hier geht es zum Berichtsende.
Coroanbedingt ruht der Modellbau leider in unseren Vereinsräumen. Daher senden uns die Kollegen Ihren Baubericht und einige Bilder aus den heimischen Gemächern.

09.02.2021 - unser Tobias sendet uns eine Bilder von seinen Modellen, welche er über den Winter zusammen mit seinem Sohn gebaut hat. 

Edge 540 von FliteTest

Bausatz aus laminierten Schaumstoffplatten
Spannweite 1m
Motor: Potenza 10
Akku: 3s mit ca 2000maH

Da der Winter und der Lockdown sich noch länger halten, habe ich ich mir noch einen Bausatz gesucht, welchen ich zusammen mit meinem Sohn Leonas bauen konnte. 
Die Wahl viel dann auf eine Edge 540 von FliteTest, bei der ich bereits vorhanden Komponenten verbauen konnte. Der Bausatz besteht aus laminierten Schaumstoffplatten, in denen die einzelnen Teile per Laser herausgetrennt wurden. Als Kleber kommt handelsüblicher Heißkleber zum Einsatz. 
Als Anleitung steht ein Video in englischer Sprache zur Verfügung. Der Bau ist aber relativ selbsterklärend und meist reichen auch nur die Bilder als Erklärung aus. 
Der Bau geht wirklich flott. Die Teile passen gut zusammen und ein Feinbearbeitung ist nur an wenigen Stellen notwendig. Optisch handelt es sich allerdings eher um einen Zweckflieger. Wer also Wert auf einen schönen Flieger sucht, für den ist so ein Bausatz wahrscheinlich weniger zu empfehlen.
Durch den einfachen und flotten Bau hatte Leonas wirklich viel Spaß beim Mitbauen. Vielleicht lag es aber auch an dem ständig laufenden Video auf dem Tablet :-)
Auch wenn dem Flieger noch die Farbe fehlt, erfolgte gestern spontan der Erstflug. Der Schwerpunkt muss zwar noch etwas angepasst werden aber mit etwas Trimmung ist er dann schlussendlich auch gerade geflogen. Mit wenig Ruderausschlägen und 30% Expo war er auch nicht allzu nervös zum Steuern. Man erkennt aber schnell das Potential eines 3D-Fliegers.

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Fokker D7 von Flairmodels:

Spannweite 1,55m
Antrieb: Viertaktmotor OS FS70 Surpass 2 
Nachdem ich nun doch schon etwas Erfahrung mit Hozbausatzen gesammelt hatte, habe ich mal an einen Doppeldecker gewagt. Bei Ebay stieß ich dann auf den Holzbausatz von der Fokker D7 von Flairmodels, welcher zusammen mit einem noch nie gelaufenen Viertaktmotor OS FS 70 Surpass 2 verkauft wurde. 
Angefangen habe ich mit dem Bausatz bereits im Herbst 2019. Der Bau war aber doch sehr umfangreich, so dass ich ihn erst diesen Winter beenden konnte
Beim Einbau des Motors hat mir Mauri "coronakonform" per Telefon zur Seite gestanden.  Jetzt warte ich nur noch auf den Frühling und hoffe dann auf einen guten Erstflug. 

Schöne Grüße von Tobias und Sohn Leonas 

Danke Tobias für den Bericht und die Bilder. Ich freue mich schon auf die Flugsaison 2021.

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05.04.2021 - Andreas sendet uns einige Bilder samt Stellungsnahme vom Modell Capri von Pichler..

Technische Daten: vom Modell Capri.

Spannweite = 2260mm
Länge = 1555mm
Gewicht = ca. 5600g

Motor: Pichler Boost 80 & XQ 70 Regler

Servos: 6x Dpower DS-570 MG

Akku: 6s 4300 mAh

Ich habe diesen Bausatz im Internet gesehen und lange überlegt. Als ich den Bausatz jedoch zu einem guten Preis bekommen habe, habe den Capri dann gekauft.

Als der Bausatz geliefert wurde, legte ich gleich los und habe mit dem Rumpf angefangen. Schade, dass dem Bausatz kein Bauplan für den Rumpf beilag, sondern eine bebilderte Anleitung, die teilweise sehr schwer zu entziffern war. Da ich noch nicht so viel Bauerfahrung habe und dies mein 3. Bausatz war, bin ich doch ziemlich schnell voran gekommen. Dank der gut geschnittenen Laserteilen, welche perfekt passten.

Die Tragflflügel leißen sich sehr gut zu bauen. Nur hatte ich das Problem, dass die mitgelieferten Alu Streckungen fest saßen. So musste ich mir anders behelfen und ca. 0,2 mm größere Alu Rohre im Baumarkt kaufen.

Für die Anlenkungen und Scharniere habe ich die von Kavan verwendet, weil leider keine hochwertigen mit dabei waren, was ich mir aber schon gedacht habe. Bügelfolie, in den Farben weiß, blau und gelb habe ich von Oracover verwendet. Die karo-gemusterte habe ich sehr günstig über ebay gekauft und muss sagen die Qualität ist super.

Danke Andreas für Deinen Bericht und die nachfolgenden Bilder.

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07.04.2021 - Harald sendet uns einige Bilder von seiner Elektra.

Guten Abend lieber Gerhard,

habe nun meine Electra bespannt. Einige Fotos anbei. Montiert habe ich momentan den E-Antrieb. Ich habe das aber ja so konstruiert, dass ich den E_Antrieb tauschen kann gegen einen OS-Äthanoler mit 2,5 ccm (komplette Motorhaube mit eben verschiedenen Motoren incl. Selbst gelötetem Tank ür den Verbrenner). Damit kann man wirklich alte Zeiten aufleben lassen. Ich habe zwischenzeitlich über Komponentenkauf sogar eine funktionsfähige 1-Kanal Anlage Metz „Baby“. Ich überlege nun, ob ich das Modell noch so erweitere, dass ich diese Anlage zusätzlich mit einbaue, damit man mal demonstrieren kann, wie Modellfliegen, einfachstes und zwar auch damals sehr teures Modelfliegen begonnen hat.

Herzliche Grüße und beste Wünsche für ein schönes Wochenende (trotz des ja nicht so schönen Wetters),

Harald

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Danke Harald für die tollen Bilder und den Bericht. Auf die "Baby Metz" bin ich schon gespannt. Mit dieser Tipp-Tipp Anlage habe ich auch meine ersten Flugversuche gestartet.

07.04.2021 - Mauri sendet uns seinen Baubericht der tollen CARF Tucano. Danke Mauri, für den schönen Bericht. Bin schon gespannt auf den Erstlfug.

Leider kam das tolle Modell nie bei uns am Flugplatz zum Eisatz - Mauri hat den fertigen Flieger wieder verkauft.

14.12.2021 - Micha, Toni und ich restaurieren Deltas aus einem Nachlass.

Eigentlich wollten wir nur auf die Schnelle einige Deltas flugfertig machen und dann gemeinsam die Flugmodelle fliegen lassen. Das war unser Vorhaben im September dieses Jahres. Auf dem ersten Bild sind die fliegenden Dreiecke zu sehen. Links oben eine angefangenen Supersonic, rechts daneben das Delta von Micha, .inks unten das von Toni. Eigentlich nur ein bischen Motor reinschrauben, Anlage einbauen und dann fliegen.

Micha.
Doch dann wurden doch eine größere Baustellen daraus. Micha hat dem Fliege rerst mal das Fell abgezogen, die Schnauze verlängert, ein Doppelleitwerk aufgesetzt und dem Flieger seine persönliche Note verabreicht.

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Der Rumpfrücken wurde erhöht, eine Kabinenhaube aufgesetzt und das heiße Teil mit einer geilen Lackierung versehen. Auffallend sind die abgesenkten Randbögen. Ja so ist unser Micha. Das ausgefallenes Design lassen uns auf den Erstflug gespannt sein..
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Gerhard.
So um die 1972 habe ich das Supersonic von Erich Rabe schon mal gebaut. Das Modell habe zum Erstflug dem Kollegen gegeben. Der hat nach kurzem Flug die Lage nicht mehr erkannt und das Ende vom Delta wurde mit dem Einschlag besiegelt. So hatte ich besonderen Spaß daran dieses Modell wieder fertig zu stellen. Doch zurest wurde die alte Folie entfernt. Darunter kamen einige Überraschungen zum Vorschein. Der Kollege, welche den Flieger gerbaut hat, war nicht so geübt. Nach einigen Stunden Nacharbeit konnte der Flieger auch schon wieder bespannt werden. Ein Seiteleitwerk wurde gescnitten, die Rumpfabdeckung hergestellt, dann konnte auch schon der Holzrumpf mit Porenfüller behandlet, geschliffen und dann mir roter Kunstharzfarbe lackiert werden.
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Zuhause erfolgten dann die restlichen Arbeiten. Mit ein bischen Foliendesign wurde das Delta aufgepimpt. Der Motor wurde eingebaut.
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Vorne in der Rumpfnase befindet sich ein dicker NimH.- Akku mir 3300 mAh. So passt der Schwerpunkt. Im vorderen Teil vom Rumpf sind 3 Rudermaschinen für das Höhenruder, die Drossel und das lenkbare Bugfahrwerk verbaut. Hinten ist quer eine Rudermaschine für die Querruder eingebaut. Hier tut ein kleines Alufrästeil mit Langloch seinen Dienst. Über 2 Umlenkhebel werden so die Querruder angelenkt. Der Tank ist hinten in Flugrichtung eingebaut. Der Deckel ist mir 4 Schrauben befestigt und kann ggf. abgenommen werden. Der Ein- ausschalter befindet sich an der Unterseite vom Rumpf.
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Toni.
Nachdem Toni die 3 Deltas im Zuge der Abholung seines erstandenen F3A-Modell Leo 110 ebenfalls ins Auto laden konnte, wurden diese an Gerhard übergeben. Er überließ mir wie Michael ein paar Tage später ebenfalls ein Delta.

Ürsprünglich wollte ich einen Webra Speed 40 mit 6,5 ccm Hubraum einbauen, jedoch hätte ich da mind. 600 Gramm Blei in der Nase gebraucht. Das war mir dann doch zuviel. In dem Fall wurde die Nase abgesägt, den Rumpf habe ich anschließend um gute 30 cm verlängert. Jetzt stimmte auch das Verhältnis Spannweite <-> Rumpflänge wieder. Die abgesägte Spitze wurde wieder verwendet. Als nächstes entfernte ich das schwere Seitenruder und die ebeso schwere Landekufe. Es wurde ein neues Seitenruder in Gitterbauweise und Beplankung hergestellt. Das alte Seitenruder und die Kufe hatten gute 150 Gramm auf die Waage gebracht, die neue Einheit wiegt ca. 60 Gramm. Mit dem etwas nach vorne versetzten neuen Motorspannt und einem 4 ccm Motor sowie einem in der Nase platzierten 4-Zeller in der Größe Sub-C lässt den Schwerpunkt ohne Bleizugabe momentan auf dem errechneten Wert bringen.

Auf der Unter- und Oberseite des Rumpfes wurden neue Deckel verklebt. Auf der Oberseite wurden noch 2 geschraubte Deckel (Servos + Akku mit Empfänger), wovon einer noch eine kleine Kabinenhaube bekommen hat, hergestellt. Momentan sind einige Teile neu bebügelt und es fehlt noch der Tankdeckel auf der Unterseite. Die 2 Landekufen, auf der Rutschseite mit einem Kohleroving belegt und mit 2K-Harz getränkt, werden dann im Anschluß noch lackiert und aufgeklebt. So wie es aussieht, kann ich ein Gewicht um die 1,5 Kg erreichen, was für den gedachten Motor reichen sollte. Wir werden sehen. Ich denke, dass die nächsten Tage das Delta fertig gestellt werden kann. Jetzt juckt es in den Fingern und ich bin gespannt auf den Erstflug mit den 2 Kollegen.

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27.12.2021 - Toni hat sein Delta auch flugbereit. Diese Nachricht hat mich heute erreicht. Dabei einige Bilder vom "roten Teufel". Dann steht ja dem Erstflug nichts mehr im Wege. Vielleicht klappt es diese Jahr noch. Wir haben ja noch 4 Tage.
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Coronabedingt sprechen wir uns zeitlich ab, so dass wir nie mehr als 2 Kollegen gleichzeitig in den Bauräumen sind. 4 Tische, mit je 2x1 Meter sorgen für den notwendigen Abstand. Außerdem sind die Räume immer gut gelüftet. Hoffen wir, dass wir so gut über den Winter kommen. Die meisten Kollegen bauen wieder daheim.

03.02.2020 - Simon ist zwar noch am Bau seiner Schleppmaschine, hat sich doch schon wieder einen Frässatz von der Flugwerft Brendel zugelegt. Dieses mal is es eine Klemm 25 mit über 3 Meter Spannweite. Kaum ist der erste Abend herum ist der Rumpf schon zusammen geklebt. Einen 1:1 Bauplan gibt es nicht. Da alle Teile zusammengestekct werden können ist das auch nicht notwenig. Die Konstuktion ist sehr leicht und winidg. Die Bügelfolie wird das Modell schon zusammen halten. Schauen wir Simon einfach immer rmal wieder über die Schulter. Der macht das schon.

Ich hole heute die angefangene Foka hervor und lege diese auf den Bautisch. Der Segler soll dieses Saison in die Luft. Heute widme ich mich dem Kabinenrahmen und der Haube.

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07.02.2020 - wir begrüßen ein neues Gesicht in unseren Bauräumen. Gerd hat sich über den Winter eine CNC-Fräse gebaut und gleich einen CNC-Frässatz erstellt. Dazu hat er den Bauplan vom Multiplex - Oldtimer Buffalo digitalisiert und für das Fräsen aufbereitet. Heute baut er seinen ersten Flieger als Holzmodell. Dabei sind ihm die Kollegen behilflich. Der Rumpf soll ja schließlich auch gerade werden.

Joachim hat es fast geschafft. Sein neuer Segler ist toll geworden. Momentan ist das Modell komplett weiß. Doch das wird sich noch ändern. An der Unterseite hat wer schon einige farbige Rechtecke aus Plotterfolie aufgeklebt. So ist dann das Modell besser am Himmel zu erkennen.

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12.02.2020 - es geht voran! Zwischenzeitlich wurden die Tragflügel an den Rumpf angepasst und die Messingrohre in den Rumpf eingeklebt. Heute werden die Klappen am Flügel aufgezeichnet und ausgeschnitten
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13.02.2020 - heute melden sich 2 Kollegen aus den heimischen Bauräumen. Stefan hat sich den CNC-Satz der Orlik II von den Old Gliders zugelegt. Eine Kiste voll Holzteilen gilt es zusammen zu fügen, so dass ein 5 Meter großer Segler entsteht. Die ersten Tage bringt er nur mit dem Suchen der Einzelteile zu. Mittlerweile hat er schon den Rumpf beisammen und ist mit dem Beplanken schon recht weit. Natürlich kommt in diese Orchide eine Schleppkupplung in die Nase. Der neue Schlepper ist bereits gebaut und warten schon auf diesen Brocken.

Unser Harald begibt sich wieder in die Retro - Szene. Er baut gerade eine Electra nach dem Bauplan von Herr Biesterfeld. Dieses Modell wurde in den Anfängen von Graupner vertrieben. Stilgerecht will er einen Dieselmotor verbauen. Harlad hat mir schon viele Bilder geschickt und wird mir noch eine Baubericht liefern. Solch ein tolles Projekt muss einen eigenen Baubericht bekommen. Ichr könnt also schon gespannt sein.

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 14.02.2020 - und weiter geht es mit dem Bau der Foka. Da ich das mit den spaltfreien Ruder nun schon einige Male gemacht habe, geht dies recht flott von der Hand. An den Tragflügel werden wieder Hohlkehlen angeschliffen. Dann an der Kreissäge die Ruder um ca. 3-4mm gekürzt und Leisten zugesägt aus 8mm Balsa. An den Leisten wird dann mittig eine 3mm breite Nut eingesägt. Die Bowedenzüge werden mit Schmirgel angerauht, dann mit Uhu-plus eingestrichen und in die Nut geklebt. Mit Weißleim werden dann die vorbereiteten Leisten an die Ruder geklebt und mit Klebeband gesichert. Dabei sollte sich das Rohr mittig vom Ruder befinden und das Ruder gerade sein. Mit der Bowedenzuglitze wird kontolliert, ob diese schön läuft. Nun kann alles trocknen.
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19.02.2020 - draußen ist der Hemdglonkerumzug. Drinnen ist ist es schön warm. Joachim stellt seinen neuen Segler fertig. Dieser kann die nächsten Tage in die Luft.

Ich schlage heute die Klappen an die Flügel der Foka an. Wie schon oft in meinen Berichten beschrieben werden kleine Halterungen aus 3mm Birkensperrholz vorbereitet, dann die Ausschnitte auf der Kreissäge gesägt, die Halterungen zusammen mit dem inneren Bowdenzug montiert und mit dem Lötkolben die Aussparungen in das Styropor gebrannt. Nachdem alles schön passt und die Zulagen gerichtet sind, wird eingedicktes Harz in eine Spritze gefüllt und etwas davon in die Aussparungen im Flügel gefüllt. Dann kann alles zusammengesteckt werden. Mit den Zulagen wird dann alles schön in Stellung gespannt und kann so trocknen. Ich bin schon auf Freitag gespannt, ob alles geklappt hat.

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24.02.2020 - der Segler von Joachim ist fertig und wurde mit nach Hause genommen. Und schon wieder hat er einen neuen Flieger mit dabei. Es ist eine kleine Corsair in GFK-Bauweise. Heute wird der Flitschenhaken eingebaut.Damit wird dann der Flieger mit dem Gummi gestartet und danach der Motro eingeschaltet. Das ist, für solch kleine Flieger, eine sichere Methode, um das Modell in die Luft zu bringen.

Auch Simon ist heute wieder in den Bauräumen. Erst werden heute die gelben Säcke gefüllt. Dann baut er an der zweiten Tragfläche den Klemm weiter. Mit der Steckung scheint es Probleme zu geben. Da ist wohl bei der Modellwerft Brendel etwas schief gelaufen.

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09.03.2020 - die Kleinarbeiten nehmen doch noch richtig Zeit in Anspruch. Aber es geht der Zielgeraden entgegen. Die Kabinenhaube ist aufgezogen und der Pilot hat darin Platz genommen. Die Ruermaschinen im Tragflügel wurden schon mal eingebaut. Die Tragflügel und das Höhenleitwerk ist somit fertig zum Bespannen. 10 Meter Oracover  der Farbe orange sind bestellt. Das Seitenruder wurde mit weißer Folie bebügelt. Heute wird schon mal die Akkuhalterung vorbereitet und das Servobrett gerichtet. Mit dem 4S-Lipo scheint der Schwerpunkt doch schon recht gut hinzukommen. Am Mittwoch geht es weiter mit dem Einbau der Bowdenzüge für Höhen uns Seitenruder.

26.02.2020 - mit der Foka geht es zügig voran. Die Ruder sind spaltfrei angechlagen, die Randbögen sind dran, wurden schon verschliffen. Die Aussparungen für die Rudermaschinen sind gefräst. Aus Gründen der Festigkeit sind diese rund. Das Höhenruder ist beplankt und die Nasenleiste wurde heute angeklebt. Am Freitag geht es weiter mit dem Einbau vom Höhenleitwerk und dem Einbau der Rudermaschinen im Flügel.

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27.03.2020 - in unserer WhatsApp - Modellbaugruppe geht es rund. Damit ihr auch ein bisschen darüber informiert seid, stellen wir immer wieder die Bilder auf unserer HP ein und schreiben etwas dazu. Nachdem unsere Bauräume gschlossen sind, versucht sich unser Gerd mit dem Bau seiner MPX Buffalo in den heimischen Hallen. Immer wieder klären wir Zwischenfrage über unsere Gruppe.  Auch ist Gerd sehr kreativ, was die Servohalterung angehet. Diese erstelle er auf dem 3D-Drucker Die Rudermaschinen sind in der Höhe versetzt, damit die Ruderanlenkungen Platz haben.
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Auch die Motorhalterung wird im 3D-Druck erstellt. Ja, unser Gerd macht das doch recht perfekt.
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29.03.2020 - der Rohbau der Buffalo nimmt so langsam Formen an. Dieses Wochenende bugelt Gerd sein erstes Seitenruder mit Oracover und es steht die Beplankung der Tragfläche an. Auch das bekommt er ganz gut hin. Sicher, mit Hilfe aus den Bauräumen wäre alles leichter. Aber durch die mometane Situation müssen wir nun einfach durch.
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14.04.2020 - Micha meldet sich aus den heimischen Bauräumen zu Wort. Er hat seinem SIG - Doppeldecker das Fell abgezogen und diesen neu mit Oratex bespannt. Nach dem Aufbringen der Verzierungen aus Folie hat er den kompletten Flieger mit 2k - Klarlack lackiert. In der letzten Flugsaison hat sich der Flieger durch den 4-Taktersprit aufgelöst und so manche Verzierung ist davon geflogen. Das neue Design sollte nun beständiger sein. Übringens - im Flieger ist ein 14ccm Saito eingebaut. Dieser zieht den 3,5kg schweren Doppeldecker zügig durch die Luft. Die Spannweite liegt ja gerade mal bei 1400mm.
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So nebenei hat er noch einige Zellen für seinen Heli gerichtet. In die linke Zelle kommt die Mechanik vom TT Raptor 700 rein. Die tollen Lackierungen stellt sein Sohn her. Er ist mit der Airbrush ein kleiner Künstler.
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19.04.2020 - Dietmar meldet sich über unsere WhatsApp - Gruppe und stellt uns seinen neuen Heli vor. Dieses mal nicht elektrisch, sondern mit einer Turbine angetrieben. Als wir noch Flugbetrieb hatten absolvierte die Turbine schon mal einen Probelauf. Während der Corona - Zeit ist ja unser Flugplatz gesperrt. So hatte er nun ausgiebig Zeit um seinen neuen Heli fertig zu stellen. Die Zelle wurde in der Lackierwerkstatt fachmännisch lackiert, dann das Dekor aufgebracht und schlussendlich mit 2-K-Lack verwiegelt.

Wie wir alle, wartet nun Dietmar auch auf den Erstflug. Mals schauen, wann dies wieder möglich ist.

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15.10.2020 - es ist Herbst und das Regenwetter läd wieder zum gemeinsamen Modellbau ein. Viele Monate waren ja die Schulen geschlossen. Nun ist die Nutzung von unserem Kellraum wieder gestattet. Natürlich mit den entsprechnenden Hygienevorschriften.

Hygienekonzept für Bauräume der MBG-Radolfzell.

Da wir die Werkzeuge und Gegenstände gemeinsam benutzen, waschen und desinfizieren wir uns beim Betreten der Bauräume die Hände. Flüssigseife und Desinfektionsmittel stehen beim Waschbecken bereit.

Als Nachweis notieren wir die Anwesenheit in einer Liste. Diese liegt in den Bauräumen aus.
Wir halten einen Sicherheitsabstand von min. 2 Meter ein.
Bei Erkältungssymptomen bleiben wir Zuhause.
Der Bauraum wird ausreichend gelüftet.
Es sind maximal 2 Personen gleichzeitig anwesend. Wenn mehrere Kollegen bauen, wird dies zeitlich abgestimmt. Dafür kann unsere WA-Gruppe verwendet werden.
Gegenstände, wie Türklinken, Wasserhahn und dergl. sollten regelmäßig desinfiziert /abgewaschen werden. Dazu reicht auch ein Reinigungsmittel.
Getränke bringt jeder selbst mit.
Wenn Jemand aus einem Riskogebiet kommt, soll er bitte Zuhause bleiben.
Wir hoffen, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, uns vor dem Covid-19 Virus zu schützen.
Der Vorstand der Modellbaugruppe Radolfzell.

05.11.2020 - Micha hat sich kurzfristig einen SIG - 1/4" Baukasten einer Piper Clipped Wing zugelegt. Kaum ist der Baukasten bei ihm angekommen, legt er auch schon los. Schon einige Tage später hat er die Tragflügel im Rohbau fertig. Noch ist einiges an Holz im Baukasten. Doch wie wir Micha kennen ist dieser bald wieder leer. Nach weiteren 2 Tagen ist auch das Höhenleitwerk fertig. Mich hat noch einen schönen 4-Takter mit 8ccm aus der kleinen Zero. Dieser findet dann Platz in der Piper.

Die Bügelarbeiten der Foka erledige ich wieder in meinem Wintergarten. Da kann ich nebenbei immer einen Blick auf das schlechte Wetter werfen. Das Höhenleitwerk ist fertig bespannt. An der ersten Tragfläche müssen noch die Ruder gebügelt werden. Da die Flugsaison vorbei ist kann ich mir ja viel Zeit für die Fertigstellung lassen. So bereitet der Modellbau Entspannung pur.

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18.11.2020 - es ist sehr ruhig in den Bauräumen. Wir haben uns zeitlich abgesprochen und bauen meist alleine. Heute werdend die Anschlussrippen vom Willy ausgesägt und an den Rumpf angepasst. Zusammen mit den Tragflügel werden nun die Rippen samt Rohre verklebt. Einen Tag später kann dann der FLügel entfernt werden und die Anschlussrippen werden zum Rumpf hin beplankt. Da ich Zuhause auch baue wird es nun schon einige Tage gehen, bis ich an diesem Projekt weiter bauen kann.

09.12.2020 - um Kontakte zu vermeiden, sprechen wir uns zeitlich ab. So ist immer nur ein Kollege in den Bauräumen. Ich bin meist am Nachmittag in den Bauräumen und baue am Rumpf vom Willy weiter. Dieser ist nun fast fertig mit der Beplankung. Lediglich das Rumpfoberteil ist noch an der Reihe. Einige Bilder folgen die Tage. Joachim hat seine 6-Meter DG600 auch schon fast ferig gebügelt. Die nächsten Tage folgen noch einige Bilder.

24.12.2020 - heute ist heiliger Abend und das Christkind hat mir einen Saito FG-90 R3 unter den Weihnachtsbaum gelegt. Schon lange Zeit habe ich einen Bausatz einer SU-26 mit 2,6 Meter auf dem Speicher liegen. Diese werde ich 2021 in den Bauräumen endlich fertig stellen. Ich freue mich schon darauf. 

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30.12.2020 - heute meldet sich Michael aus den heimischen Bauräumen mit dem Bau seiner Piper Clipped Wing Cup.
Danke Micha für die Bilder und die Info. Da werden sich die Kollegen darüber freuen.

Hersteller SIG, Manufactoring CO, Montezuma, Iowa, USA.

Bezug:
SIG Homepage, Wieser Modellbau Zürich, Ebay usw.

Baukastentyp:
Rein- Spächtele Bausatz für Bastler, nicht für Anfänger.

Daten:
Spannweite: 142 cm (56“)
Länge: 107 cm
Maßstab: 1: 6.1
Empf. Motoren: .19 bis .35 Cu.in 2 Takter (ca. 3.5 ccm bis 5.8 ccm)
Erwartetes Abfluggewicht: 1.9 bis 2.1 kg

Verwendeter Motor:
Saito FA -40a, 4 Takter, 6.6 ccm, Gewicht mit Schalldämpfer: ca.305 gr.
Standschub mit Propeller 11“ x 6“ ca: 1.3 kg. Verbrauch ca. 10ccm pro Minute. (Vollgas)

Tank:
Kavan 150 ml.

Bespannung:
OraTex dunkelblau, OraTex weiß. Anschließend mit 2k Klarlack überspritzt.

Ein paar Infos:
Pro Höhenruder je ein Servo. Aufbau der Hecksektion war so einfacher. Außerdem ist nun die „Ailevator“ – Funktion möglich. (mal sehen)
Je drei Scharniere pro Ruderblatt.
Kabinen - Türen sind beweglich gestaltet.
Pro Querruder je ein Servo, entgegen den Empfehlungen im Plan. Nun sind auch Landeklappen möglich, ob es die braucht…..
Der Saito 6,6 ccm Viertaktmotor ist an sich schon schön. Zudem sehr zuverlässig. Vorne wird ein altmodischer Graupner – Propeller drangeschraubt. Der Sound passt sehr gut zur Piper. 1.3kg Standschub sollten für ein Fliegerle mit gerade mal 2 Kilo Gewicht gut reichen. (Vielleicht wird der Vogel ja auch leichter)
150 ccm Saft reichen wohl für 10min Flug, locker. Dann ist der Pilot eh am Ende….bei so einem rasanten Modell……oder eingeschlafen..
Die Tragflächenaufnahme habe ich mit zwei 5mm Bohrungen modifiziert. SIG sieht hier eine Zentrierung mit den Stahlstreben vor. Das gefiel mir nicht.
Bespannt wird die Maschine mit OraTex und anschliessend mit 2k Auto – Klarlack gegen den aggressiven Moscht versiegelt. Das habe ich bei anderen Fliegern auch schon gemacht und gute Resultate erzielt.

Gruss Micha

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