Zu den Öffnungszeiten über die Wintermonate (November bis April). Wochentags 17:30 - 20:00.

Folgende Personen sind Schlüsselhalter und übernehmen somit die Aufsicht in den Bauräumen.
Montag - Gerhard stellt sich zur Verfügung.
Donnerstag - Joachim übernimmt diesen.
Freitag - Gerhard ist in den Bauräumen.
Ein Dankeschöne an die Kollegen.

Für die Nutzung der Bauräume gibt es ein entsprechendes Schreiben, welches bei der Benutzung der Bauräume unterschrieben werden sollte.

Um Hilfs- und Betriebstoffe einzukaufen, haben wir gemeinsam nachfolgenden Beschluss gefasst: Monatlich bezahlen wir einen kleinen Beitrag. Wir legen gemeinsam fest, was wir benötigen und kaufen es dann ein. Die Beteiligten können davon dann Gebrauch machen.

Wir haben in den Bauräumen umfangreiches Zubehör und Baumaterialien. Diese können von Vereinsmitglieder zum Selbstkostenpreis gekauft werden. Hierzu gibt es im Mitgliederbereich eine Liste mit den Preisen.

Da wir nur 4 Bautische zur Verfügung haben, meist aber mehr Kollegen bauen möchten, räumen wir danach den Bautisch ab und legen die Teile auf den Ablagetischen ab. So ist dann auch mal Platz für mehr Kollegen.

An dieser Stelle wird immer mal wieder von den Aktivitäten aus den Bauräumen und auch von Zuhause berichtet. Umfangreiche Bauberichte werden gesondert aufgeführt.

Momentan bauen folgende Kollegen regelmäßig bei uns in den Bauräumen. Bitte auf den Namen klicken dann seid ihr an der entsprechenden Stelle im Bericht.
04.12.2017 - Simon
02.10.2017 - Michael
24.11.2017 - Joachim
24.11.2017 - Rolf
und Gerhard baut die Gina G91

Erledigte Projekte von 2017.
05.07.2017 - Wir bauten den Saturn.
05.07.2017 - Gerhard renovierte die Piper

Wir starten das Vereinsprojekt "Saturn".

Die Vorbereitungen sind soweit erledigt, ein Prototyp wurde gebaut. Die CNC-Progamme sind auf dem neuesten Stand. Wir starten unser Projekt Saturn.

27.01.2017 - wir begrüßen einen neuen Kollegen in den Bauräumen. Bislang hat Mauri schon einige ARF-Modelle vervollständigt. Ein Modell, von der Pike auf, hat er jedoch noch nie gebaut. Das wird sich die nächsten Abende aber ändern. Also wird heute zuerst eine neue Platte auf die CNC - Fräsmaschine aufgelegt, der Nullpunkt aufgenommen und das Programm gestartet. Dann beaufsichtigt er die nächste Stunde die Fräsarbeiten, saugt den Staub ab und verputzt nebenbei die Teile mit Schmirgel. Das ist heute schon eine einfache Angelegenheit mit der CNC-Technik. Früher musste man die Teile abpausen und danach mit der Laubsäge aussägen. Da gingen früher schon mal einige Abende drauf. Dafür bleibt heute noch ausreichend Zeit um die Flüglpläne auf das Baubrett zu kleben un mit Folie abzudecken. Dann kann es auch schon los gehen. Die unteren Holme werden aufgeheftet, die Rippen mit Kleber aufgesetzt und die Rippe mit einigen Stecknadeln gesichert. Das die Rippen im rechten Winkel auf dem Baubrett stehen, setzten wir voraus. Der obere Holm wird aufgesetzt und wieder gesichert. Ebenso die Nasen- und die Endleiste. Dann kann die Sache trocknen. Noch schnell wird die Feinschicht in die Motrohaubenform aufgetragen. Morgen geht es dann weiter.

28.01.2017 - heute wird die erste Motorhaube laminiert. Erst nochmals die Feinschicht, dann eine Lage 105 Gramm Gewebe. Danach noch 2 Lagen 10 Gramm Gewebe. Dann kann die Motorhaube aushärten. Mauri hat parallel dazu schon mal die überstehenden Leisten an den Tragflächen abgeschnitten. Mit Hilfe einer Lehre werden die mittigen Leisten angepasst, um die notwendige V-Form zu erhalten. Der Flügel wird außen unterbaut und die Leisten in der Mitte zusammen geklebt. Noch schnell ein Verstärkungsstück am Mittelteil eingepasst und hineingeklebt. Dann ist es für heute schon wieder geschafft.

30.01.2017 - heute ist die Bude voll. Alle 4 Plätze sind belegt und stirnseitig sitzen noch Joachim und Andreas am Notebook. Andreas führt Joachim ein in die Konstruktion vom Modellflugzeug. Sie konstruieren momentan eine Corsair, natürlich wieder komplett aus Holz. Simon ist eifrig dabei, die zweite Rumpfhälfte seiner L39 aufzubauen. Immer wieder hält er die erste Rumpfhälfte daneben und kontrolliert, ob er auch das Gegenstück zum ersten Rumpfteil baut. Das wäre ja peinlich.

Micha ist auch wieder aus China zurück. Sein erster Weg führt wieder in die Bauräume, um an seiner FW-190 weiter zu bauen. Auf seinem Bautisch steht schon der Rohbau vom Saturn. Da ich mit Mauri zusammen noch eine Saturn baue, habe ich den fertigen Rohbau ihm überlassen.

Mauri ist eifrig bei der Sache. Der Flügel ist ja schon zusammen geklebt. Heute setzt er die Mittelrippen an stellt die Verkastellung fertig. Dann werden alle Klebestellen nochmals nachgeleimt und mit dem Finger verstrichen. Der Flügel soll ja auch mal halten. Abschließend werden die Halteplatten für das ezfw verleimt, ordentlich zusammen gespannt und nachdem diese trocken sind gleich in die Tragfläche eingesetzt und verleimt.

Gerhard entformt heute die erste Motorhaube vom Saturn. Da diese recht stabil ausgeführt ist, bereitet das Entformen etwas Schwierigkeiten. Nach etwas Zuspruch mit dem passenden Werkzeug gibt die Motorhaube jedoch auf und spring aus der Form. Die nächste Haube wird dann etwas dünner ausgeführt. Den Rest von Abend läuft dann die CNC-Fräse und stellt nochmals einen Tragflügelsatz für den Saturn her. Das Programm wurde nochmals angepasst. Nun bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich werde dan diese Woche noch einen Abend nutzen und den Tragflügel zusammen setzen, damit ich wieder auf den Gleichstand von Mauri komme.

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3.+4.20.2017 - Heute parktizieren wir die Aufgabenteilung. Kurz eingearbeitet an der CNC-Fräse, stellt Mauri die Einzelteile für zwei Saturnrümpfe her. Nebebei verputzt er die Frästeile mit Schmirgel und klebt schon mal die Seitenteile auf den Baubrett zusammen. So kann ich schon mal den 2. Satz der Tragflächen zusammen kleben. Das Aufbringen der Beplankung wollen wir zusammen erledigen. Daher hole ich beim Flügelbau erst mal auf und ziehe gleich mit Mauri. Das geschieht dieses Wochenende. Am Samstag werden die zwei Hälften abgespannt, verkastelt und mittig zusammen geklebt. Hierzu wird die Mittelvertärkung gleich eingepasst und gekebt. Es ist fast geschafft. Einige Kleinarbeiten am Gerippe. Dann können Mauri und ich den Tragflügel beplanken.

Michael hat der erstgebauten Saturn mit nach Hause genommen und stellt diesen dort fertig. Er möchte das Modell, so wie früher, mit Papier bespannen und mit Spannlack behandeln. Die Farbgebung soll mit Spannfix geschehen. Heute fertigt er einen Motorträger aus Sperrholz. Auch das wrude damals eben so gemacht, so seine Antwort. Wir werden den Motor mit einem Motorträger montieren. Doch darüber werden wir später berichten. Doch zuerst müssen wir den Rohbau erst mal fertig stellen. Doch nun muss er wieder mal einige Tage auf Montage. Dann wird es wieder ruhig in den Bauräumen.

06.02.2017 - Mauri ist heute geschäftlich verhindert. Ich bereite beide Tragflächen zum Beplanken vor. Zuerst betreibe ich etwas Rückbau am Flügel von Mauri. Die Mittelrippe ist zu klein. Da scheint beim Fräsen was schief gelaufen sein! Neue Teile werden gefräst. Die alten Mittelrippen werden entfernt und die neuen eingesetzt. Die Messingrohre für den Flächendübel werden eingesetzt. Die Sperrholzverstärkungen für die Flächenschrauben werden zugeschnitten und eingeklebt. Gegen Feierabend sind die Tragflächen fertig zum Beplanken der Unterseite. Dies geschieht Morgen zusammen mit Mauri.

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07.02.2017 - als heutiges Ziel möchten wir die Unterseite fertig beplankt haben. Daher gehen wir gleich ans Werk. An 2 Plätzen legen wir los. Die Beplankungsbretter werden gleichzeitig im Paket zugeschnitten. Die Beplankung wird an der Außenseite leicht angefeuchtet. Dadurch wird diese flexibel. Die Rippen werden auf den 1,5mm dicken Baslabretter angezeichnet, an den Rippen und an den Markierungen Pattex aufgetragen. An den Holmen verwenden wir Weißleim, an der Nasenleiste geben wir Uhu - hart an. Die Beplankung wird aufgesetzt, an Nasenleiste und dem Hauptholm Zulagen angebracht und dann mit Wäscheklämmern gesichert. Da wir rationell vorgegangen sind, haben wir unser Ziel gegen 20 Uhr erreicht. Die Unterseite der Tragflügel sind beplankt. Am Freitag müssen wir nur noch die Aufleimer aufbringen. Dann können wir die Oberseite fertig stellen.

10.02.2017 - heute geht es an die erste Oberseite der Tragflügel. An zwei Stationen wird die eine Seite der Tragfläche wieder aufgespannt und die obere Beplankung aufgezogen. Da die Beplankungszuschnitte gleich für beide Flügel vorbereitet werden, geht das recht schnell. Noch die mittlere Beplankung aufgezogen und die Aufleimer draufgeklebt, dann ist es auch schon wieder 20 Uhr und unser Tageszeil ist erreicht. Am Montag geht es wieder weiter mit der 2. Flächenhälfte. Jetzt ist erst mal Wochenende.

13.02.2017 - heute wird die 2. Oberseite vom Tragflügel beplankt. Auch hier wird der Flügel wieder auf dem Baubrett aufgespannt, um gerade zu bleiben. Dann wird in der gleichen Art, wie schon beim letzten Mal, die Beplankung aufgezogen. Das Baubrett wird beiseite gelegt und der Zusammenbau vom Rumpf angegangen. Eine Mittellinie wird auf dem Baubrett gezogen, an den Spanten wird die Mitte angezeichnet, die Schlitze an den Seitenteilen nachgefeilt und schon kann der Rumpf mit Weißleim zusammen geklebt werden. Damit der Rumpf gerade bleibt, werden beidseitig Akkus plaziert. Diese schmeißen wir nicht weg, sondern verwenden diese in den Bauräumen. Da die Spanten nun an der Mittellinie ausgerichtet sind, erhalten wir nun einen geraden Rumpf. Abschließend werden noch an der Unterseite die 5x5mm Leisten angeklebt und schon ist es wieder Feierabend.

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15.02.2017 - heute lege ich ein Sonderschicht ein, damit Mauri am Freitag genügend Arbeit hat. Die Randbögen werden aus Balsa Vollmaterial zugesägt, nach der Endrippe angezeichnet und am Tellerschleifer zugeschliffen. Nun muss nur noch am Freitag die Endrippe begradigt werden. Dann kann der Randbogen auch schon angeklebt werden. Natürlich wurden auch gleich passende Zulagen für die Rippe vorbereitet. Dann kann mit der großen Klammer der Randbogen schön geklemmt werden. Dann werden schon mal die Einzelteile vom Höhenleitwerk zugeschnitten und die Leisten an der Kreissäge zugesägt. Dies geschieht alles aus einem Brett um am Ende bleibt von diesem nichts mehr übrig. Die Stege wurden mit dem Anschlag gesägt. So sind alle Teile gleich lang und alles passt genau zusammen. Ich denke, mit diesen Aufgaben ist der Freitagabend wieder ausgefüllt bei Mauri. Wenn das nicht reicht, können wir immer noch am Rumpf weiter bauen. Da ist auch noch genügend zu tun.

17.02.2017 - da einiges beim Saturn diese Woche vorbereitet wurde, können wir heute gleich loslegen. Mauri schleift die Flügelenden eben und klebt dann die Randbögen an. Ich ebne die Unterseite vom Rumpf, schneide dann gleich für 2 Modelle den Rumpfboden zu und klebe diesen an. Dann werden die Verstärkungen bei der Flügelauflage und am Rumpfvorderteil eingepasst und angeklebt. Gespannt wird mit Wäscheklammern. Nun sollte der Rumpf gerade bleiben und kann beiseite gelegt werden. Der gleiche Ablauf erfolgt nun beim Rumpf von Mauri. Dann kleben wir noch gemeinsam die vorbereiteten Höhenleitwerke zusammen und ich treffe die Vorbereitungen für das Seitenleitwerk. Da Mauri heute etwas früher geht, kann ich das Seitenleitwerk noch zusammenkleben. Dann ist es für heute auch schon mal wieder geschafft. Am Montag geht es weiter.

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20.01.2017 - die Höhenleitwerke werden abgespannt und beidseitig leicht überschliffen. Mit einem selbstgebauten Spezialwerkzeug werden die Schlitze für die Scharniere gefertigt. Mit diesem Werkzeug springt nicht mehr das Holz. Die Scharniere können danach leicht eingesteckt werden. Mauri verschleift schon mal seine Tagflügel und bearbeitet die Randbögen mit der Raspel. Mit einer Kunststoffplattte schützt er die Beplankung. Man kann sagen: Mauri hat in dieser kurzen Zeit schon einiges beim Modellbau dazu gelernt und er stellt sich recht gut an. Für den ersten selbst gebauten Tragflügel sieht dieser recht gut aus. Ich bereite noch einige Teile für den Rumpfbau vor. Dann kann auch schon an der Oberseite vom Rumpf weiter gebaut werden. Leisten werden beidseitig eingesetzt und am Vorderteile noch Verstärkungsleisten eingeklebt. Das sich der Rumpf nicht verdreht, wird dieser während dem Trockenvorgang mit Gewicht beschwert. Den nächsten Abend können wir mit dem Rumpfaufbau weiter machen. Gegen Feierabend bemerken wir, dass wir die gebauten Höhenleitwerke, bei der Fertigstellung vertauscht haben. Ist mir im ersten Moment gar nicht aufgefallen! Dann kann ja die Bauausführung kein großer Unterschied sein. Wir sehen uns wieder am Freitag.

01.03.2017 - und wieder werden Vorbereitungen getroffen für den kommenden Freitag.  Die Teile werden zugeschnitten für den Rumpfrücken und die Tankabdeckung. Nachdem diese angepasst sind, werden die Teile gleich angeklebt. In der Trockenzeit werden schon mal die Halterungen für die Flügelverschraubungen montiert und die Bohrung für den Flügeldübel gesetzt. Die Tragfläche wird aufgesetzt und ausgemessen, ob diese auch gerade auf der Auflage sitzt. Von oben können nun die Löcher für die Nylonschraube genau abgebohrt werden. Noch etwas die Bohrungen nachgefeilt. Dann kann der Flügel auch schon verschraubt werden mit dem Rumpf. Der Rumpf wird nun schön verrundet und noch einige Kleinarbeiten am Rumpf erledigt. Parallel wird die Form für die Motorhaube gewachst für die nächste Motorhaube. Diese möchte ich Ende dieser Woche noch laminieren. Für Freitag hat nun Mauri wieder genügend zu tun und ich kann am Wochenende die Tragfläche bügeln.

06.03.2017 - Mauri ist auf Geschäftsreise. Ich baue an seinem Modell weiter. Nachdem eine weitere Motorhaube laminiert ist, passe ich die zuletzt vorbereiteten Teile an den Rumpf an und klebe die ersten 2 Seitenteile vom Rumpfrücken an. Ebenfalls gleich die 2 Formleisten im Bereich vom Vorderteil. In der Trockenzeit kann ich schon mal die Abdeckung an meinem Rumpf ferig stellen.Hierzu werden Abschlussverstärkungen aus Sperrholz vorbereitet und angeklebt. Am Deckel sind diese ebenfalls angeklebt, ragen aber nach innen ca. 10mm in den Rumpf. Diese sorgen dafür, dass der Deckel seitlich zentriert wird. Um einen kleinen Spalt zu erhalten wird einfach eine Messerklinge dazwischen gedrückt. Das kann nun trocken und ich kann weitere 2 Seitenteile an den Rumpf von Mauri anpassen und ankleben. Die vorderen Leisten sind nun auch angetrocknet und der Deckel wird aufgeklebt. Beschwert wird dieser mit eingen Gewichten. Da es in den Bauräumen doch recht warm ist, sind die 2 Seitenteile schon wieder angetrockenet, werden eben gehobelt und geschliffen. Abschließend kann nun auch der letzte Deckel am Rumpfrücken aufgesetzt werden. Heute wurde einges geschafft. Ich kann zufrieden sein!

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09.03.2017 - da Mauri auf Geschäftsreise ist, baue ich heute an seinem Rumpf weiter. Zuerst wird aber erst mal die Motorhaube entformt. Diese wurde ja zuletzt mit je einer Lage 105 Gramm und 160 Gramm Gewebe laminiert. Nach dem Entformen ist die Haube aber immer noch sehr stabil. Für den Verbrenner - Saturn ist das ok. Die nächste Haube laminiere ich mit 2 Lagen 105 Gramm Gewebe. Das sollte für die Elektroverison auch reichen. Dann geht es an den Rumpf von Mauri. Mit dem Balsahobel wird der Rumpf in Form gebracht. Der Rumpf ist rund und auf dem Boden liegt ein Berg Hobelspäne. Dann wird der Rumpf noch mit der Schleifleiste bearbeitet und schon ist das gewünschte Ergebnis erzielt. Nun widme ich mich der Flüglbefestigung. Die Dübelbohrung wird angezeichnet, gebohrt und etwas nachgefeilt. Dann können auch gleich die Halterungen für die Schrauben gebohrt und montiert werden. Der Flügel wird aufgesteckt und ausgerichtet. Dann können die Bohrungen für die Flügelschrauben von oben abgebohrt werden. Die Bohrungen noch etwas nachgefeilt und schon kann der Flügel mit dem Rumpf verschraubt werden. Das Tagesziel ist erreicht - noch etwas aufräumen und der Boden gefegt, dann ist es auch schon wieder Feierabend.

Heute sind Micha, Joachim und Andreas anwesend. Micha laminiert den Motorraum der FW-190 und Andreas ist mit dem Fahrwerkseinbau an der L39 beschäftigt. Die nächsten Tage wird es ruhiger in den Bauräumen, da Micha nun auch auf Montage geht.

13.03.2017 - die letzte Motorhaube ist laminiert und wird heute entformt. Dieses Mal nur mit 2 Lagen 105 Gramm Gewebe. Auch diese ist noch stabil genug. Heute werden noch einige Kleinarbeiten am Modell erledigt, da wir diese Woche noch mit dem Bespannen vom Flieger beginnen wollen. Mauri passt den Motorträger für seinen 10er OS an. Danach werden noch die letzten Unebenheiten an der Tragfläche verschliffen. Ich nehme den Rumpf und die Tragflügel nach Hause und werde die Einziehfahrwerke anpassen. Dieses auch gleich 3 Mal. Diese werden dann am Mittwoch an die Modelle angepasst und danach werden wir mit der Folienbespannung beginnen. Bis dann.

14.03.2017 - der heutige Abend wird genutzt um die Federbeine der elektrischen ezfw herzustellen. Nach 2 Stunden ist dies geschafft. Der Saturn steht auf den eigenen Beinen. Die Aussparungen für die Beine passen. Das Bugfahrwerk ist direkt an den Motorspant geschraubt, aber noch nicht lenkbar ausgeführt. Dazu muss ich erst die passenden Ruderhebel bestellen. Wichtig war es erst mal, den Flieger bügelfertig zu bekommen. Der Saturn steht etwas mit der Nase nach oben auf dem Boden, da die Hauptfahrwerke recht kurz sind. Die Mechanik können wir aber noch ca. 10mm versetzen und die Beine länger gestalten. Das besprechen wir noch am Mittwoch.

20.03.2017 - heute ist es sehr ruhig in den Bauräumen. Marco repariert seinen Voll - GFK - Segler. Ich unterstütze Ihn etwas dabei. Am Saturnrumpf wird die Akkuhalterung hergestellt und am Deckel die Magnete angebracht. Hierbei ein kleiner Tip. Als Gegenplatten zum Magnet eignen sich hervorragend die Klingen der Abrechmesser. Diese werden am Tellerschleifer zugeschliffen und können dann auf die Gegenseite vom Magnet geklebt werden. Geklebt wird mit Uhu - plus. Dazwischen kommt eine Folie. So kann das Gebilde trocknen. Die Tragflügel und Leitwerke wurden zuhause gebüget. Das letzte Zubehör ist bei Staufenbiel bestellt. Wenn alles klappt, kann diese Woche noch der Rumpf bespannt werden. Parallel werden schon mal die Folienschnitte vorbereit. Die farblich passenden Folien sind bestellt - kurz gesagt: es geht in die Zielgerade.

22.03.2017 - heute sind Marco und Gerhard in den Bauräumen. Marco hat einige Abende Seinen Hotliner repariert. Er wird heute fertig. Auch ich bin heute mit dem Saturn soweit fertig und werde die restlichen Arbeiten Zuhause erledigen. Als nächsten Punkt werde ich ich die Vereinsschleppmaschine auf den Bautisch nehmen und auf Vordermann bringen. Die Flugsaison hat ja schon bei uns begonnen.

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30.03.2017 - da ich von einige Kollegen über den Stand vom Saturn angesprochen wurde, möchten wir uns mal wieder melden. Die 4. Motorhaube wurde an unseren Kollegen Berthold aus Österreich geschickt. Er renoviert ja auch seinen Saturn. Michael hat mir gestern ein Bildchen gesendet. Der Motoreinbau ist erledigt und er kann Zuhause mit dem Bespannen beginnen. Mauri ist in den Bauräumen und wird heute fertig mit dem Bespannen. Danach kommt der Motoreneinbau und noch einige Kleinarbeiten. Da ich schon wieder an einer neuen Baustelle in den Bauräumen bin, habe ich meinen Saturn nach Hause genommen. Dieser ist fertig bespannt und der Motor ist eingebaut. Am Wochenende möchte ich das Dekor auf dem Schneideplotter für alle Modelle erstellen. Dann stehen bei mir auch nur noch einige Kleinarbeiten an. Der Erstflug ist also bald in Sicht.
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03.04.2017 - der erste Saturn befindet sich auf der Zielgeraden. Wenn ich nicht noch 9 Elektromechaniken für alle 3 Saturn herstellen müsste, könnte ich am Wochenende den Erstlfug waagen. Doch soll ja der Modellbau entspannen. Daher lassen wir uns noch ein bisschen Zeit. Außerdem benötigt Michael auch noch ein wenig Zeit und Mauri muss sich auch noch Sputen, damit er aufholt. Wir wollen ja zusammen den Erstflug durchführen und diese auch mit Speis und Trank gebührlich feiern.

05.07.2017 - der erste Saturn wartet noch auf windstilles Wetter für den Erstflug und ruht sich derweilen auf dem Gästebett aus. Bei Michael wird es noch ein bisschen gehen. Bedingt durch seinen Beruf hat er wenig Zeit und dazu noch zu viele Baustellen. Das Modell von dritten Kollegen habe ich eingelagert. Vielleicht hat er über den nächsten Winter Interesse den Flieger fertig zu bauen. An dieser Stelle ist die Bauaktion "Saturn" erledigt. im Flugbuch berichte ich dann noch über den Erstflug. Vielen Dank für die regelmäßigen Besuche unserer Seite.

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Unsere Piper erhält ein neues Kleid.

04.04.2017 - Gar viele Jahre hat unsere Piper im Verein treue Dienste geleistet. Das Modell hatte ich vor vielen Jahren noch von unserem Horst gekauft. Nachträglich ist dies doch eine schöne Erinnerung. Die letzten Jahre wurde das Modell zusätzlich von einem Vereinskollegen geflogen und dabei wurden viele Segelflugzeuge auf Höhe gebracht. Nun hat es sich die Piper redlich verdient mal ein neues Kleid zu bekommen. Also wurde ihr kurzerhand die Haut abgezogen. Dabei kamen allerhand Überraschungen zum Vorschein. Die Folie hatte da doch einige Brüche zusammen gehalten. Ein ganzer Eimer mit Bauteilen und Schrauben wird demontiert. Nach dem ersten Bauabend können diese Blessuren schon mal nachgeleimt werden. Das Cockpit wurde komplett entkernt. Dieses soll bei der Gelegenheit auch gleich auf Vordermann gebracht werden. Und wenn wir schon dabei sind wird auch gleich der Antrieb erneuert. Der ZG45 macht einem neuen SAITO FG 61TS 60,6ccm Platz. Der neue Motor ist leichter als die alte Einheit und hat etwas mehr Leistung und vor Allem mehr Drehmoment.

Technische Daten: Gewicht [g] 2.185, Zylinder 2, Hubraum [cm³] 60,9, Bohrung Ø [mm] 37,2, Hub [mm] 28,0, Kurbelwelle [mm] 10x1.25, Leistung [PS] 4,6, Drehzahl [1/min] 1.500-7.400, empf. Prop 21x11" - 23x10"
Mit diesem Antrieb soll dann die Piper auch die größeren Brocken auf Höhe bringen. Die Schwinggummis werden beibehalten. Eine neue Aluplatte wird hergestellt. Doch darüber später mehr.

05.04.2017 - heute halte ich alleine die Stellung in den Bauräumen. Die am letzten Abend reparierten Stelle an den Ruder werden eben geschliffen. Damit sind die Ruder dann bügelfertig. Am Höhen- und Seitenleitwerk werden noch zusätzliche Leisten angepasst und angeklebt. Damit wird dann die Auflagefläche für die Bügelflolie vergrößert. Beim nächsten Mal noch etwas nachschleifen. Dann ist das Höhen- und Seitenleitwerk auch soweit fertig, um neu bespannt zu werden. Immer noch sind hässliche Reste im Cockpitbereich. Diese werden heute entfernt. Einige Klebestellen am Kabinenrahmen werden mit Uhu-plus nachgeklebt. An der Flügelhalterung werden zur Sicherheit noch einige Spaxschrauben platziert. Heute ist etwas früher Feierabend. Ich muss Zuhause noch Einiges erledigen. Am Freitag geht es weiter.

18.08.2017 - der Winter braust nochmals auf. Wir treffen uns in den Bauräumen. Mit dem Neuaufbau der Piper geht es voran. Die Halteplatte für den Saito wird Zuhause hergestellt und kann dann an den Rumpf montiert werden. Heute besprechen wir noch eine weitere Option für den Antrieb. Mit einigen Änderungen könnte ich ja auch in die Piper ein Turboprop - Triebwerk einsetzen. Damit hätte dann die Schleppmaschine sicherlich ausreichend Leistung um die größeren Brocken in die Höhe zu ziehen. Doch Spaß beiseite! Da Simon ja sehr viel auf Montage ist, hat er sich dieses Triebwerk gekauft. Passend dazu noch eine wunderschöne Tucano von Phönix. Heute passt er die Motorhaube an, damit das Triebwerk dann darin Platz findet.

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Nachdem ja der Innenraum der Piper grundiert und mit Effektlack ausgekleidet wurde kann ich schon wieder an die Bespannung schreiten. Die Piper soll komplett weiss werden und nur einige Verziehrungen und Schriftzüge bekommen. Gegen Feierabend ist das Höhen- und Seitenleitwerk samt Ruder bespannt. Dann kann es ja den nächsten Abend schon mit dem Rumpf weiter gehen. Ich freue mich schon drauf.

24.04.2017 - die Motorbefestigung wurde daheim vorbereitet und kann heute angepasst werden. Die Auspuffrohre werden durch den Rumpf geführt und schauen dann unten heraus. Bis diese passen habe ich sicherlich 10 Mal den Motor vom Rumpf wieder weggeschraubt. Dann ist es endlich soweit. Es scheint alles zu passen. Durchbrüche für die Kerzenstecker werden gebohrt und gefeilt. Die Zündung kommt in den Rumpf. Daneben dann der Akku. Einen neuen Tank muss ich erst noch bestellen. Der alte ist dahin. Das Drosselservo kommt auf die Rückseite der Halteplatte. Das erledige ich wieder Zuhause. Haltewinkel für die Motorhaube werden ich dann auch gleich herstellen und diese mit der Haube verschrauben. Distanzen aus Polyamid, 10mm stark müssen noch gedreht werden. Dann kann ich am nächsten Abend den Motor entgültig anpassen und den Motor - Innenraum lackieren.

26.04.2017 - Halterungen aus Alu wurden für die Motorhaube Zuhause hergestellt. Diese werden heute am Motorspant verschraubt. Dazu werden die Durchgangsbohrungen an der Motorhaube nachgefeilt, bis die Ausparung von der Propellaufnahme mittig sitzt. Nun werden die Kotflügelscheiben mit Uhu-Plus auf die Motohaube geklebt. Später werden dann die ganzen Löcher der Vergangenheit von innen mit Glasgewebe ausgelegt, von außen verspachtelt und verschliffen. Dann kann die Haube schlussendlich neu lackiert werden. Und schon wieder ist der Abend rum und es geht wieder nach Hause.

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08.05.2017 - heute wird der gefüllte Rumpf nochmals mit feinem Schmirgel überschliffen und dann mit hellgrauer Farbe gespritzt. Der Cockpitbereich mit der Strukturfarbe wurde vorher abgedeckt. Nun ist das Vorderteil vom Rumpf endlich soweit fertig, dass der komplette Rumpf mit Gewebefolie bespannt werden kann. Dies geschieht am nächsten Abend. Die Räume sind gut gelüftet und so spachtle ich noch die Motorhaube und schleife danach die Stellen glatt und die komplette blaue Farbe mit feinem Schmirgel an. Auch die Haube soll danach im hellgrauen Glanz erstrahlen. Doch erst mal wird über die gesamte Motorhaube erst mal dünn der Füller aufgetragen. Und schon kommen wieder die letzten Unebenheiten zum Vorschein. Da muss eben nochmals fein nachgespachtet werden. Doch dies am nächsten Abend. Für Heute ist erst mal Schluss.

10.05.2017 - normalerweise bin ich 2 mal die Woche in den Bauräumen. Wenn ich aber heiß auf etwas bin, dann werden Sonderschichten eingelegt. Nachdem am Montag der Rumpf grau gespritzt wurde, habe ich am Dienstag begonnen den Rumpf zu Bespannen. Am Mittwoch, gleich nach der Arbeit, ging es dann wieder in die Bauräume und der Rumpf wurde vollens bespannt. Nun ist das Fell wieder drauf auf der Piper und das Ergebnis ist toll geworden. Die Kombination grau und weiß passt gut zusammen und wird auch in der Verziehrungen weitergeführt. Dann noch etwas die Farbe blau dazu - da habe ich schon so meine Vorstellungen. Heute nehme ich den Saito - Boxer mit nach Hause. Da sind auch noch einige Kleinigekeiten, wie Servoeinbau für die Drossel, Tankeinbau usw. zu erledigen. Dazu muss noch einiges Zubehör bestellt werden. Dann kann ich den nächsten Bauabend wieder mit den Zusammenbau beginnen. Ich freue mich schon drauf.

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17.05.2017 - heute besucht mich Bernd. Er baut in seinen Hai einen stärkeren Motor ein. Da heute Klasse Wetter ist, sind die Kollegen derweil auf dem Modellflugplatz. Bauen kann man auch, wenn es regnet. Ich lackiere, bei diesem tollen Wetter im Freien mit der Spraydose das Fahrwerksgestell, die Radschuhe und die Motorhaube. Die Kombination von grau und blau sieht sehr gut aus. Dann wird noch eine Liste geschrieben, damit ich für den nächsten Abend alle Kleinteile beisammen habe. Da geht es weiter mit der Fertigstellung der Piper. Bald geht es ab in die Luft.

19.05.2017 - die Farbe ist trocken. Die Teile können montiert werden. Im Bauhaus habe ich Dichtungsringe für 50mm PE-Rohre besorgt. Diese sind textilverstärkt und eignen sich hervorragend für die Dämpfung vom Fahrwerk. Mit etwas Gewalt werden diese aufgezogen. Das ganze Paket wird dann mit einem Kabelbinder zusammengezogen. Nun kann das Fahrwerk wieder an die ursprüngliche Stelle montiert werden. Dies natürlich mit neuen Schrauben. Die Radschuhe werden, zusammen mit den Räder aufgeschoben und angeschraubt. Da der Rumpf gerade ideal liegt, wird gleich ein neue Klappe für den Empfängerraum aus 1mm Sperrholz hergestellt. Diese wir dann gleich grundiert und kann nächstes Mal lackiert werden. Die letzte halbe Stunde beschäftige ich mich mit etwas Reinemachen. In letzter Zeit ist Einiges liegen geblieben. Abschließend wird der Rumpf auf die Räder gestellt und einige Fotos von der Seite geschossen. Dann kann ich schon mal die Verziehrungen und Schriftzüge vorbereiten. Es ist nun Feierabend und vor uns liegt ein schönes Wochenende.

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02.06.2017 - die Kleinarbeiten benötigen an der Piper noch eine Menge Zeit. Höhen- und Seitenleitwerk sind angelenkt. Momentan bin ich wieder an der Verglasung. Hierfür habe ich mir kleine Kreuzschlitzschrauben besogt. Die Scheiben werden anhand der alten Verglasung abgezeichnet und danach ausgeschnitten. Die Seitenscheibe wird dann mit einige Klammern an den Rumpf gespannt, die Bohrungen angezeichnet und dann mit einem 1mm Bohrer gebohrt. Die Scheibe wird danach aufgebohrt auf den Schraubendurchmesser und dann gesenkt. Nun kann die Scheibe mit vielen Schrauben angeschraubt werden. Das ist zwar zeitintensiv, sieht aber danach toll aus. Nebenbei wird immer noch ein bisschen am Saturn gebastelt. Die Motorhaube wurde lackiert, der Hilfsspant an der Kabinenhaube gestrichen und noch einige Kleinigkeiten erledigt. Zuhause sind die Prototypen der elektrischen ezfw fertig und können über das Wochenende eingebaut werden. Ja, auch der Saturn wird bald fliegen. Momentan ist das Wetter wieder ein bischen kühler geworden. Da macht der Modellbau wieder richtig Spaß! So vergeht der Abend wie im Fluge. Wir freuen uns schon auf den nächsten.
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12.06.2017 - Hurra, es ist geschafft! Die Kabinenhaube ist am Rumpf befestigt. Bis diese dran war, musste viel nachgeschnitten werden. Mit vielen kleinen schwarzen Schrauben wurde diese dann angeschraubt. Das Ergebnis sieht toll aus. Dies bestätigen mir einige Kollegen, welche wieder in den Bauräumen sind. Dazu habe ich heute nochmals den ganzen Abend benötigt. Abschließend wird heute noch der Motor angeschraubt. Nächsten Abend geht es weiter mit diversen Kleinarbeiten und schlussendlich mit dem Anlageneinbau. Der Erstflug ist bald in Sicht.

26.06.2017 - und die Kleinarbeiten beschäftigen mich immer noch. Der Tank ist eingebaut, die Zündung ist drin, der Empfänger ist montiert und die ersten Servos sind angeschlossen. Heute habe ich den Sender dabei und der Empfänger wird gebunden. Dann können auch schon alle Rudermaschinen im Rumpf angeschlossen und programmiert werden. Nachdem die Ruder alle neutral eingestellt sind wird der Motor das letzte mal angeschraubt. Für die Zündung habe ich noch einen Zündschalter bestellt, damit ich mit der Fersteuerung den Motor abschalten kann. Schon oft wäre dies mir eine Hilfe gewesen, wenn die Piper beim Ausrollen Richtung Hecke rollt. Jetzt kann ich dann per Klick den Motor ausschalten. Was ist nun noch am Modell zu tun? Einige MPX-Stecker für die Landeklappen und Querruder sollten noch angelötet werden. Der Zündakku muss noch befestigt werden. Die obere Klappe ist lackiert und sollte noch die Kabinenabdeckung erhalten. Die Folienschnitte müssen noch erstellt und aufgebracht werden. Dann sollte ich es aber endlich mal geschafft haben! Ich freue micht schon auf die ersten "blupp-blupp" vom Boxer.

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05.07.2017 - auch die Überholung der Piper ist heute abgeschlossen. Immer wieder erstaunlich, was so Kleinarbeiten an Zeit in Anspruch nehmen. Aber es hat sich gelohnt. Das Modell sieht wieder wie neu aus. In den nächsten Tagen werde ich den Motor einlaufen lassen und danach erfolgt der Neustart. Dann warten auch schon einige Großsegler auf den Schlepp. Mal schauen, wie 4,5 Pferdestärken damit fertig werden. Auch von diesem Ereignis werden wir wieder in unserem Fugbuch berichten. Danke für die vielen Besuche auf unserer Seite.
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Simon baut bei uns in den Bauräumen.

27.01.2017 - und Simon war wieder leichtsinnig und hat sich aus Tschechien eine L39 mit 2 Meter Spannweite kommen lassen. Eine Kiste voll Holz mit nummerierten Teilen, jede Baugruppe verpackt in eine Plastiktüten. Kein Bauplan dabei. Statt diesem einige Explosionszeichnungen. Bauen nach Zahlen ist angesagt. Die Teile können mit etwas Weißleim zusammen gesteckt werden und so ist nach kurzer Zeit das Vorderteil der einen Rumpfhälfte schon auf dem Baubrett zusammen geklebt. Wenn man sieht, wie schnell das heute gegangen ist, kann es ja nicht lange dauern, bis der Flieger fertig ist. Doch sind wir gespannt, was da noch alles getan werden muss. Wir berichten weiter...

04.02.2017 - ich bestaune die Eselsgeduld von Simon. Schon viele Abende bringt Simon an seinem Mamutpuzzle zu. Die meiste Zeit verbringt er hierbei mit der Suche nach dem passenden Teil. Leider sind keine Nummern auf den Teilen und eine Baubeschreibung wurde nicht geliefert. Einige Screenshots sind alles, was den vielen Teilen beiliegt. So hat er nun schon die zweite Rumpfhälfte zusammen gesetzt. Voller Freude stellt er fest, dass er sogar eine rechte und eine linke Hälfte gebaut hat. Ja, ein bischen Glück darf man auch beim Modellbau haben!

10.02.2017 - die Kiste von Simon wird langsam leer und das Gerippe wächst. Da Simon auch wochentags baut, ist es immer wieder spannend den Stand vom Bau zu sehen. Ich denke aber, nachdem das Gerippe zusammen ist, geht die Arbeit beim Beplanken erst richtig los.

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13.02.2017 - Simon hat heute seine neue Corsair dabei. Ein toller ARF - Flieger von Black Horse. Verbaut ist ein OS-Boxer. Simon streicht heute den Innenraum vom Motor- und Tankraum mit Harz aus. Dann ist der Flieger schon fast flugfertig für die anstehende Saison.

10.05.2017 - Simon ist mal wieder auf Montage. In seiner Abwesenheit habe ich mal wieder ein Bildchen von seiner L39 geschossen. In der Ferne kann er dann sein Werk betrachten und eifert dann sicherlich wieder darauf hin, seine L39 weiter zu bauen. Doch da ist noch eine Menge Arbeit dran und keiner nimmt sich bislang ein Herz und baut an seinem Flieger weiter. Das Rumpfgerippe ist zusammen und ein Seitenteil ist mit 1,5mm Balsa beplankt. Den Rumpf will er dann mit Glasgewebe überziehen. Doch wie schon gesagt, das kann noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen.

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18.09.2017 - Simon weilt heute wieder unter uns. Seine Ryan hat sich im Maisfeld verirrt und hat sich dabei in Einzelteile zerlegt. Kurzerhand hat er einen neuen Rumpf gekauft und baut das Modell wieder neu auf. Die Qualität der der Motorhaube ist nicht nach seinem Sinn. Und so hört man ihn immer mal wieder leise schimpfen! Doch gegen Feierabend ist der Neuaufbau wieder weit geschritten.

18.10.2017 - heute bin ich alleine im Bauraum und baue an der G91 weiter. Nebenbei habe ich mal wieder etwas Zeit nach der L39 von Simon zu schauen. Er teilt sich mit Joachim den Schlüssel und ist immer mal wieder in den Bauräumen. Die L39 macht Fortschritte. Beide Rumpfhälften sind beplankt und eine Seite vom Höhen- und Seitenleitwerk auch. Da können ja die 2 Rumpfhälften bald zusammengesetzt werden. Und ich muss die nächsten Tage erst mal wieder den Holzvorrat prüfen und wieder nachbestellen. Die Balsaholzstapel werden langsam niedriger.

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25.10.2017 Simon war die letzten Wochen richtig fleißig. Sein L39 - Rumpf hat eine Außenhaut aus Balsa bekommen. Dieser sieht zwar aus wie ein Flickenteppich. Doch die Übergänge wurden schon eben geschliffen und nachdem der Rumpf mit Gewebe und GFK überzogen ist, sieht das sowieso keiner mehr. Die Rippen für den Tragflügel hat Simon neu gefräst. Da die Stummelflügel recht klein waren, hat er kurzerhand die Spannweite um 20cm vergrößert. Das kann bei den Flieger und unserem Platz nicht schaden. Vielleicht verkürzt sich durch dies Maßnahme die Start- bzw. Landestrecke.

15.11.2017 - heute widmet sich Simon der Tragflügelsteckung. Bedingt durch die V-Form ist das Steckungsrohr mittig getrennt. Das gefällt Simon überhaupt nicht. Er hat vor, das Rohr in der Mitte durch einen Verbinder zu stabilisieren. Gute Idee Simon. Bei den Kräften auf die Tragflächen kann das so nicht halten. So wird mit der Lochsäge mittig ein Durchbruch für das Steckungsrohr gebohrt. An den letzten Abenden hat er die Hülse für das Steckungsrohr laminiert. Auf das Rohr wird Backpapier gewickelt, dann das Gewebe mit Harz drauf. Und schon hat er ein passendes Rohr für die Steckung. Cleveres Kerlchen! Nebenbei beplankt er die Tragflächen der L39. Das Gerippe ist schon im Rohbau fertig. Besonderen Lob erhält er für die spaltfreie Anlenkung der Ruder. Dann hätte ich nicht besser lösen können. Klasse Simon! Mach weiter so.

24.11.2017 - Simon war die letzten Wochen oft im Bauraum und hat den Rohbau bald geschafft. Momentan kämpft er noch mit der Tragflügelanformung und dem Anstellwinkel. Dieser sollte an beiden Hälften natürlich gleich sein. Wenn dieser passt, kann er dann die 2 Hälften bald zusammen kleben. Dann kann es mit der Fertigstellung weiter gehen und das Überzeihen mit Glasgewebe steht bevor. Ja, bis die L39 fliegt, ist schon noch ein rechter Weg. Doch der Winter beginnt erst und dieser kann sehr lang sein.

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04.12.2017 -  es ist bald geschafft! Das Simon die letzten Tage oft in den Bauräumen war, ist am Ergebnis zu sehen. Der Rohbau der L39 ist fast fertig. Die vergrößerte Spannweite vom Flügel und Leitwerk steht dem Modell. Die hat Simon so vorgenommen, da die Stummelflügel doch recht klein waren. Die Wirbelkeulen wurden die letzten Abende laminiert und die letzten Schleifarbeiten werden heute vorgenommen. Die Rudermaschinen sind teilweise schon eingebaut. Da kann, als nächster Schritt, die nächsten Abende der Rumpf noch mit Gewebe überzogen werden. Dies können wir zusammen erledigen, da meine Gina auch bald soweit ist. Wir lassen uns aber Zeit. Der Winter hat ja gerade erst begonnen.
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Michael baut seine FW190 bei uns.

06.03.2017 - und auch Micha ist mit dem Bau der FW-190 weiter gekommen. Heute bearbeitet er mit dem Schnitzmesser den bulligen Rumpf. Dicke Bretter wurden Angeklebt und müssen nun zugeschnitten, zugefeilt und mit Schmirgel geglättet werden. Gegen Feierabend sieht der Rumpf schon recht gut aus.

18.09.2017 - auch bei FW-190 von Michael hat sich einiges getan. Er hat die Sommermonate immer mal wieder Zeit gefunden, um am Flieger weiter zu bauen. Heute ist mal wieder Zeit, darüber zu berichten. Die Rudermaschinen werden eingebaut, solange der Rumpf noch offen ist. So kommt man noch bequem an diese und die Schubstangen hin. Die Flügel sind mittlerweile voll beplankt und die Querrudermaschinen werden eingepasst. Ja, wenn die Bauräume voll sind geht der Modellbau gut von der Hand und die Zeit vergeht wie im Fluge. Und so ist es schon wieder Feierabend. Aber es wurde auch einiges geschafft!

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02.10.2017 - mit der FW-190 geht es flott voran. Die Rudermaschinen sind eingebaut und die Ruder angelenkt. Und schon ist der Boden zugeschitten und wurde angeklebt. Einige Stecknadeln und etwas Paketband halten die Balasbreter in Position. Auch sind die Tragflächen soweit fertig, dass diese zusammengeklebt werden können. Die Landeklappen sind als Spreizruder ausgebildet und wurden innen mit Glasgewebe vertreift. Ja Micha, nun noch ein bisschen Folie drum-rum. Dann kann der Vogel bald in die Luft.
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Joachim ist regelmäßig in den Bauräumen.

02.05.2017 - Joachim  hat sich uber den Winter eine Lunak zugelegt. Diese Modell ist ein recht großer Brocken. Bevor er diesen jedoch gleich an die Schleppmaschine hängt, richtet er erste mal einen alten Segler von mir. Eine ca. 20 Jahre alte ASW-20 wird wieder auf Vordermann gebracht. Heute lötet er alle Servokabel vom alten MPX-System um auf JR. Nachdem der Empfänger eingebaut ist wird der Flieger zusammen gebaut und programmiert. Dominik wird dann noch den Lehrersender programmieren und ihm dann bei den ersten Schleppflügen behilflich sein. Abschließend kleben wir noch, die Zuhause vorbereiteten Folienschnitte, auf den Segler. Erstaunlich, wie eine Kennung und einige Schriftzüge den Segler aufwerten! Erinnerungen an ausgedehnte Segelflüge aus der Vergangenheit kommen wieder hoch. Mal schauen, ob dies nächstes Wochenende auch so ist.

08.05.2017 - Joachim hat die letzten Abende unseren neuen Vereinssegler gerichtet. Viele Jahre lag die ASW-20 bei mir in der Garage und wartete auf den Neuaufstieg. Zuletzt hatte diese beim schnellen Überflug über den Modellflugplatz einige Zweige vom Baum mitgenommen und dabei die Flügelvorderkante beschädigt. Fachmännisch repariert, geputzt und mit neuen Folienschnitten versehen, erstrahlt die ASW heute wieder und wartet nun auf den F-Schlepp. Mit einem Schüler -  Lehrer - System möchten wir unsere Neulinge dafür begeistern. Ein MPX - Sender, schon umgebaut auf die Gasandersherumflieger, hatte ich noch rumliegen vom Schulbetrieb. Natürlich gibt es dazu die Vorbauchauflage für den Sender. Wir sind ja nicht alle Daumenknüppler. Nun warten wir nur noch auf schönes Wetter. Dann kann es endlicht los gehen!

18.09.2017 - Da wird sich Timo Starkloff freuen. Joachim und Achim bauen zusammen die Pucara nach dem Plan von Timo. Achim hat den Plan digitalisiert und die Teile gefräst. Joachim ist fast jeden Tag in den Bauräumen und ist beim Rohbau schon weit fortgeschritten. Heute beplankt er den Rumpfrücken. Nebenbei hat er noch eine günstige Spitfire geschossen. Diese wird nebenbei auf Vordermann gebracht.

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25.09.2017 - Heute ist die Bude wieder voll. Sieben Kollegen teilen sich 4 Tische. Achim baut teilweise Zuhause. Ab und zu bringt er seine Baubrett wieder mit und schaut, wie weit sein Kollege Joachim ist. Er ist ja mehrmals die Woche in den Bauräumen und verschleift heute schon seinen Rumpf. Achim hat heute die Laserteile für die Motorgongel mitgebracht. Diese werden zusammen geklebt mit den Spanten. Wenn ich das nächste Mal komme sind die Gondeln sicherlich schon fertig. Ich bin schon gespannt auf Mittwoch. Da bin ich wieder in den Bauräumen.
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25.10.2017 - Joachim ist wieder einen großen Schritt weitergekommen. Die Presse war einige Abende aufgebaut. Mit dieser wurden die Einzelteile der Tragflächen unten beplankt. Danach wurden die Schlitze für die Kabel gefertigt und abschließend die Oberseite beplankt. Nun sind die Flügel schön gerade und können sich sehen lassen. Nur noch einige Kleinarbeiten sind zu erledigen. Doch diese nehmen, wie wir wissen, ja bekantlich auch noch einige Zeit in Anspruch. Doch wir können uns Zeit lassen, gemäß dem Motto: Modellbau entspannt und macht Spaß. Bin schon gespannt auf den nächsten Abend. Joachim hat ja viel Zeit für den Modellbau. Manche sagen schon: er übernachtet in den Bauräumen.

11.11.2017 - Beginn der fünften Jahreszeit. Draußen regnet Bindfäden, unterstützt vom kräftigen Wind. Hier in den Bauräumen ist es mollig warm. Joachim kommt wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nach. Er bespannt die Tragflächen mit Kunstseide. Das Gewebe wird an den Rändern mit Weißleim festgeklebt. Anschließen wird die Seide mit Spannlack gespannt. Das hört sich hier so einfach an. In Wirklichkeit ist das doch recht aufwendig. Ich selbst hätte da nicht den Nerv dazu. Ich würde den Flieger kurzerhand mit Gewebefolie bespannen. Doch bei uns wird keiner zu etwas gezwungen. Jeder wie er will und kann!

24.11.2017 - mit jedem Besuch in den Bauräumen bin ich über den Fortschritt der Kollegen erstaunt. Das letzte Mal hat Jochachim noch den Flieger bespannt. Heute ist schon die graue Farbe drauf. Die Servos sich schon drin und die Kabel sind schon weitgehend angeschlossen. Da wir heute die Tiefziehmaschine aufgebaut haben, ziehen wir gleich noch eine Kabinenhaube mit. Und diese passt wie angegossen. Ja Joachim, da steht ja wohl bald der Erstflug an. Vielleicht sogar im Schnee. Der Wetterbericht sagt ja den Winter voraus. 

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Rolf baut den Orca von Jens Niemeier.

Heute ist Rolf, nach langer Modellbaupause, wieder einmal bei uns. Da er Selbstständig ist hat er das Jahr über nicht die Zeit, wie mancher von uns. Er hat einen kleinen Baukasten dabei und erzählt, dass er das Modell Orca bei FlyWood bestellt hat. Wie er den Baukasten öffnet, kommt mit die Handschrift bekannt vor. Vor Jahren hatten wir schon mal solche Modell, mit ähnlicher Machweise im Verein gebaut. 2009 war es der Gritter von Jens. An diesem Modell habe ich noch heute meinen Spaß daran.

Ein Bautisch ist, Dank unser Ablageregelung, frei und Rolf kann gleich loslegen. Die Baubeschreibung wurde samt Bauplan über das Internet ausgedruckt. Er legt mit den Rumpfseitenteile los. Was nicht klar ist, wird kurz abgeklärt. Ansonsten ist es wieder mal sehr still in den Bauräumen. An vier Tischen wird konzentriert gewerkelt. Im handumdrehen ist es wieder 20 Uhr und eine verregnetes Wochenende liegt vor uns. Wieder das ideale Wetter für die Entspannung in den Bauräumen. Wir sehen uns am Wochenende.

24.11.2017 - und Rolf nimmt sich wieder jeden Freitag die Zeit für den Modellbau. Und dies ist am Baustand gleich ersichtlich. Der Rumpf ist zusammen und heute beginnt er den Bau der Tragfläche. Zwischendurch ist auch mal ein Schwätzchen angesagt. Doch das geht auch von Tisch zu Tisch. Wir sitzen ja nebeneinander. Gegen Feierabend ist die der erste Tragflügel beisammen und er fragt schon nach der Bügelfolie. Nächsten Freitag geht es weiter. Da haben wir den 1. Dezember und es beginnt die Adventszeit.

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