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Kooperation mit der Hausherrenschule.
Vor vielen Jahren wurde uns von der Stadt Radolfzell der Kellerraum der Hausherrenschule angeboten. Niemand wollte diesen haben und wir waren froh, überhaupt mal einen festen Raum für unsere Jugendarbeit und den gemeinsamen Modellbau zu bekommen. Noch in Zeiten von Rektor Tägtmeier haben wir ab und zu mit den Schülern der Hausherrenschule ein Ferienprogramm durchgeführt. Nachdem nun einige Jahre ins Land gestrichen sind, wurde durch den neuen Rektor, Herr Rottman und seinen Schülern der Wunsch an mich herangetragen, wieder mal aktiv zu werden. Im Rahmen von Werkunterricht wollen wir nun gemeinsam ein Flugmodell bauen.

Wir bauen den Lilientahl 40 von Aeronaut.

Bei einem Gespräch mit Herr Rottmann viel die Wahl auf den Bausatz "Lilientahl 40" von der Fa. Aeronaut. Im ersten Schritt wollen wir den Modellbau erst mal mit 5 Schülern durchführen, um unsere Erfahrungen zu sammeln. Da noch einige Schüler mehr interessiert sind, wird es wahrscheinlich weitere Bauaktionen, im Rahmen vom Werkunterricht geben. Da ich nach 35 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in der Vorstandschaft mein Amt an einen jüngeren Kollegen übergeben habe, bin ich da nun für weitere Aktionen offen.

Wenn der Schülerin oder dem Schüler der Modellflug Spass bereitet, besteht die Möglichkeit, bei uns in den Verein einzutreten. Hier gibt es entsprechend günstige Angbote für die Jugend. Einfach mal nachfragen kostet nichts.

Die Bausätze sind nach einiger Wartezeit nun endlich geliefert worden, 5 Baubretter, Kleber, Stecknadeln, Kleber usw. sind besorgt und es kann los gehen.

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Vorbereitung.
Damit ich mich für den Modellbau im Werkunterricht entsprechend vorbereiten kann, schaue ich mir die Baubeschreibung schon mal an und beginne mit dem dem Bau vom Rumpf. Die benötigten Teile werden mit dem Cuttermesser ausgeschnitten. Diese sind alle mit dem Laser vorgeschnitten und müssen nur noch an einigen Stellen abgetrennt werden. Nebenbei notiere ich mir noch die fehlenden Werkzeuge und Kleber, Diese werde ich bis zum nächsten Mittwoch besorgen.  Dabei schaue ich auf die Uhr. ich habe 2 Stunden benötigt. Der erste Bautag mit den Schülern kann beginnen. Wir starten nächsten Mittwoch gegen 07:45.

Zusammen mit Joachim wird noch der Bauraum auf Vordermann gebracht. Die Baubretter, Bausätze samt Kleber und Werkzeug für 5 Schüle werden ausgelegt. Die notwendigen Rudermaschinen sind bestellt. Wir sind bereit für den Start der Modellbauaktion.

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1. Mittwoch.
Mit verkehrsbedingter Verspätung starte ich heute die gemeinsame Bauaktion mit 5 Schülern der Hausherrenschule. Es war Berufsverkehr. Für die nächste Anfahrt muss ich 10 Minuten mehr Zeit einplannen. Die Schüler warten schon in der Klasse. Nach kurzem Gespräch im Schulraum begeben wir uns gemeinsam in unsere Modellbauräume. Dort angekommen stellen wir uns gegenseitig vor und bieten uns den Vornamen samt Du an. Am gemeinsamen Modellbau nehmen 3 Mädchen und 2 Jungen teil. Folgende Namen habe ich mir auf einem Blatt Papier notiert. Yakin, Hiranur, Jannis, Noela und Eldijon. Die Schüler sind um die 12 Jahre alt und kommen aus Syrien, Türkei, Kroatien Albanien und Deutschland. 

Nach einige Fragen der Schüler zum Modellbau starten wir mit dem Öffnen vom Bauatz. Die Bauanleitung wird im ersten Schritt aufgeschlagen. Anhand dieser wollen wir mit dem Zusammenbau vorgehen. Die Schüler haben solch ein Modell noch nie gebaut und so starten wir erst mal in ganz kleinen Schritten. Ich hatte ja für das erste Zusammentreffen eine Vorstellung wie weit wir heute kommen wollen. Mir ist jedoch gleich klar, dass der Bau vom Modell einige Zeit mehr benötigt. Da es uns allen ja auch Spaß bereiten soll, ist das aber völlig in Ordnung.

Als kleine Vorübung wird erst mal ein Schleifklotz hergestellt aus einige Lagen Balsabretter und danch mit Schleifpapier beklebt.

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Alle Teile für den Zusammenbau vom Rumpf sind mit dem Laser vorgeschnitten und werden nun mit dem Balsamesser herausgetrennt. Der Abfall wird erst mal neben das Baubrett gelegt. Alle Teile für den Rumpfzusammenbau sind mit Nummern versehen und liegen nun ausgeschnitten auf dem Baubrett. Schritt für Schritt werden nun die Einzelteile mit Uhu-hart zusammen geklebt. Der Auftrag vom Kleber soll dünn erfolgen. Immer wieder wird die Bauanleitung zur Hand genommen. Einige Hilfestellung beim Zusammenkleben ist notwendig. Gegen Ende sind 3 Lagen vom Rumpf miteinander verklebt und mit Stecknadeln gesichert. Schon sind 2 Schulstunden wie im Fluge vergangen und die Schüler wechseln in die Mathematikstunde.

Die Schüler und ich hatten heute unseren Spaß am gemeinsamen Modellbau. Wir haben das Tagesziel zwar nicht erreicht. Aber es gibt ja noch zahlreiche Mittwoche.
Abschließend schaue ich noch die Abfälle durch und finde noch einige Teile, welche wir benötigen. Der Abfall wird gleich entsorgt. Wir sehen uns dann wieder nächsten Mittwoch.

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2. Mittwoch.
Da ich mir für heute einen größeren Baufortschritt vorgenommen habe gehe ich etwas anders vor als beim letzten Mal. Gemäß Bauanleitung richten wir alle benötigten Teile schon mal zusammen und stecken diese ohne Angabe von Kleber zusammen. Damit sind die Schüler dann erst mal etwas beschäftigt. Am ersten Platz, bei Yakin, habe ich schon alle benötigten Teile vorbereitet. Dann gehe ich von Platz zu Platz und wir kleben Teil für Teil vom Rumpfvorderteil gemeinsam zusammen. Damit ich auch mal auf den Bildern zu sehen bin, habe ich heute einen Foto mitgebracht. Hivanur hat heute die Aufgabe übernommen, immer mal wieder Bilder zu schießen. Wie ihr seht, sind einige Aufnahmen richtig schön geworden.
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Wie im Fluge sind wieder die 2 Schulstunden vergangen, doch das Tagesziel wurde erreicht. Pünktlich zu Pause werden wir mit dem Rumpfbau von Edlijon fertig. Mit Gewichten beschwert kann unser Werk nun erst mal trocknen. Wir sehen uns wieder in einer Woche. Dann geht es mit dem Zusammenbau der Kabine und dem Einbau der Rudermaschinen weiter.
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3. Mittwoch - heute soll die Kabinenhaube fertig gestellt werden. Ich bin etwas zeitiger hier und lege bei Yakin schon mal alle Teile parat, welche wir heute verbauen wollen. Die Idee vom letzten mal. erst mal alle Teile vorzubereiten und zusammen zu stecken hat sich bewährt. Die Schüler befreien erst mal die gebauten Rümpf von den Stecknadeln. Damit die Rümpfe nicht mehr vertauscht werden, beschriftet jeder seinen Rumpf mit dem Namen. Dann legen wir los.

Alle richten sich die notwendigen Teile nach Baubeschreibung und meiner Hilfe zusammen und fügen diese auch schon mal am Rumpf zusammen. Falls ein Teil nicht passt, wird dieses auch gleich passend nachgearbeitet. Bei Noela fehlt ein Teil. Dieses stelle ich gleich her.

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Jeder versucht nun die Teile, unter Angabe von wenig Kleber, zusammenzufügen. Dies erfolgt direkt am Rumpf. Die Einzelteile werden immer mit einige Stecknadeln gesichert, bis der Uhu hart angetrocknet ist. Wo Hilfe benötigt wird, schreite ich ein. Gegen Ende sind alle Kabinenhauben zusammengeklebt, sind mit Stecknadeln gesichert und wurden vom Rumpf abgenommen. Es klingelt zur Pause und 2 Schulstunden sind schon wieder vorbei.

Einige Schüler verzichen sogar freiwillig auf die Pause und leisten mir bis zur nächsten Schulstunde Gesellschaft. So erfahre ich von einem Mädchen, dass Sie auf der Insel gebohren ist, auf welcher wir vor vielen Jahren unseren Urlaub zugebracht haben. ja, so klein ist die Welt.

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4. Mittwoch - heute ist Schleifttag und ein Mädchen ist krank. Sie hat das letzte mal schon geäußert, dass Sie eine Staubalergie hat. Daher übernehme ich das Schleifen an ihrem Modell. Der Rumpf wird oben und unten glatt geschliffen, bis keine Brandspuren vom Laser mehr sichtbar sind. Dann zeichne ich an den Rümpfen die Bereiche an, an denen der Rumpf verrrundet wird. Zuerst wird bis zu den Strichen 45 Grad die Kante gebrochen, danach noch die stehen gebliebenen Ecken etwas verrundet. So entsteht eine gleichmäßige Rundung. Der komplette Rumpf wird dann nch mit einem Stück feinem Schmirgel geglättet. Die einen erledigen dies bequem im sitzen, die anderen lieber stehend.
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Das Ergebnis kann sich sehen lassen. ich selbst hätte dies auch nicht besser erledigt. Nach den Schulstunden haben die Rümpfe alle den gleichen Stand. Zum nächsten Mittwoch bringe ich die Rudermaschinen mit. Dann werden wir diese einbauen und mit dem Leitwerk beginnen.
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5. Mittwoch - Zuhause habe ich in 2 Stunden den Segler fertig gestellt. Ziel war es, einen Überblick der noch notwendigen Zeit zu bekommen. In den heutigen 90 Minuten wollen wir das Höhen- und Seitenleitwerk fertig stellen. Außerdem sollen die mitgebrachten Rudermaschinen auf das Servobrett geschraubt werden und die Bowdenzüge für die Anlenkung vom Höhen- und Seitenruder eingbaut werden. Da wir aber in den Morgenstunden doch noch recht müde sind, geht heute wieder alles ein bisschen langsamer.

Reihum werden alle Teile für das Leitwerk vorbereitet. Die Schrägen an den Rudern werden gemäß Bauanleitung angeschliffen. Mit Klebeband, die Klebeseite nach oben, werden dann die Randbögen zusammengeklebt. Das soll verhindern, dass die Teile am Baubrett ankleben. Mit meiner Hilfe werden dann reihum die Teile zusammengeklebt und mit Stecknadeln gesichert. Immer wieder ertönen die Zwischenrufe "Herr Kenner, wie geht es nun weiter"? Doch nach einer Runde von mir um den großen Tisch herum sind alle Leitwerke zusammengeklebt. Im nächsten Rundkurs um den Tisch werden die Scharnierbänder aufgeklebt und unser Werk muss nun wieder trocknen.

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Für den nächsten Termin werden noch die Rudermaschinen gezeigt und wie diese mit dem Servobrett verschraubt werden. Und schon klingelt es wieder zur Pause. Wir sehen uns nächsten Mittwoch, den 14.12.2022 zum letzten Mal in diesem Jahr. Ich räume noch die Bausätze zusammen und schaffe Platz für die Kollegen. Diese bauen am Abend und an den Wochenenden.

6. Mittwoch - als heutges Tagesziel soll der Rumpf samt Einbauten fertig und das Leitwerk angeklebt werden. Im ersten Schritt werden die Leitwerke mit Schmirgel verputzt. Dann wird das Seitenleitwerk und das Höhenleitwerk zusammen geklebt. Mit dem Anschlagwinkel wird der rechte Winkel kontrolliert. Die Klebestelle kann nun trockenen. Dann geht es an den Einbau der Rudermaschinen samt Bowdenzüge.

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Immer zusammen mit einem Schüler schraube ich eine Rudermaschine auf der Servobrett. Das zweite Servo darf dann jeder selbst montieren. Das ist gar nicht so leicht, die kleinen Schrauben einzudrehen. Jannis macht das jedoch recht gut. Immer wieder fragen die Schüler nach dem nächsten Schritt. Wenn ich dies dann erkläre hören nicht immer alle zu. Daher erkläre ich manche Dinge mehrmals.
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Hoch konzentriert passt Yakin auf, wie ich die Servos montiere und dann die Bowdenzüge, zusammen mir dem Federstahl und den Rudermaschinen in den Rumpf einsetze. Besonderen Eindruck erweckt die Z-Zange. Mit dieser werden die Federstahldrähte abgekröpft, damit man diese am Servo einhängen kann. Dann geht es an das Aufkleben der Leitwerke. Hierzu liegen im Baukasten Vorrichtungen aus Depron. Das Rohr wird im Bereich der Klebestelle angeschliffen. Zusammen mit der Vorrichtung kann das Leitwerk exakt auf das Rumpfrohr aufgeklebt werden. Da es schon wieder zur Pause läutet, erledige ich die letzten Arbeiten alleine.

Beim Aufräumen finde ich bei einer Schülerin den zerbröselten Hauptholm. Da war es dem Mädchen wohl langweilig! Das mit der Auslastung der Schüler ist ein generelles Problem. Vielleicht wäre es besser, den Modellbau mit Neulingen im Einzelunterricht oder kleiner Gruppen zu erledigen. Voraussichtlich würden wir in der Summe sogar weniger Zeit benötigen.

Für dieses Jahr ist es geschafft. Heute war der letzte Mittwoch in diesem Jahr. Ich wünsche allen Schülern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2023. Im neuen Jahr geht es weiter mit dem Bau der Tragfläche.

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7. Mittwoch - allen Anwesenden ein frohes Jahr 2023, mit diesen Wünschen starten wir mit dem Bau der Tragflügel vom Lilientahl. Da ich etwas früher da war, habe ich schon mal an einigen Plätzen die benötigten Teile bereit gelegt. Mit der Ansage "biite alle mal zuhören" erkläre ich die einzelnen Schritte, welche zum Bau notwendig sind. Dann geht es mit dem rollbaren Hocker von Platz zu Platz. Mit Hilfe der Baulehre aus Depron kleben wir die Flügel zusammen. Ziel war es ja, dass die Anwesenden, anhand meiner Erklärung die Vorbereitungen treffen. Diese Erklärung muss ich jdoch noch mehrmals wiederholen. Einige Mädchen führen diese Arbeiten heute recht gut und selbsständig aus. Mit meiner Hilfe haben dann aber alle zur großen Pause das Ziel erreicht.
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Die Einzelteile aller Flügel sind zusammen geklebt. Nächstes Mal geht es weiter mit dem Zusammenfügen der einzelnen Tragflügelteile. Nachdem ich das Reinemachen übernommen habe kann unser heutiges Werk trocknen.

8. Mittwoch - langsam nähern wir uns dem Bauende vom Lilienthal 40. Letzten Mittwoch hatte ich noch die Kiefernholme samt Nasenleiste angeklebt. Gestern Abend noch die Flügelenden an der Schleifscheibe eben geschliffen. Heute wollen wir die Dreikantleisen zurichten, ankleben, eben schleifen und dann die Flügel zusammen kleben. So meine Vorstellung. Doch wie schon so oft erfahren, bleibt es bei den Vorstellungen. Für das Abtrennen der Rippenunterseite habe ich lose Klingen an den Plätzen bereit gelegt. Jeder Schülerin bzw. Schüler zeige ich, wie die überstehenden Rippen abgetrennt werden. Bis die an allen Tragflügel geschehen ist, benötigen wir einige Pflaster um die Verletzungen zu versorgen. Am Flügelmittelteil werden noch Füllrippen abgeklebt, damit eine Auflage für den Rumpf entsteht. Nachdem dies erledigt ist werden die Dreikantleisten für die Flügel V-Form vorbereitet und angeklebt. Und schon wieder sind 90 Minuten vergangen. Die Flügel klebe ich die nächsten Tage noch zusammen. Nächsten Mittwoch wollen wir dann die letzten Kleinarbeiten erledigen, hoffe ich.

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9. Mittwoch - heute stellen wir den Lilientahl 40 fertig. Im ersten Schritt wird die Auflagefläche vom Flügel eben geschliffen und kontrolliert, ob die Flucht zum Leitwerk hin stimmt. Außerdem wird die Knickstelle vom äußeren Flügel glatt geschliffen, damit wir dort das Verstärkungsband aufkleben können. Dies geschieht im nächsten Schritt. Kleber wird dünn aufgetragen, mit dem Finger verstrichen und und dann das Gewebeband festgedrückt. Ein dünner Auftrag mit dem Weißleim erfolgt anschließend. Danach werden die Klebestellen an der Unterseite vom Flügel nochmals nachgeklebt. Dünn wird in den Ecke Weißleim aufgetragen und mit dem Finger verstrichen. Im Rumpf wird der Dübel für die Gummiringe eingesetzt und eingeklebt. Dann kann auch schon die Tragfläche aufgesetzt und mit 2 Gummiringen gesichert werden.
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Im nächsten Schritt werden die Aufkleber, gemäß der Abbbildung auf dem Karton aufgeklebt. Da diese auf dem rohen Holz nicht kleben, werden die Flügel erst mit einem Tuch abgerieben. Die ist etwas getränkt mit Porenfüller. Dadurch ist dann die Oberfläche staubfrei und die Aufkelber halten.Hier kann jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen und die Schriftzüge so anbringen, wie es ihm gefallt. Jeder Flieger wird nun noch mit dem Namen versehen. Dann wird das abschließende Gruppenbild erstellt.
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Wir haben es fast geschafft. Es fehlen noch Kleinteile für die Anlenkung vom Höhen- und Seitenruder. Die erledige ich noch die kommenden Abende. Dann werden die Modelle erst mal eingelagert bis zum gemeinsamen Einfliegen auf unserem Flugplatz. Sowie das Wetter wieder schöner wird, treffen wir uns auf unserem Flugplatz. Den Termin werde ich dann mit unserer Vorstandschaft abstimmen und bekannt geben.

An dieser Stelle möchte ich mich für die rege Mitarbeit der Schüler bedanken. Es hat mir Spaß bereitet und ich freue micht schon auf die nächste Gruppe. Eine besondere Erfahrung war für mich der Modellbau mit Mädchen. Diese haben das ganz toll gemacht.

Schon wieder bereite ich die nächste Baukation vor. Was ich schon vorweg nehmen darf: vier Jungen werden zusammen eine Segelflugmodell in Rippenbauweise herstellen. Das Modell wird nach Bauplan hergestellt. Dazu werde ich Schablonen herstellen, damit die Teile aufgezeichnet und anschließend mit der Laubsäge ausgesägt werden. 

Jungs - viel Arbeit kommt da auf Euch zu!

Abschließend habe ich noch etwas für Euch vorbereitet.
Warum fliegt ein Flugzeug überhaupt?
Vielleicht könnt Ihr im Unterricht mal darüber sprechen. 
Nachfolgend ist dies recht gut erklärt.

 

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