behalten. Es regnet heute nur einmal. Nach dem Mittagsschläfchen wird das Höhen- und Seitenleitwerk mit den Scharnieren versehen. Danach wird dieses verschliffen und verrundet. Der Spinnerdurchmesser mit 120mm wird angezeichnet. Der Rumpfbauch wird mit dem Hobel auf Form gebracht und diagonal mit dem Schleifklotz verrundet. Die Tragflächenauflage wird nachgearbeitet, der Flächendübel gebohrt, die Tragfläche geometrisch zum Rumpf ausgemessen, die Einschlagmutter für die 6mm Nylonschraube gebohrt und der Flügel mit dem Rumpf montiert. Danach wird das Höhenleitwerk aufgesetzt und der Einstellwinkel zur Tragfläche hin gemessen. Nachdem dieser stimmt wird das Höhenleitwerk mit Weisleim aufgeklebt und mit Gummiringe gesichert. Danach folgt das Seitenleitwerk. Lage und flucht wird nochmals nachgemessen. Von allen Seiten wird gepeilt und gemessen. Alles passt. Abschließend noch einige Fotos für das Internet, dann ist schon wieder Feierabend bzw. Zeit für das Abendessen. |
Donnerstag und der 14. Abend. Julian, Johannes und Yannick sind immer noch in den Pfingstferien. Alexander, Dominik und ich halten die Stellung. Heute wollen wir alle Tragflächen fertig bekommen um beim nächsten mal das Glasseideband am Mittelstück aufzubringen. Dies geschieht wie schon so oft in Teamarbeit. Randbögen werden verrundet, Querrudersegmente werden eingepasst. Scharniere für das Querruder werden montiert, die Segmente mit Epoxy fixiert und abschließend die Aussparungen mit einem 3mm Balsastreifen verschlossen. In der Zeit, in der ich die Flügel von Johannes und Julian fertig stelle, haben Alexander und Dominik schon mal die Tragflächenbefestigung an ihren Modellen erledigt. Die zwei haben ja schon einige Modelle gebaut und wissen sich da zu helfen. Am Abend haben wir unser Ziel erreicht und freuen uns auf den Ausklang beim Italiener. |
Samstag und kein Flugwetter. Also wird an der großen Messerschmidt die vordere Rumpfabdeckung hergestellt. Ein Deckel aus Vollbalsa wird etwas zu schwer. Daher werden einige Spanten aus Pappelsperrholz hergestellt und zusammen mit den Leisten einen Rahmen zusammengeklebt. Der Zeit halber verwende ich 5-Minuten-Epoxy. Zur Befestigung der Abdeckung wird ein Dübel an der Rückseite platziert. An der Vorderseite soll später ein Verschluss montiert werden. Spaßeshalber wird schon mal der Motor und der 3-Blatt 15" - varioPROP von Ramoser montiert. Nachdem der Rahmen getrocknet ist wird dieser mit leichtem 3mm Balsa überzogen. Ebenso die vordere Rumpfrundung. Damit der Deckel sich nicht verzieht wird dieser auf den Rumpf montiert und mit Klebeband befestigt. In dieser Lage kann der Deckel trocknen bis zum nächsten mal. Donnerstag, 15. Abend. Den Mittag über waren wir auf dem Modellflugplatz. Direkt vom Flugplatz aus geht es weiter in die Bauräume. Alex, Dominik, Yannick und ich halten heute Abend die Stellung. Die älteren zwei bügeln die Höhenleitwerke mit Textilfolie. Als Scharnierband verwenden sie einen 20 mm breiten Streifen aus Gewebefolie. Dies hat sich schon bei den letzten Aircombat - Aktion so bewährt. Bei den noch heilen Modellen hält dies noch heute wie am ersten Tag. Yannick und ich bauen derweilen die restlichen Tragflächen weiter. Die 5mm Flächendübel werden verbohrt und anschießend montiert. Die genaue Lage vom Flügel wird vermessen. Dies geschieht mit einer am Rumpfhinterteil befestigten Schnur. Der Abstand zu den Enden der Tragflächen sollte auf beiden Seiten gleich sein. Wenn die Lage stimmt wird die Bohrung für die Nylonschraube gebohrt, durch Flügel und Rumpf zugleich. Die Einschlagmuttern im Rumpf werden montiert und mit Uhu-Plus Endfest 300 eingeklebt. Kleinere Nacharbeiten werden erledigt und schon wieder ist es 20 Uhr. Wie im Fluge ist heute wieder die Zeit vergangen. Abschießend wird noch ein bisschen aufgeräumt und ein Paar Schnappschüsse für das Internet festgehalten. Danach sind wir hungrig und begeben uns zum Italiener. |
Samstag, und ein Gewitter zieht übers Land. Ich bin in den Bauräumen. Die Aussparung für die Rudermaschine vom Einziehfahrwerk wird mit der Oberfräse angebracht. Die Durchbrüche für Gestänge werden herausgefeilt. Dann wird im Verlauf vom Glasgewebe mit Paketband abgeklebt. Ein Steifen, 105-Gramm Glasgewebe, so breit wie der Rumpf wird um die Nasenleiste gezogen und oben und unten bis zur Endleiste hin aufgebracht. Dann folgt ein zweiter Streifen quer bis zu den Radschächten hin. Abschließend wird im Bereich der Befestigungsschraube noch mit 5 Lagen Gewebe verstärkt. Der Flügel wird auf die Seite gestellt. An der vorderen Rumpfabdeckung wird noch ein Schnellverschluss montiert und gegen Abend die am letzten Wochenende beschädigte Extra repariert. Dann knurrt auch schon wieder der Magen und es ist Zeit nach Hause zu gehen. |
16. Abend, Dienstag - heute holen wir den ausgefallenen letzten Freitag nach. Zwei Jungs sind wieder mal verhindert und fehlen nun schon mehrere Abende. Schon viele Bauschritte wurden von den Kollegen und mir erledigt. Aber ich denke, irgendwie werden sich die zwei schon mal bei uns arrangieren. Yannick, Alex, Dominik und ich bringen heute bei allen Tagflächen das Glasgewebeband auf. Hierzu wird wieder rechts und links ein Paketband aufgeklebt. Yannick und Dominik sind im Nebenzimmer und bespannen Ihre Leitwerke. Alle Tragflächen werden von mir nochmals kontrolliert und anschließend auf Unterlagen zum Trocknen aufgelegt. Nun wird das Rudermaschinenbrett als Muster für alle hergestellt. 7 Bretter werden abgezeichnet und ausgesägt. Die Rudermaschinen werden eingepasst und verbohrt. Alex klebt sein Brett schon mal in den Rumpf. Am Donnerstag können die ersten mit dem Bespannen der Tragfläche anfangen. Die geübten können die Bespannung mit Gewebefolie auch zuhause erledigen. Ein Ende ist bald in Sicht. |
Freitag, 17 Abend - Johannes und Julian kommen etwas später und wird sind seit einiger Zeit mal wieder alle vollzählig. Beide sind erstaunt über der Fertigungsstand ihrer Modelle. Die Produktion läuft bei uns schon auf vollen Touren. Das Glasseideband wird leicht glatt geschliffen und anschießend das Paketband entfernt. Das überstehende Gewebe wird abgeschnitten und die Bohrungen für Tragflächenbefestigung und Dübel wieder gebohrt. Ich klebe alle Rudermaschinenbretter in die Rümpfe. Dominik, Alex und Yannick vermessen selbstständig den Einstellwinkel von Tragfläche und Leitwerk. Danach wird das Höhenleitwerk auf den Rumpf aufgeklebt. Aus den letzten Bauaktionen wissen die 3 wie das Leitwerk, mit einer Schnur zur Rumpfnase hin vermessen wird. Die Leitwerke von Johannes, Julian und meine werden bügelfertig vorbereitet. Als Verstärkung der Höhenruder verwenden wir, entgegen den Empfehlungen im Bauplan eine Verstärkung aus Kohlefaser 3x1mm. Diese wird in das Höhenruder eingelassen und mit Epoxy eingeklebt. Es steht nichts hervor und die Ruder lassen sich besser bespannen. Nächsten Dienstag wollen wir (Johannes, Julian und ich) eine Sonderschicht einlegen. Somit werden wir den gleichen Fertigungsstand erreichen wie die drei führenden. Dies wird schwer, den Yannick und Alexander haben schon Ihre Tragflächen und etwas Folie mitgenommen. Bis zum nächsten Abend wollen sie die Tragflächen mit Gewebefolie bespannen. |
Me109 - der Vogel bekommt seine Bespannung. Dienstag. Heute findet ein Bauabend außer Plan statt. Johannes, Julian und ich wollten uns treffen. Julian fehlt unentschuldigt. Johannes und ich übernehmen wieder seine Arbeiten. Die Höhenruder werden mit Gewebefolie bespannt. Anschließend wird der Einstellwinkel von Flügel und Leitwerk gemessen und, falls notwendig nachgearbeitet. Das Höhenleitwerk wird angeklebt und geometrisch vermessen. Anschließend das Seitenleitwerk aufgeklebt und ausgerichtet. Johannes bügelt in der Zwischenzeit die Querruder und richtet sich die Folie zurecht um Zuhause die Tragfläche zu bespannen. Alle Modelle sind nun bügelfertig. Für den nächsten Donnerstag sollten noch einige Bügeleisen mitgebracht werden. Donnerstag, 18. Abend. Mit 4 Bügeleisen ausgerüstet beginnen wir heute den Bauabend. Alex bringt sein Modell schon fertig bespannt mit und Yannick hat seine Tragfläche Zuhause bespannt. Wir sind heute wieder alle vollzählig. Vier bügeln an Ihrem Modell weiter. Alexander und ich führen die Tankmontage durch. Um den Tank in den Rumpf zu bekommen muss an einem Spant nachgefeilt werden. Die Spritschläuche werden montiert und die Durchbrüche dafür in den Motorspant gebohrt. Die Bowdenzüge für Drossel- und Höhenruder werden montiert und eingeklebt. Der Einbau der Querrudermaschine wird auch schon mal vorbereitet. Gegen Abend nehmen alle nochmals einige Teile vom Modell mit um diese in den nächsten Tagen mit Folie zu bespannen. Es wäre toll, wenn ich schon am nächsten Wochenende alle Flieger lackieren könnte. Also Jungs, schwingt das Bügeleisen. |
19. Abend. Donnerstag. Jeder hat zuhause einige Teile vom Modell gebügelt. Doch fertig sind wir alle noch nicht. Also sitzen wir rundherum um den Tisch mit Bügeleisen bewaffnet und bringen unser Werk zu Ende. Gegen Feierabend sind alle Modelle bespannt. 50 Gramm Harz werden angerührt und bei allen Fliegern die Tank- und Motorräume versiegelt. Ich nehme die Tragfläche der großen Me-109 mit, um diese über das Wochenende zu bespannen. |
20. Abend, Donnerstag. Sommerpause in den Bauräumen - wir sind im Urlaub. Doch zuerst, sind nun mal die lang ersehnten Schulferien. In dieser Zeit sind die Bauräume zwar geöffnet, aber es finden keine regelmäßigen Bauabende statt. Während der Ferien sind wir gemeinsam wieder eine Woche zum Alpinfliegen in den Bergen. 21. Abend, Donnerstag. Die Schulferien sind vorbei und alle Beteiligten sind heute wieder anwesend. Während der Ferien haben Dominik und ich alle Modelle hellgrau in der Spritzkabine grundiert. Somit ist schon mal bei allen Modellen die Unterseite fertig. Bei einer Emil wurde die Oberseite komplett dunkelgrün lackiert, eine Gustaf wurde komplett hellbraun. Die große ME wurde ebenfalls im Afrikadesign vorlackiert. Die grundierten Modelle werden mit 600er Schmirgel leicht angeschliffen um die Fransen der Gewebefolie an den Schneidekanten zu glätten. Danach ist alles schön glatt und sieht so richtig verwettert aus. Nach den 3-Seitenansichten werden nun mit Bleistift die zu lackierende Flächen aufgezeichnet. Die Jungs mischen sich die Farbe selbst nach der RAL-Vorlage zusammen. Mit der Airbrush wird nun die Farbgebung frei Hand gespritzt. Doch die Detailarbeiten erweisen sich als recht zeitaufwendig. Diesen Abend wurden gerade mal die Modelle von Alex und Dominik lackiert. Die sind jedoch ganz toll geworden. Ich denke, die Tarnanstriche werden sicherlich noch 2 Abende in Anspruch nehmen. 22. Abend. Alexander und Dominik haben am vergangenem Dienstag eine Sonderschicht eingelegt. Beide Modelle sind nun fertig lackiert. Heute werden die Modelle von Johannes und Yannick lackiert. Julian ist wieder einmal nicht da. Sein Modell versehe ich mit einer Freestyle-Tarnlackierung. Für den Fall, dass ich seinen Geschmack nicht getroffen habe ist dies auch nicht so schlimm. Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen was übrig bleibt. Die Modelle sind lackiert, die Spritzpistole und die Airbrush ist wieder gereinigt. Wir treffen uns noch beim Italiener zum Abendessen. |
23. Abend und wieder Donnerstag. Heute werden wir die Rudermaschinen einbauen. Die Löcher für die Bowdenzüge werden gebohrt und die Gestänge für Drossel und das Höhenruder montiert. Das Servobrett für die Querrudermaschine wird hergestellt, mit der Rudermaschine verschraubt und anschließend auf den Flügel mit Endfest 300 aufgeklebt. Beschwert wird die Klebestelle mit kleinen Stahlgewichten. Das Ruderhorn wird verschraubt und abschließend die Kabinenhaube angepasst und mit Uhu-Plus Endfest 300 angeklebt. Die 3 Stunden sind schon wieder vorbei. Wir treffen uns wieder in unserem Stammlokal. |
24. Abend - Donnerstag. Heute besucht uns Frau Kirsch, von der Südkurier. Sie möchte sich über den Stand unserer Jugendarbeit informieren und einen kleinen Bericht erstellen. 2 Tage später erscheint schon ein Bericht in der Tageszeiten. An unseren Me´s bauen wir heute die Fernsteuerung ein und kleinere Arbeiten werden erledigt. Die 2 Flieger von Dominik und Alex sind soweit fertig. Nun müssen nur noch die Dekorsätze hergestellt werden. Hierfür habe ich eine Anfrage an Eckart Müller von RC-Network wegen der Embleme gestartet. Herr Müller verfügt über eine Sammlung von Staffelzeichen, welche dann im Corel weiterverarbeitet werden können. Bin mal gespannt, ob er uns weiterhelfen kann. |
Dominik hat den Kabinenrahmen abgeklebt und nimmt sein Modell mit nach Hause. Bevor noch die Kabine lackiert wird lässt er den Motor einlaufen. Seine Messerschmidt soll die erste sein, welche sich in Luft erhebt. Hierfür nutzt er jeden Vorteil. Me109 - Fertigstellung und Design. Donnerstag und der 25. Abend. Die Staffelzeichen der Jagdgeschwader wurden für uns vektorisiert von Eckart Müller von RC-Network. Danke, Herr Müller für die Unterstützung unserer Jugendarbeit. Die Jungs haben sich sehr gefreut über das Ergebnis. Ich habe alle Embleme aufbereitet in Corel und auf selbstklebende Folien mit dem Farbdrucker aufgedruckt. Helle Farben werden auf weise Folien, dunkle Farben auf transparente Folien aufgedruckt. Die Folien werden mit Lineal und Messer ausgeschnitten. Mit Felgenspray matt, aus dem Bauhaus wird der Untergrund vom Modell leicht angenebelt und sofort der Aufkleber aufgebracht. Anschließend eine Klarsichtfolie auflegen und den Aufkleber blasenfrei aufdrücken. Folie abziehen und mit Felgenspray leicht übersprühen. Das Ergebnis ist verblüffend. Die glänzenden Aufkleber sind danach matt, wie das gesamte Modell. Das alles soll dann auch noch spritfest sein. Wir werden sehen! Optisch ist das Ergebnis jedenfalls spitze! |
26. Abend und voraussichtlich letzter Donnerstag. Drei Modelle wurden letzten Donnerstag fertig, vier Modelle sollen heute fertig gestellt werden. Johannes und Julian kleben die Rahmen der Kabinenhaube ab und lackierten diese mit dem Pinsel. Danach schneiden beide die Aufkleber aus und kleben diese auf das Modell. Diese habe ich an den letzten Abenden fertig gestellt. Yannick hat noch letzte Lackierarbeiten zu erledigen. Er hat das aufwendigste Design ausgewählt. Dominik und Toni bringen die Staffelzeichen auf die grüne Emil auf. Doch gegen Feierabend sind doch fast alle Modelle fertig zum Einfliegen. Johannes und Julian haben noch kleinere Arbeiten zu erledigen. Hierfür werden wir uns voraussichtlich nächsten Dienstag nochmals treffen. Wenn das Wetter es zulässt werden wir innerhalb der nächsten 2 Wochen das Einflugfest durchführen. Wir können es kaum erwarten, die Modelle der Luft zu übergeben. |
Es ist wieder mal geschafft. Die Jungs und ich hatten eine großen Spaß beim Bauen und fliegen der 109. Euer Gerhard. |